Cover von Arbeit am Tonfeld wird in neuem Tab geöffnet

Arbeit am Tonfeld

der haptische Weg zu uns selbst
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Deuser, Heinz
Verfasser*innenangabe: Heinz Deuser
Jahr: 2018
Verlag: Gießen, Psychosozial-Verlag
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HPK Deus / College 3f - Psychologie / Regal 336 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Seit über 40 Jahren ist die Arbeit am Tonfeld® eine bewährte und wirksame Methode, um Entwicklungen gezielt nachzuholen, Verhaltensauffälligkeiten auszugleichen und ureigene Potenziale der Persönlichkeit zu entfalten. Die Arbeit am Tonfeld ist somit nicht symptomorientiert, sondern eröffnet einen Raum für das Verständnis der eigenen Grenzen, Bedingungen und Möglichkeiten. Für Kinder und Jugendliche, die durch ihr unangepasstes Verhalten oder Entwicklungsverzögerungen auffallen, aber auch für Erwachsene, die nach Antworten auf psychosoziale oder leibliche Befindlichkeiten suchen, bietet das schlichte Setting und die sinnenorientierte Arbeitsweise am Tonfeld ein dynamisches Entwicklungs-, Klärungs- und Generierungsmodell. / / Heinz Deuser, Begründer der Arbeit am Tonfeld, gibt einen umfassenden Überblick über die konkrete Praxis und das Theoriefundament dieser haptischen Therapie. Damit spricht er gleichermaßen PraktikerInnen im Bereich der Kinder- und Jugendtherapie, TherapeutInnen der Arbeit am Tonfeld sowie Studierende und Lehrende in den Disziplinen Psychosomatik oder Körperorientierte Psychotherapie an.
 
AUS DEM INHALT: / / / Vorwort 13 / 1. Wie die Arbeit am Tonfeld begann und sich entwickelte 15 / 1.1 Und um was es hier geht 15 / 1.2 Eindrücke aus den Duineser Elegien von Rainer Maria Rilke 17 / 1.3 Weitere Fragestellungen 19 / 1.4 Meine Muschelgeschichte 20 / 1.5 Das neue Objekt: das Tonfeld 22 / 1.6 Ton und Tonfeld 24 / 1.7 Die biografische Orientierung - Lebensgeschichtliches im Selbstvollzug 26 / 1.8 Orientierung nach der Bewegung und ihrer Erfüllung 29 / 1.9 Orientierung im Gestaltkreis 33 / Zusammenfassung 35 / / 2. Das Feld, der Ton, die Arbeit - Blick in die Praxis 37 / 2.1 Das Feld und sein Material 37 / 2.1.1 Die Ausgangssituation - das Anliegen, das uns bewegt 37 / 2.1.2 Was Tonfeld und Haptik leisten 39 / 2.1.3 Die »Afferenzsynthese« (Pjotr Anochin) 41 / 2.1.4 Das Tonfeld als unser Gegenüber - Ungewohnte Begegnungen in einer »vertauschten Welt« 43 / 2.1.5 Begrenzungen des Feldes und des Materials 45 / 2.1.6 Der Ton - Material und Stoff unserer bipolaren Beziehung 47 / 2.2 Die Arbeit am Tonfeld - Praxis und Bedeutungen 50 / 2.2.1 Was heißt »Arbeit am Tonfeld«? 50 / 2.2.2 Das Tonfeld als haptisches Erfahrungsgegenüber 54 / 2.2.3 Risiken und (soziale) Vermittlungen 54 / 2.2.4 Einheit und Zueinander 56 / 2.2.5 Die Haptik stellt uns in unsere Realität - Realfunktion der Haptik 57 / 2.2.6 Bedürfnisse nach vitalem Ausgleich und vitaler Verselbstständigung 59 / 2.3 Das Tonfeld als unser Gegenüber im haptischen Kontakt 60 / 2.4 Tonfeld und Ton - Lebensfeld und Welt 62 / 2.5 Fantasien und Vorstellungen am Tonfeld 64 / 2.5.1 Was wir wahrnehmen 65 / 2.5.2 Wahrnehmungen in Verhinderungen 67 / 3. Tonfeld und Haptik - Grundlagen 75 / 3.1 Vom Fühlen zur Gestalt 75 / 3.1.1 Sich selbst begegnen im Tonfeld-Dialog 76 / 3.1.2 Bewegung wird Gestalt 79 / 3.1.3 Die symbolisierte Bewegung 81 / 3.1.4 Phänomenologien der Bewegung 82 / / 3.1.5 Lebendige Fixierungen - das Tonfeld als Lebens- und Entwicklungsfeld 85 / 3.1.6 Phänomenologien unserer Verwirklichung 88 / 3.1.7 Gestaltung als schöpferisches Prinzip 89 / 3.1.8 Kriterien der »erfüllten Gestalt« 91 / 3.2 Die Aktualgenese - Im Werden unserer Gestalt 94 / 3.2.1 Was sie umfasst 94 / 3.2.2 Von der Vorgestalt zur Endgestalt 96 / 3.2.3 Markierungen im aktualgenetischen Verlauf 97 / 3.3 Zwischen Bewegung und Wahrnehmung - Entwicklungen im »Gestaltkreis« nach Viktor von Weizsäcker 102 / 3.4 Die Haptik - unser Beziehungssinn 106 / 3.4.1 Was uns bewegt und berührt 106 / 3.4.2 Haptischer Dialog, Bewegung und »implizites Wissen« 107 / 3.4.3 Realfunktion der Haptik und des haptischen Geschehens 109 / 3.4.4 Das Tonfeld als gelebter Raum 109 / 3.4.5 Die Ereigniswelt der Haptik / ist unsere Erfahrungs- und Handlungswelt 113 / 3.4.6 Haptik und Leiberfahrung - Mittlerschaft unserer Hände 115 / 3.4.7 Wir erleben uns in haptischen Bezügen 122 / 3.4.8 Das »Zu-uns« führt zur Gestaltung 123 / 3.4.9 Mitteilungen und Erfahrungen in unserer Bewegung 125 / 3.4.10 Der sensomotorische Akt in der schöpferischen Erfahrung 127 / 3.5 Im Regelkreis von Efferenz und Reafferenz 128 / 4. Die Lebens- und Handlungssituationen im Setting der Arbeit am Tonfeld 135 / 4.1 Fragen zu uns 135 / 4.1.1 Wie es beginnt 135 / 4.1.2 Beweggrund und Anlass, die Arbeit am Tonfeld aufzunehmen 137 / / 4.1.3 Die drei informationsverarbeitenden Systeme im haptischen Verbund 138 / 4.2 Das leibliche Beziehungsfeld unserer sensomotorischen Bewegungsdynamik 138 / 4.2.1 Aktive Bereitschaften - der haptische Vagus-Nerv 139 / 4.2.2 Vom Nervus vagus zum Nervus haptikus 141 / 4.2.3 Bahnungen im Aufbau von Gleichgewicht 143 / 4.2.4 Leibliche Wahrnehmungen im haptischen Bezug 143 / 4.2.5 Leibliche Entsprechungen und Homöostasen (Gleichstand) 145 / 4.3 Das sensomotorische Beziehungsfeld zu unserem Gegenüber 147 / 4.3.1 Von der leiblichen Eigenwahrnehmung zur Fremdwahrnehmung 147 / 4.3.2 Der sensomotorische Dialog: Was wir fühlen, fordert uns heraus zur Entscheidung 148 / 4.3.3 Die gleichgewichtigen Verlagerungen und Stabilisierungen im Gleichgewicht 148 / 4.4 Selbsterfahrung, Sprache und Kommunikation in unserer Bewegung 151 / 4.4.1 Nichts geht mehr 151 / 4.4.2 Erfüllungen und neuer Aufbruch 154 / 4.4.3 Vermittlungen zur eigenen Verwirklichung 154 / 4.5 Unsere Hände 155 / 4.5.1 In unseren Händen 155 / 4.5.2 Unsere Hände: Mittler zwischen innerer und äußerer Welt 157 / 4.5.3 Die Hände: Ihre lebendige Aktion 158 / 4.5.4 Die Hände: Organe unserer Entfaltung 160 / 4.6 Unsere Situation 161 / 4.6.1 Was meint »Situation« 161 / 4.6.2 Phänomenologien in der Abfolge der Situationen 163 / 4.6.3 Überdauernde Anlagen und Forderungen 165 / 4.7 Zwischen Biografie und Geschichte 166 / / 5. Die zehn Handlungs- und Lebenssituationen in der Arbeit am Tonfeld 171 / Handlungssituation 1: Im Arbeitsraum - Wir finden uns ein in einem neuen Raum 171 / HS 1.1 Orientierungen und erste Bestimmungen 171 / HS 1.2 Von dem, wie wir bisher sind, zu dem, wie wir uns jetzt begegnen 175 / HS 1.3 Loslösungen 178 / HS 1.4 Wir wollen in unserer Welt gefunden werden 179 / HS 1.5 Der Aufbau von Gemeinsamkeit 181 / Handlungssituation 2: Im Gegenüber zum Tonfeld - Wir finden uns ein zu uns selbst 186 / HS 2.1 Die neue Realität mit uns 186 / HS 2.2 Mit uns »allein sein« 188 / HS 2.3 Halt zu uns 189 / HS 2.4 Vom Halt in der Gegenseitigkeit / zum Halt in der Bipolarität 189 / Handlungssituation 3: Wir überschreiten uns auf das Tonfeld 191 / HS 3.1 Die haptischen Phasen unserer Verlagerung 191 / HS 3.2 Der haptische Raum 195 / HS 3.3 Hilfestellungen zu den Phasen unserer Verlagerung 199 / HS 3.4 Verlagerungen und Verteilung im Gleichgewicht 200 / HS 3.5 Wir kommen auf dem Tonfeld bei uns an 203 / HS 3.6 Die Basissinne im Prozessgeschehen der Haptik am Tonfeld 204 / HS 3.7 »Was soll ich tun?« ¿ Die Haptik holt uns zu uns ein 207 / HS 3.8 Sensomotorische Entfaltungen 208 / Handlungssituation 4: Haptisch Bezug nehmen in das Feld 213 / HS 4.1 Von rhythmisch-gegenseitigen Pulsationen zu sensorisch-haptischen Bedürfnisorientierungen 213 / HS 4.2 Das Sich-Entfalten in das Feld kann blockiert sein - Unterstützung durch Hilfsobjekte 214 / HS 4.3 Vitale Entdeckungen im Feld 217 / / HS 4.4 Vitale Sammlungen 219 / HS 4.5 Wozu Wasser gut ist und was wir mit ihm offenbaren 221 / HS 4.6 Wasserverteilungen und homöostatischer Ausgleich 222 / HS 4.7 Positionierungen außerhalb des Tonfeldes 227 / HS 4.8 Wir erschließen unser Feld in eigenen Örtlichkeiten 227 / Handlungssituation 5: Vitale Verselbstständigungen 233 / HS 5.1 Aneignungen des Materials 233 / HS 5.2 Aktionselemente in der Haptik 241 / HS 5.3 Die Anlage von Symmetrien und Aufbruch 243 / HS 5.4 Dienstfunktionen haptischer Aggression und Destruktion 250 / HS 5.5 »Weg-und-da«-Aktionen zur Versicherung realer Objektkonstanz 254 / Handlungssituation 6: Ausgleich und Beweglichkeit im Beziehungsfeld der Eltern 256 / HS 6.1 Orientierungen im Beziehungsfeld der Eltern 256 / HS 6.2 Verankerungen in den Polen des Gleichgewichtes 258 / HS 6.3 Wie Feldorientierung anfängt: Örtlichkeiten auf dem Feld und eigene Zentrierungen 259 / HS 6.4 Das Tonfeld als Bewegungsraum 261 / HS 6.5 Zusammenfassung: Freistellungen im Beziehungsfeld der Eltern 263 / Handlungssituation 7: Aufbruch aus dem Beziehungsfeld der Eltern 265 / HS 7.1 Aus dem Streben nach Ausgleich / wird Gegenseitigkeit 265 / HS 7.2 Zentrierungen im Feld: Das eigene Werk 274 / HS 7.3 Konstruktionen - Konstrukte: Was erscheint? 275 / HS 7.4 Zu sich selbst heraustreten 276 / HS 7.5 Die personale Präsenz im »Ich« 278 / HS 7.6 Orientierung und Stärkung in zentralen Polungen 280 / Handlungssituation 8: Aufbau der eigenen Lebensbasis 281 / HS 8.1 Aus der Orientierung auf dem Feld wird Orientierung zu uns selbst - die eigene Situation 281 / / HS 8.2 Die Tonfeldarbeit als »Nischenerfahrung« 283 / HS 8.3 Erfahrungen zu uns 286 / HS 8.4 Die Frage nach Sinngehalt und Authentizität 288 / HS 8.5 Wir finden uns wieder 290 / HS 8.6 Rückbindungen an die vitale Basis 294 / Handlungssituation 9: Wir behaupten uns 296 / HS 9.1 Der Sprung mit 18 Jahren ¿ / Was Arbeiten von Kindern und Jugendlichen von denen Erwachsener unterscheidet 296 / HS 9.2 Aus Widerständigem wird Gegenständliches 297 / HS 9.3 Was heißt »Behauptung«? 298 / HS 9.4 Die Phasen der Behauptung 299 / HS 9.5 »Behauptung« und Destruktion 301 / HS 9.6 Vom »Gegen-Stand« zur Tat / und zur Übernahme der Tat 302 / HS 9.7 Erscheinungsformen der Behauptung 303 / Exkurs: Aufbruch zu sich selbst / als Individuationsprozess - Parallelen zur Analytischen Psychologie C. G. Jungs 311 / HS 9.8 Ablösungen zum eigenen Stand - / Entscheidungen zur Reafferenz unserer Bewegung 315 / HS 9.9 Behauptung als Ankommen bei uns selbst 317 / HS 9.9 Emotionale Freistellungen 319 / Handlungssituation 10: Überschreitungen zu uns selbst 320 / HS 10.1 Das Erschrecken zu sich selbst 320 / HS 10.2 Gelebtes Leben - Einsichten zur dritten Lebensphase 321 / HS 10.3 Bei sich selbst ankommen 324 / HS 10.4 Einsichten im Ankommen - Das Andere als uns zugehöriger »Schatten« 327 / HS 10.5 Erinnerungen in sphärischen Bewegungen 330 / HS 10.6 Zentrierung in uns selbst - Separation und Gründung 332 / Nachlese 333 / / 6. Die Begleitung am Tonfeld 337 / 6.1 Begleitung im Feld der Intersubjektivität 337 / 6.1.1 Im »mitsorgenden Voraus« 339 / 6.1.2 Zweckmäßigkeiten 342 / 6.2 Unser Begleiter - unser mitmenschlicher Part 343 / 6.3 Orientierungen der Begleitung - Eine Reminiszenz auf Wilhelm Dilthey 344 / 6.4 Haptische Diagnostik 348 / 6.4.1 Bedürfnisanalyse und Entwicklungsanalyse 349 / 6.4.2 Der Begleiter als »Daseinspartner« 352 / 6.5 Das Schlussgespräch - Schöpferische Rekonstruktion von Handlungserleben und Handlungsentwicklung zum Verstehen 353 / Literatur 357

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Deuser, Heinz
Verfasser*innenangabe: Heinz Deuser
Jahr: 2018
Verlag: Gießen, Psychosozial-Verlag
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPK
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-8379-2791-7
2. ISBN: 3-8379-2791-1
Beschreibung: Originalausgabe, 363 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Kunsttherapie, Tastsinn, Tastwahrnehmung, Ton <Geologie>, Haptische Wahrnehmung, Taktile Wahrnehmung, Taktische Wahrnehmung, Tastempfindung
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 357-363
Mediengruppe: Buch