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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PL.WG Han / College 1x - Magazin: bitte wenden Sie sich an die Infotheke	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

VERLAGSTEXT:Von Anfang an wollte das Hörspiel mehr bieten als nur ¿gehörtest Drama¿: Immer wieder wurden die szenischen Anteile von einem Erzähler begleitet, bis hin zur Form der Funkerzählung und des sogenannten ¿epischen Hörspiels¿. / Hier setzt die vorliegende Untersuchung an, in dem sie f ragt: Wie wird im Hörspiel erzählt? Welche Funktionen hat das funkische Erzählen? Welche Strategien gibt es ? Ausgangspunkt dieses theoretischen Teils ist die an Karl Bühlers Organon-Modell orientierte elementare Frage ¿Wer erzählt wem worüber?¿; als Ergebnis werden die wichtigsten narrativen Kategorien wie Ich/ Er-Erzählen, Auktorialität, Perspektivierung und Rede/ Gedankenwiedergabe beschrieben. / Im zweiten, textbezogenen Teil werden vor allem Hörspiele untersucht, deren erzählerischer Anteil in zwei Fassungen vorliegt, so daß sich Form und Funktion kontrastiv darstellen lassen. Die Texte reichen von Hermann Kessers Klassiker ¿Straßenmann¿ (1930) bis zu Günter Eichs ¿Tiger Jussuf¿ (1951/1959). Besondere Würdigung erfährt dabei Eichs narrativ subversive Strategie der ¿Seltsamen Textschleife¿: Jussuf erzählt er sei Max, indem er erzählt, daß Max berichtet, er sei Jussuf¿ /