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Gemeinsam die Welt verändern – aber wie?

ein Praxishandbuch
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Stützel, Eva
Verfasser*innenangabe: Eva Stützel ; mit Illustrationen von Alix Einfeldt
Jahr: [2023]
Verlag: München, oekom
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

»Gemeinsam die Welt verändern«: Dafür engagieren sich viele Menschen in Transition Towns, bei Fridays for Future, in der Commons-Bewegung und in anderen Initiativen. Doch häufig verlieren sich diese Gruppen im Geflecht zwischenmenschlicher Probleme, ineffektiver Abstimmungen und zeitlicher Überforderung. Was kann gemeinschaftliche Initiativen zum Blühen bringen?
 
Ökologische Lebensgemeinschaften sind ein Beispiel für einen besonders intensiven Ansatz, gemeinschaftlich an einer nachhaltigen Zukunft zu arbeiten. Eva Stützel hat eines von Deutschlands bekanntesten Projekten, das »Ökodorf Sieben Linden«, mit aufgebaut. Basierend auf diesen Erfahrungen, hat sie mit dem »Gemeinschaftskompass« ein Modell entwickelt, das seit Jahren immer mehr begeisterte Anwender:innen findet.
 
In diesem Buch präsentiert sie ihren Gemeinschaftskompass derart, dass er für die breite Zielgruppe aller Wandelinitiativen anwendbar ist, und teilt ihren reichen Erfahrungsschatz methodischer Überlegungen und Werkzeuge für erfolgreiches Arbeiten in gemeinschaftlichen Initiativen.
 
Inhaltsverzeichnis
 
1 Einführung..13
1.1 Was macht Initiativen erfolgreich? 13
1.2 Was ist der Gemeinschaftskompass?.. 15
1.3 Zwei Sichtweisen auf den Gemeinschaftskompass.. 18
1.4 Ethik des Gemeinschaftskompasses.....20
1.5 Aufbau des Buches..21
 
2 Individuen in Gemeinschaft.25
2.1 Einführung.25
2.2 Methodische Überlegungen... 27
2.2.1 Den Raum bereiten.. 27
2.2.2 Energiechoreografie...30
2.2.3 Umgang mit Störungen.....32
2.2.4 Nicht nur Kopf!..... 34
2.2.5 Kommunikation und tiefen Austausch fördern 38
2.2.6 Denkimpulse geben.....41
2.2.7 Gemeinsam schöne Momente erleben..... 43
2.3 Werkzeuge44
2.3.1 Zwiegespräche.... 44
2.3.2 Achtsamkeitsglocke.... .... 47
2.3.3 Check-in (Befindlichkeitsrunde)......48
2.3.4 Redestab-Runde nach »Circle Way«.49
2.3.5 Minutenforum..... 53
2.3.6 Traumjobs....56
2.3.7 Wahrheitsmandala.....59
2.3.8 Gebrauchsanweisung für mich erstellen 63
2.3.9 Alle, die66
2.4 Weiterführende Ansätze. 68
2.4.1 Forum68
2.4.2 Wir-Prozess, Gemeinschaftsbildung nach Scott Peck... 71
2.4.3 Prozessarbeit nach Arnold Mindell. 72
2.4.4 Gewaltfreie Kommunikation.. 75
2.4.5 Tiefenökologie... 77
2.5 Sonderthema: Konfliktbearbeitung.....78
2.5.1 Theoretische Grundlagen78
2.5.2 Stellvertreterkriege.85
2.5.3 Methodische Überlegungen ..88
2.5.3.1 Gemeinschaftskompass als Konfliktprävention...89
2.5.3.2 Konflikte und das vegetative Nervensystem..... 90
2.5.3.3 Das Konfliktfeld ganz wahrnehmen.... 92
2.5.3.4 Sachliche Konfliktbearbeitung..93
2.5.4 Konkrete Werkzeuge zur Konfliktmoderation..... 95
2.5.4.1 Kleingruppenerforschung der Konflikthintergründe.. 95
2.5.4.2 Lagerfeuergespräch...98
2.5.43 »Was steht zwischen uns?«.....100
2.5.4. 4 Felderforschung....104
2.5.4. 5 Inner Work zu Konflikten107
23.4.6 »Download«: Was haben wir aus dem Prozess gelernt?... . 109
2.6 Sonderthema: Rang und Macht... 111
2.6.1 Einführung......111
2.6.2 Wie konstruktiv mit dem eigenen hohen Rang
umgehen?.114
2.6.3 Rangkonflikte.118
2.6.4 Eine neue Kultur im Umgang mit Macht......120
2.6.5 Das Thema »Macht« aus der Tabuzone befreien -
methodische Überlegungen.121
2.6.6 Werkzeuge zur Arbeit mit dem Thema Rang und Macht. 123
2.6.6.1 Gemeinsame Basis zum Thema »Macht« herausarbeiten .. . 123
2.6.6.2 Den eigenen Rang reflektieren125
2.6.63 Rangaufstellungen... 128
2.6.6.4 Speeddating zum Thema »Rang«......
2.6.6.5 Das Rangbarometer... 132
 
3 Intention...137
3.1 Intention schafft Motivation und Klarheit.137
3.1.1 Ebenen des Aspekts'Intention.. 139
3.2 Methodische Überlegungen..142
3.3 Werkzeuge......144
3.3.1 Traumkreis.144
3.3.2 Brainstorming... 148
3.3.3 Zukunftswerkstatt. 150
3.3.4 Die Zielscheibe..... 153
3.3.5 Sa-Sa: Von der Sammlung von Vorschlägen zum Satz .. 158
3.3.6 World Cafe. 161
3.4 Dragon Dreaming-eine der Inspirationen
für den Gemeinschaftskompass....166
 
4 Struktur..... 169
4.1 Einführung..... 169
4.1.1 Rechtsformen und die Verantwortung des Vorstands.. 170
4.2 Methodische Überlegungen.173
4.2.1 Rollen definieren, zuweisen und wechseln.173
4.2.2 Gesprächsleitung/Facilitation.....173
4.2.3 Klare Zeitvorgaben.175
4.2.4 Nachvollziehbarkeit und Transparenz.
Die Bedeutung von Protokollen...175
4.2.5 Visualisieren....176
4.2.6 Nicht nur Kopf! Körper und Bewegung mit einbeziehen!. 178
4.2.7 Jenseits von Mehrheitsentscheidungen -
wie kommen wir zu guten Entscheidungen?... 179
4.3 Werkzeuge.....181
4.3.1 Werkzeuge für Gruppengespräche -
gemeinsam Themen beleuchten .... 181
4.3.1.1 Redeliste 181
4.3.1.2 Moderation mit Farbkärtchen...182
4.3.1.3 3-Bälle-Redeliste, Finger-Redeliste184
4.3.1.4 Popcorn.....186
4.3.1.5 Fishbowl..187
4.3.1.6 Open Space189
4.3.1.7 Wann welche Methode?...194
4.3.2 Werkzeuge zur Entscheidungsfindung -
Varianten abwägen..194
4.3.2.1 Soziometrie......195
4.3.2.2 Systemisches Konsensieren (plus Varianten)197
4.3.3 Zum Beschluss kommen 200
4.3.3.1 Klassischer Konsens.200
4.3.3.2 Konsensminusx.201
4.3.3.3 Sechsstufiger Konsens. 202
4.3.3.4 Qualifizierte Mehrheit..... 202
4.3.3.5 Nur zeitweise blockierendesVeto.....203
4.3.3.6 Systemisches Konsensieren... ...
4.3.3.7 Konsent.... 203
4.33.8 Das Los entscheiden lassen.....204
4.4 Weiterführender Ansatz: Soziokratie.206
4.4.1 Hintergrund....206
4.4.2 Einführung in die Soziokratie207
4.4.2.1 Konsent.... 207
4.4.2.2 Organisation in Kreisen mit klar definierten
Aufgabenbereichen..209
4.4.2.3 Doppelte Kopplung der Kreise.. 210
4.4.2.4 Offene, soziokratischeWahlen211
4.4.2.5 Dynamische Steuerung.....211
4.4.3 Wesentliche Werkzeuge der Soziokratie...213
4.43.1 Ablauf eines soziokratischen Treffens......214
4.4.3.2 Soziokratische Kreismoderation.... 216
4.4.3.3 SoziokratischeWahlen.....219
4.4.3.4 SoziokratischeEntwicklungsgespräche... 223
4.4.3.5 Logbücher: Übergeordnete und SMARTE Ziele, Domäne
und Blick auf Termine und Auswertungen225
 
5 Praxis.231
5.1 Einführung..... 231
5.2 Nachhaltige Arbeitsorganisation.233
5.2.1 Methodische Überlegungen233
5.2.1.1 ErwartungenanPartizipation.. 233
5.2.1.2 Was sind die not-wendigen Arbeiten?.... ...
5.2.1.3 Jede Person sollte ersetzbar sein!....236
5.2.1.4 Rotations-oder Erfahrungsprinzip?. 237
5.2.2 Werkzeuge zur Arbeitsorganisation... 239
5.2.2.1 Pflicht und Kür....239
5.2.2.2 Beitragskonten.241
5.2.2.3 Projektplanung mit dem Gemeinschaftskompass 244
5.3 Woher kommt das Geld?...247
5.3.1 Fördermittel-immer eine gute Idee?.247
5.3.2 Spenden, Privatdarlehen, Crowdfunding...251
5.3.3 Empowered Fundraising253
5.4 Ein anderer Umgang mit Geld ist möglich! 260
5.4.1 Gedanken zu Gerechtigkeit und Bedarfsorientierung .. 260
5.4.2 Werkzeuge......263
5.4.2.1 Creative Commons...263
5.4.2.2 Contribution Consciente(BewusstesBeitragen].....265
5.4.2.3 Bieterrunden....267
5.4.3 Weiterführender Ansatz: Gemeinwohlökonomie..267
 
6 Ernte271
6.1 Einführung......271
6.1.1 Wofür steht der Begriff Ernte?.... 271
6.1.2 Die Bedeutung von Feedback und Evaluation. 273
6.2 Methodische Überlegungen: Evaluation, Feedback und eine
Wertschätzungskultur aufbauen.275
6.2.1 Die Ernte in der Struktur verankern.... 275
6.2.2 Vergesst das Feiern nicht!......276
6.2.3 Gemeinschaftsfördernde Feedbackkultur aufbauen... 277
6.2.4 Verletzungen durch Feedback?278
6.3 Werkzeuge......280
6.3.1 Werkzeuge zum Stärken der Wertschätzungskultur... 280
6.3.1.1 Dankesrunden280
6.3.1.2 Wertschätzungszettel. 281
6.3.1.3 Warmer Regen283
6.3.1.4 Wertschätzende Begegnungen...285
6.3.2 Feedbackübung..287
6.3.3 Ich wills wissen!..289
6.3.4 Appreciative Interviews (Wertschätzende Interviews). 293
6.3.5 What? So What? Now What?...294
6.4 Weiterführender Ansatz: Appreciative Inquiry..296
 
7 Welt...297
7.1 Einführung......297
7.1.1 Die rechtlichen Bedingungen für das Projekt....297
7.1.2 Netzwerke - lokal und überregional.....299
7.2 Grundlagen......301
7.2.1 Umgang mit Behörden:
Wie man in den Wald hineinruft-.301
7.2.2 Auch im digitalen Zeitalter wichtig:
Persönliche Begegnungen... 302
7.3 Werkzeuge......303
7.3.1 Digitale Öffentlichkeitsarbeit......303
7.3.2 Pressearbeit..... 304
7.3.3 Konferenzen, Fortbildungen und Vernetzungen...... 306
 
8 Das Kompassmodell als Ganzes anwenden.....309
8.1 Werkzeuge, die den gesamten Gemeinschaftskompass
anwenden310
8.1.1 Projektdiagnose mit dem Gemeinschaftskompass.... 310
8.1.2 Projektentwicklung315
8.1.3 Kollegiales Coaching317
8.1.4 »Hüte verteilen«.....320
8.2 Der Gemeinschaftskompass als Orientierungshilfe..327
 
Anhang
Meine Lieblingsgeschichten und Zitate.... 331
Das Geschenk des Rabbis 332
Gemeinschaftssucher..... 335
Die Listenklauerin... 336
Himmel und Hölle... 337
Das Geschenk der Feen...338
Der Elefant..339
Zwei Wölfe..340
Arm und Reich....340
Ob’s ein [Un-]Glück ist-wer weiß?...... 341
Zwei Mönche und die Frau342
Akzeptanz..342
Weisheiten......343
Literaturliste...344
Übersicht346
Aspekte und dazu passende Werkzeuge/Geschichten346
Danke!......351

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Stützel, Eva
Verfasser*innenangabe: Eva Stützel ; mit Illustrationen von Alix Einfeldt
Jahr: [2023]
Verlag: München, oekom
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GS.BP
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ISBN: 9783987260322
Beschreibung: 351 Seiten, Illustrationen
Schlagwörter: Allmende, Gemeinschaft, Gemeinwohl, Gruppenarbeit, Psychologie, Gemeinschaftliche Nutzung, Kollektive Wohnform, Ökologische Bewegung, Allgemeinwohl , Bonum commune, Gemeinnutz, Gemeinschaften, Mensch / Psychologie , Soziale Gemeinschaft, Wohl der Allgemeinheit, Gemeinsame Nutzung, Gemeinschaftliche Wohnform, Gemeinschaftliches Wohnkonzept, Umweltbewegung, Umweltschutzbewegung, Wohngruppenprojekt, Ökologiebewegung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Einfeldt, Alix
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch