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Das Vermächtnis der Eugenie

gesammelte Feuilletons von Eugenie Schwarzwald 1908-1938
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Schwarzwald, Eugenie
Verfasser*innenangabe: Robert Streibel (Hg.)
Jahr: 2021
Verlag: Wien, Löcker
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Eugenie Schwarzwald hat eine Pädagogik der Praxis ­gepflegt, sie hat im Wien um 1900 Schulen gegründet und war einer der ersten, die Mädchen die Voraussetzungen für ein Studium an der Universität ermöglichten. In einer Zeit, als in der Schule militärischer Drill und der Rohrstock ­regierten, hat Sie ihre Schülerinnen und Schüler als Menschen gesehen. Sie hat Geld gesammelt, um Kinder während des Ersten Weltkrieges und danach aufs Land schicken zu können, sie hat Sommerheime gegründet, das Hotel "Seeblick" am Grundlsee als Erholungsheim für geistige Arbeiter betrieben, internationale Netzwerke gepflegt, Künstler und Künstlerinnen gefördert und unzählige Initiativen von Antialkoholikern bis zu Tierfreunden begründet.
Ihr Vermächtnis sind ihre Feuilletons, die sie zwischen 1908 und 1938 geschrieben hat. Mehr als 300 hat sie verfasst.
Sie schrieb für die "Neue Freie Presse", das "Neue Wiener Tagblatt", die "Bühne" und die "Vossische Zeitung".
Diese Feuilletons sind ein Credo auf die Menschenliebe.
Die kurzen Texte sind Miniaturen aus Wien, literarische Denkmäler für ihre Freunde und Bekannten und Berichte von ihren Reisen durch Europa.
Die Bedeutung, die "Fraudoktor" - wie sie liebevoll genannt wurde - in Wien bis zum Aufkommen der Nationalsozialisten gespielt hat, ist auch daran zu ermessen, dass sie auch als Vorlage für literarischen Figuren diente. Von Robert Musils "Diotima" im "Mann ohne Eigenschaften", bis hin zu Frau Doktor Mania in Josef Weinhebers "Gold außer Kurs" u. a. m. reichen die Beispiele, die hier nachzulesen sind.
 
INHALT / / Robert Streibel / Die Feuilletons: Eine Leseanleitung 9 / / Eugenie Schwarzwald lebt / Biographische Anmerkungen. 13 / / DIE FEUILLETONS / / Schule von heute. 27 / / Die koedukative Elementarschule 31 / Die Erziehung der modernen jungen Mädchen .34 / Gutgläubige Passivität ermöglicht Weltverbrechen. 36 / Die Friedensarbeit der Frau und die Erziehung 37 / / Mittagsruhe / Es werden demnächst neue Speisehäuser entstehen. 39 / / Sommerferien im Krieg . 41 / Kindersommer im Frieden. 43 / / Neue Lesebücher für die Volksschulen. 45 / Junger Ruhm / Ein Festgruß an das Volksheim. 48 / / Die Zukunft W iens 51 / Die Delegation des Völkerbundes. 52 / Der Engel von Sibirien 56 / Auf der Laimgruben 61 / / Das gebrochene Leben 64 / Amusikalische Bemerkungen zum Salzburger Musikfest 67 / / / Lehrer Schönberg. 71 / / Die prophezeite RAVAG 74 / Der Hund und der Spiegel / Eine Geschichte für das Sonntagslesebuch 76 / Der verfolgte Chauffeur / Eine Zeugenaussage. 80 / »Wer war in Italien?«. 83 / Jugendrepublik 86 / / Tod im Frühling 92 / / Dottoressa Montessori. 96 / / Lob der Republik / Eine Festrede in der Schule102 / / Der Mantel, der Brotkorb und der Affe / Drei Geschichten für den goldenen Sonntag. 106 / Die Ochsen von Topolschitz / Eine Geschichte aus dem sterbenden Österreich 111 / / Der Redner Kokoschka. 116 / / Gottfried Keller und die junge Wienerin 119 / / Heimkehr zu Pfingsten. 123 / / Worauf sie stolz sind 127 / / Der ukrainische Liebesbrief 131 / / Liebe zur Kunst 134 / / Die Fleißkarte137 / / Erste Begegnung mit dem Tode / Eine Allerseelengeschichte140 / Wie Eltern erzogen werden 144 / / Auf allerlei Straßen 148 / / / Die Lebenslust der alten Schule 150 / Komplimente.154 / Der unsichtbare Lehrer.159 / / Konversation. 163 / Wohin steuert die Jugend? / Zukunftskurs der österreichischen Jugend 167 / Liebe auf der Universität 169 / Eine neue Vokabel 174 / / Gefahr im Anzug! 176 / Eine Journalistin 180 / / Fremdenverkehr oder Gastfreundschaft 183 / Drei Begegnungen mit Klabund. 185 / / Kunstseidenstrümpfe, oder: / Die Moral der Hausgehilfin187 / Der Filmregisseur 189 / / Soll man Briefe schreiben - man muss Briefe schreiben! .191 / / Der Kondolenzbrief. 195 / Das Cello und der Fetzenbinkel 198 / / Sind Engel nützlich?. 202 / / Es lebe die Protektion207 / Kuhwarme Milch . 211 / / Die Enkelkinder der Käthe Kollwitz. 214 / / Wien, der Schmelztiegel 217 / Kopenhagen Silvestergeschichte. 220 / Frau Rat erzieht ihren Sohn 223 / Erziehung zum Glück 228 / / / Das Geniehospiz im Mythental. 232 / Zürcher Studentenleben um 1900 236 / / Unterricht durch Faszination / Ein Erlebnis mit Anna Bahr-Mildenburg. 240 / / Karin Michaelis 60 Jahre? .243 / / Sechs Mädchen spielen Ringtennis. 245 / Wie soll er sein? / Ein Interview mit elf Mädchen und einem jungen Mann. 248 / Der Lieblingsschriftsteller aller deutschen Kinder / »Nachdenkereien« über Erich Kästner 252 / / Junge Ehe 1933. 255 / Das Ehrenmal der 700.000 / am Russenkirchlein zu Kagran 257 / / Umgang mit Büchern 259 / / Esther Grenen, oder wie kommt eine Wienerin zu Erfolg? . 261 / / Herzenshöflichkeit.264 / / Das glücklichste Mädchen von morgen. 267 / / Auf der Gauklerwiese270 / Wie man einen Mann bekam . 272 / / Bei Marie Ebner-Eschenbach / Zum 20. Todestag der Dichterin am 12. März. 274 / / Shaw und die Frauen / Zu G. B. Shaws achtzigsten Geburtstag. 279 / / Gagner sa vie 282 / / Hotel in Spanien . 285

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Schwarzwald, Eugenie
Verfasser*innenangabe: Robert Streibel (Hg.)
Jahr: 2021
Verlag: Wien, Löcker
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.AT
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ISBN: 9783854098782
Beschreibung: 287 Seiten
Schlagwörter: Feuilleton, Geschichte 1908-1938, Schwarzwald, Eugenie
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Streibel, Robert
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch