Die erste umfassende Geschichte nationalsozialistischer Jugendorganisierung in Österreich vor 1938 und zugleich eien spannende Auseinandersetzung jugendlicher Indentitätsbildung in einer krisenhaften Zeit, in der sowohl "Geschllecht" als auch "Jugend" politisch neu definiert wurden. (Verlagstext)
Inhaltsverzeichnis:
VORWORT 9
I EINLEITUNG 11
II NATIONALSOZIALISTISCHE JUGEND 43
1 Ein neuer Name für einen alten Verein 43
2 Gegner ihrer Gegner. Aktivitäten und Selbstdarstellung 50
3 »Deutsche Jugend« und »Jüdische Weltverschwörung«.
Programmatik einer ideologischen Konstruktion 59
4 »Mädchenbewegung«. Die Ordnung der Geschlechter
als »Rassenfrage« 97
5 Arbeiter, Studenten und deutsche Mädel? 112
6 »Führeranbetung« oder »Vereinsmeierei«?
Die Spaltung der nationalsozialistischen Jugend 120
III HITLER-JUGEND 131
1 Hitler-Jugend. Gründung aus einer Spaltung 131
2 Der österreichische Sonderweg. Die Hitler-Jugend
als »Verband nationalsozialistischer Jungarbeiter« 144
3 »Ins Dritte Reich«. Der Wille zur Macht 156
4 »Absetzerei«. Die Praxis der Unterordnung 174
5 »Volksgemeinschaft«? Sozialstruktur und Mitgliederzahlen 198
IV BUND DEUTSCHER MÄDEL 206
1 »Deutsche Schwestern«. Mädchen in der Hitler-Jugend 206
2 »Bund Deutscher Mädel«. Eine »eigene« Organisation
der Mädchen 218
3 Das »Mädel« als »Typ«. Arbeit am (Selbst-)Bild 254
4 Der BDM als »Erziehungsbund« und die Entwicklung
der »Jungmädelgruppen« 275
V ILLEGALE NATIONALSOZIALISTISCHE
JUGENDORGANISIERUNG 295
1 Politik der Illegalisierung 298
2 HJ und BDM in der Illegalität 3083 Flucht ins Reich: jugendliche Österreicherinnen
und Österreicher im nationalsozialistischen Deutschland 327
4 Polizeiliche Verfolgung und illegale (Re-)Organisierung
nationalsozialistischer Jugendgruppen 339
5 Tarnung, Unterwanderung 374
6 Staatsjugend 400
7 Propagandastrategien 423
VI EPILOG 449
ANHANG 458
Abkürzungen 458
Bibliographie 459
Bildnachweis 475
Index 47