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Friedrich Glauser (1896 bis 1938) gilt als "Vater der deutschsprachigen Kriminalliteratur". Wachtmeister Studer ist seine populärste Figur. Die Handlung spielt im Dezember/Januar 1932/33. Von einer weihnächtlichen Reise nach Paris zurückgekehrt - dort erfährt er, dass er Grossvater geworden ist -, steht der Berner Fahnder Wachtmeister Studer, der wegen einer unliebsamen Aufdeckung in einer Bankaffäre degradiert wurde, plötzlich vor seiner Bewährungsprobe. Zwei Schwestern, die eine geschieden, die andere verwitwet, sind durch eine Gasvergiftung gestorben. Pater Matthias, "ein weisser Bruder", Schwager einer der beiden Schwestern, hat Studer in Paris eine seltsame Geschichte erzählt: Die Spuren weisen zurück auf den seit dreißig Jahren unaufgeklärten Gifttod einer jungen Frau. Das Schicksal der drei Frauen ist mit demselben Mann verkettet, der vor Jahren in Marokko, im Spital von Fez, an einem heimtückischen Sumpffieber gestorben ist und der, wie sich nun herausstellt, seinem Heimatkanton Bern die Hälfte seiner Ölfelder hinterlassen hat. Studer reist mit Hilfe seiner französischen Kollegen unter falschem Namen nach Marokko und kann dort den Fall zu einem verblüffenden Ende bringen.