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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: KM.MM8 Jacobi / College 5b - Musik	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Spurensuche und Rekonstruktion. Zu den kompositorischen Anfängen Wolfgang Jacobis und seinen Werken für Saxophon

Wolfgang Jacobi und der frühe Berliner Rundfunk

Musik zu "Stunde Null"? Wolfgang Jacobis Sonate für Bratsche und Klavier und das Streichquartett 1948

Drei Lyderzyklen

Wolfgang Jacobis Petrarca-Vertonungen der 1960er Jahre

"Rein sachlich finde ich, dass zu wenig brauchbare gute Akkordeonmusik existiert". Einblicke in Jacobis Zusammenarbeit mit dem Hohner-Verlag

 

Wenn Wolfgang Jacobi (1894–1972) sich selbst als "Neoklassizist" bezeichnete, dann zeigt er sich nicht nur beeinflusst von Claude Debussy, Paul Hindemith, Max Reger oder Béla Bartók, sondern positioniert sich auch selbstbewusst im kritischen Kontext der Neuen Musik.

Als "moderner Klassiker" und verfemter Komponist, der zur Zeit des Nationalsozialismus mit Berufsverbot belegt in die innere Emigration gezwungen wurde, hat Wolfgang Jacobi Vokalmusik, Orchester- und Kammermusikwerke sowie Solowerke für Klavier, nicht zuletzt für Saxofon und Akkordeon hinterlassen, die unser Interesse wecken und verdienen.

Das Heft enthält Beiträge von Stefanie Acquavella-Rauch, Barbara Kienscherf, Birger Petersen, Friedrich Spangemacher, Jan Philipp Sprick und Gesa zur Nieden.