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Poesietherapie in der systemischen Praxis

Interventionen für die Einzel-, Paar-, Familien- und Gruppentherapie
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Rechenberg-Winter, Petra
Verfasser*innenangabe: Petra Rechenberg-Winter/Antje Randow-Ruddies
Jahr: 2017
Verlag: Göttingen ; Bristol, CT, Vandenhoeck & Ruprecht
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HPK Rech / College 3f - Psychologie / Regal 336 Status: Entliehen Frist: 13.11.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Schreiben ist die berührende Begegnung mit sich selbst. Schreiben kann neue innere Räume eröffnen und Zugang zu lange verschlossenen Räumen sein. Schreiben lädt zum Verweilen, Forschen, Fühlen ein. Schreiben ist wie ein Rendezvous mit dem eigenen Selbst: eine sanfte Annäherung, ein Staunen, ein Erkennen. Aus dieser neugierigen, aufregenden, manchmal leisen Begegnung vermag Freude, Leichtigkeit, Heiterkeit und letztlich Heilung zu erwachsen. Im ganz eigenen Tempo dürfen so belastende, schwere oder auch lange verborgene Themen an die Oberfläche und letztlich auf das Papier gelangen. / Petra Rechenberg-Winter und Antje Randow-Ruddies stellen eine Vielzahl unterschiedlicher Interventionen und Anregungen vor, die beim Schreiben den Weg ins Innere erleichtern. Die wertschätzende und respektvolle Haltung bei der Begegnung mit dem eigenen Selbst ist hierbei entscheidend. In ihr drückt sich die Verbindung von systemischer Beratung und Poesietherapie aus. In dem wohlwollenden Blick auf die eigenen inneren Anteile können Wunden vernarben. / / Systemische Poesietherapie erlaubt das distanzierte Be-Schreiben der eigenen Gedanken- und Gefühlswelt. Und sie wirkt durch zirkuläre Dialoge, die von innen nach außen gelangen. Systemische Poesietherapie kann als ein Instrument der Selbst-Erforschung genutzt werden, als Möglichkeit, Regie im eigenen Leben zu übernehmen oder wiederzuerlangen. In der Einzel-, Paar- und Gruppenarbeit vermag sie ihre Wirkung zu entfalten. Das Buch verbindet Theorie, Anregungen, Impulse und Interventionen auf leichte, selbstwirksame Weise.
 
REZENSION: Die Autorinnen nutzen ein Zitat von Marianne Williamson, um zu beschreiben, welche Hoffnung sie mit ihrem Ansatz von Poesietherapie im systemischen Kontext verbinden, nämlichen Menschen dabei zu unterstützen, die eigene Größe zu entdecken und sich zu trauen, diese zu leben: ¿Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind. Unsere tiefgreifendste Angst ist, über das Messbare hinaus kraftvoll zu sein. Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, die uns am meisten Angst macht. Wir fragen uns, wer bin ich, mich brillant, großartig, talentiert, phantastisch zu nennen?¿ (9). Definitiv gelingt es den Autorinnen, dazu einen unverzichtbaren Beitrag zu leisten mit diesem überaus lesenswerten Buch! Besonders erwähnenswert ist, dass es den Autorinnen gelingt, neben der sicherlich einen oder anderen bekannten Übung tatsächlich einen Vielzahl neuer und inspirierender Geschichten, Gedichte und Übungen vorzustellen. Die Art und Weise der Aufbereitung und Darstellung der Theorie und Praxis ihres Ansatzes macht die Umsetzung in der Praxis nicht unnötig kompliziert. Ein großes Plus ist auch, dass sie ihre Übungen als Download über die Verlagsseite kostenfrei zur Verfügung stellen. Es sei diesem Buch vergönnt, dass es große Verbreitung finden möge, nicht nur in Therapeut*innen- und Berater*innen-Kreisen, auch für Erwachsenen- und Jugendbildner*innen bietet es reichhaltige Schätze!" socialnet
 
AUS DEM INHALT: / / / Einführende Worte 9 / Niemand schreibt für sich allein 9 / Zur Verbindung von Poesietherapie und Systemik 12 / / Erster Schritt: theoretisch-wissenschaftlicher Hintergrund. 17 / Was ist systemisch? - Ein Blick auf die Welt aus systemischer Sicht . 18 / Die Ausgangsfrage: Was ist ein System?. 18 / Auch Systeme brauchen Kontakt 19 / Jeder Mensch hat eine eigene Landkarte. 21 / Von der Sackgasse auf die Umgehungsstraße 22 / Es ist so oder auch anders. 24 / Den Schatz heben 25 / Zum Tanzen braucht es zwei . 27 / Ein neuer Rahmen für die alte Wunde. 29 / Von Wächtern und Wendepunkten 31 / Systemische Methoden 37 / Perspektivenwechsel 38 / Entwicklungsfluss 39 / Genogramm. 41 / Zirkuläres Fragen 43 / Der M eta-Mirror. 45 / Tetralemma 48 / Zauberladen. 50 / Die Runde der Ehemaligen. 53 / Reflektierendes Team 54 / Spurensuche ins eigene Innere - poesietherapeutische Konzepte. 56 / Der Seele Worte verleihen - Poesietherapie 56 / Der narrative Ansatz 60 / Biografisches Schreiben 65 / Wenn nichts mehr ist, wie es war - die Autobiografie 67 / Was darf überdauern? - der Nachruf. 67 / / Das Fremde in der Fremde - der Reisebericht 68 / Das Erinnern erinnern - der chronologische Lebenslauf 70 / Und was ist daran nun Therapie? 71 / Heilung durch Dichtung - die Anfänge des therapeutischen Schreibens 75 / Integrative Poesietherapie. 76 / Empfindungswelten erobern - Bibliotherapie 79 / Verweilen und Innehalten. 80 / Märchenwelt. 83 / Einsatzbereiche der Bibliotherapie 86 / Text wird Stimme - lautes Lesen 92 / Im Dialog mit dem eigenen Text 93 / Lesechoreografie bei mehreren Beteiligten 94 / »Theres a novel inside« - das Bergen von Narrativen. 95 / Landschaftsgenogramm. 96 / Ressourcogramm 98 / Wendepunktanalyse 99 / Mein Körper. 102 / Ego-States 104 / Der innere Familientisch. 104 / Vom Gretchen zu den Ego-States 106 / Was genau ist ein Ego-State?. 108 / Woran sind Ego-States erkennbar? 109 / Ego-States: ihre Entstehung und Bedeutung 110 / Systemische Poesietherapie im Kontext intermedialer Kunsttherapie 123 / Systemische Ansätze 124 / Systemwirkungen des Kreativen therapeutischen Schreibens - / das Systemische Schreibwirkmodell. 130 / Systemisch-intermediales Vorgehen. 132 / / Zweiter Schritt: W erkstatteinblicke. 137 / Poesie in der Einzeltherapie. 137 / Inneren Drachen entgegentreten 137 / Allein in der Familienberatung 140 / Therapeutin, Stift und Papier 142 / Poesie in der Paartherapie . 146 / Wenn die Liebe Hilfe braucht 147 / Der Blick verändert sich . 148 / Singular und Plural 149 / / Die Intimität der W orte. 152 / Supervision 156 / Diejenigen, die von oben sehen 156 / Wann braucht man einen »Adler«? 161 / Von Robin Hood und anderen Gestalten 163 / Worte im geschützten Raum 165 / Poesie im Coaching 167 / Sprache ist eine Kernkompetenz 167 / Schreiben wirkt und wer schreibt, wirkt. 168 / Kreativitätsforschung 169 / Selbstcoaching. 175 / Verlorenes zurückfordern - die Familientherapie 179 / Auf eigener Spur - Poesietherapeutischer Gruppenprozess 184 / Schreiben als Therapie 185 / Gruppen leiten. 186 / Ausstattung. 187 / Voraussetzungen. 187 / »SchreibRaum«: Vorstellung eines poesietherapeutischen Gruppenprozesses 188 / / Dritter Schritt: Fabulatorium 205 / Klassiker und Evergreens 205 / Automatisches Schreiben . 208 / Clustering 210 / Feedback an einer Hand . 212 / Freewriting - assoziatives Schreiben . 214 / Fortlaufender Brief - ein Schreibritual . 215 / Haiku 217 / H altung 218 / Komplimentereihe 219 / Lipogramm 220 / Metaphernsammlung 221 / Morgenseiten. 222 / Ressourcenkreis. 224 / Widerspruchscluster 225 / Poesietherapeutische Interventionen 226 / Beutebuch 227 / Binom 229 / / / Biografiearbeit - ein Anfang. 230 / Botschaftenrad. 231 / Erinnerungsträger-Collage. 232 / Erzähldomino . 234 / Hier und Heute . 235 / Hilfsverbenporträt 237 / Innere Versammlung 238 / Innerer Zensor und Innere Erlauberin. 239 / Paarspiel 240 / Richtigstellung. 241 / Tierminiaturen. 242 / Wortfigur 243 / Zum A bschied. 245 / Stationenschreiben. 246 / Dein Bild in mir 248 / Energiefresser und Tankstelle 249 / Innerer sicherer Ort 250 / Jetzt. 251 / Ko-Leitung einer Schreibgruppe 252 / Konstellationsgedicht 253 / Lebenslandschaft 255 / Mein Körper. 257 / Satzanfänge: Schreiben zu einem Anfangssatz 258 / Material: Sammlung an Satzanfängen zum Fortschreiben 259 / Schreiben vor Ort 260 / Spielregeln 262 / Vorstellungsbilder 263 / Wer hätte das gedacht 264 / / Poetisch-märchenhafter Ausklang 265 / / Literatur 270 / / Überblick Schreibimpulse. 278 / / Überblick Leseimpulse 279

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Rechenberg-Winter, Petra
Verfasser*innenangabe: Petra Rechenberg-Winter/Antje Randow-Ruddies
Jahr: 2017
Verlag: Göttingen ; Bristol, CT, Vandenhoeck & Ruprecht
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPK
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ISBN: 3-525-40563-4
2. ISBN: 978-3-525-40563-5
Beschreibung: 277 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Poesietherapie, Systemdenken, Systemisches Denken
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Randow-Ruddies, Antje
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 270-277
Mediengruppe: Buch