Cover von Klang wird in neuem Tab geöffnet

Klang

Musik mit den Ohren der Physik
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Pierce, John Robinson
Verfasser*innenangabe: John R. Pierce. Aus dem Amerikan. übers. von Klaus Winkler
Jahr: 1999
Verlag: Heidelberg, Spektrum-der-Wiss.-Verl.-Ges.
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: NN.PT Pier / College 6a - Naturwissenschaften Status: Entliehen Frist: 26.11.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Musik entfaltet sich im Klang, der - mit den "Ohren der Physik" gehört - zur wissenschaftlichen Entdeckungsreise in die Welt der Psychoakustik inspiriert. John R. Pierce lädt den Leser in diesem Buch ein, Töne und Harmonie in ihrer physikalischen Wellennatur kennenzulernen und zu untersuchen, wie sie zustande kommen und warum wir sie überhaupt wahrnehmen und unterscheiden können. Die akustische Grundlagen der Harmonie, die schon für die alten Griechen gleichermaßen Ausdruck von Wohlklang und mathematisch erkennbarem Ebenmaß waren, verdeutlicht Pierce an historischen Arbeiten. So kannte bereits Galileo Galielei den Zusammenhang zwischen Tonhöhe und Frequenz, und Hermann von Helmholtz beschrieb Harmonie - in Weiterführung der Harmonielehre der Antike - anhand der Frequenzverhältnisse für die verschiedenen Tonintervalle. Zwischen dem Ideal der Griechen und den gewöhnlichen Tonleitern klafft freilich eine Lücke; darum setzt Bachs Wohltemperiertes Klavier eine raffinierte Stimmung des Instruments voraus. Um Tonleitern oder neue Harmonien zu testen, bietet sich der Computer an. Ohne den Balast elektronischer oder mathematischer Details beschreibt Pierce, wie dieses Werkzeug zur Klanganalyse genutzt werden kann, und verdeutlicht die Zusammenhänge durch zahlreiche Illustrationen. Über derartige Analysen hinaus ist der Computer längst selbst zum Musikinstrument geworden, das alle traditionellen Instrumente in sich vereinigen kann, aber auch vollkommen neue Klänge ermöglicht, wie wir sie etwa aus Science-fiction-Filmen kennen. So ist das Buch von Pierce, der das Entstehen der ersten Musikprogramme für Computer und der ersten Synthesizer bei den Bell-Laboratorien miterlebt hat, auch ein Bericht über die Anfänge der Computermusik.
Aus dem Inhalt:Vorwort // Klang und Musik / Periodizität, Tonhöhe und Wellen / Sinuswellen und Resonanz / Tonleitern und Schwebungen / Helmholtz und Konsonanz / Rameau und Harmonie / Ohren zum Hören / Schalleistung und Lautstärke / Maskierte Klänge / Weitere psychoakustische Effekte / Raumakustik / Aufzeichnung und Wiedergabe / Die Klangfarbe / Wahrnehmungstäuschungen und musikalische Effekte // Anhang / A: Terminologie / B: Mathematische Grundregeln / C: Physikalische Größen und Maßeinheiten / D: Mathematik der Wellen / E: Reflexion von Wellen / F: Klänge aus dem Computer / G: Kurzbiographien // Literatur / Bildnachweise / Index

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Pierce, John Robinson
Verfasser*innenangabe: John R. Pierce. Aus dem Amerikan. übers. von Klaus Winkler
Jahr: 1999
Verlag: Heidelberg, Spektrum-der-Wiss.-Verl.-Ges.
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik NN.PT
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 3-8274-0544-0
Beschreibung: 2. Aufl., 215 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Noten
Schlagwörter: Klang, Physik, Klangbild, Naturlehre <Physik>
Suche nach dieser Beteiligten Person
Originaltitel: The science of musical sound <dt.>
Mediengruppe: Buch