Cover von Die Anmaßung von Wissen wird in neuem Tab geöffnet

Die Anmaßung von Wissen

neue Freiburger Studien
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hayek, Friedrich A. von
Verfasser*innenangabe: F. A. von Hayek. Hrsg. von Wolfgang Kerber
Jahr: 1996
Verlag: Tübingen, Mohr
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: GW.VT Hayek / College 6x - Magazin: bitte wenden Sie sich an die Infotheke Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Hayek schloss sich der Meinung der liberalen Klassiker Adam Smith und John Locke an, wonach wirtschaftliche Ordnung das unintendierte Resultat menschlichen Handelns ist (Prinzip der „unsichtbaren Hand“). Die Zentralverwaltungswirtschaft sei insbesondere wegen der „Nichtzentralisierung allen relevanten Wissens“ über die Fähigkeiten und Bedürfnisse der Individuen nicht durchführbar, das heißt die planende Stelle kann niemals über die Informationen verfügen, die sie für eine vernünftige Planung benötigen würde. Nur der freie Markt bilde im Preissystem alle relevanten Informationen ab und führe zu sinnvollen Allokationen. Den „Sozialingenieuren“, die eine Gesellschaft auf dem Reißbrett planen wollen, warf er die Anmaßung von Wissen (pretense of knowledge) vor. So sollte später auch seine Rede zum Empfang des Nobelpreises heißen. Er selbst aber schrieb zum 20jährigen Bestehen des Institutes of Economic Affairs im Jahre 1977: „Ich bin stets davon überzeugt gewesen, dass wir, so wir unsere wirtschaftliche und politische Freiheit behalten wollen, unsere Bemühungen auf die Bekehrung der Intellektuellen in ihrer Eigenschaft als Meinungsmacher richten müssen.“Aus dem Inhalt:VorwortEvolution, Wissen und spontane Ordnung Die Anmaßung von Wissen Die Irrtümer des Konstruktivismus und die Grundlagen legitimer Kritik gesellschaftlicher Gebilde Die drei Quellen der menschlichen Werte Die überschätzte Vernunft Evolution und spontane Ordnung Der Primat des Abstrakten Der Strom der Güter und LeistungenLiberalismus, Sozialismus und Demokratie Sozialismus und Wissenschaft Die neue Konfusion über "Planwirtschaft" Der Atavismus "soziale Gerechtigkeit" Die Illusion der sozialen Gerechtigkeit Wohin zielt die Demokratie? Liberalismus Die Erhaltung des liberalen Gedankengutes Eine sich selbst bildende Ordnung für die Gesellschaft Wissenschaft und SozialismusMethodologie Die Theorie komplexer Phänomene Zur Bewältigung von Unwissenheit Zwei Arten des Denkens

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hayek, Friedrich A. von
Verfasser*innenangabe: F. A. von Hayek. Hrsg. von Wolfgang Kerber
Jahr: 1996
Verlag: Tübingen, Mohr
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.VT
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 3-16-146402-8
ISSN: 0083-7113
Beschreibung: XVI, 348 S.
Schlagwörter: Aufsatzsammlung, Wirtschaftswissenschaften
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Kerber, Wolfgang [Hrsg.]
Fußnote: Literaturverz. S. [324] - 325
Mediengruppe: Buch