Cover von Psychotherapie für Kinder und Familien wird in neuem Tab geöffnet

Psychotherapie für Kinder und Familien

Übungen und Materialien für die Arbeit mit Eltern und Bezugspersonen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Görlitz, Gudrun
Verfasser*innenangabe: Gudrun Görlitz
Jahr: 2023
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HEK Görl / College 3f - Psychologie / Regal 334 Status: Entliehen Frist: 12.12.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie kann langfristig nur erfolgreich sein, wenn Eltern und Familie über krank machende Bedingungen aufgeklärt, über entwicklungsförderndes Verhalten informiert und auf eine positive Eltern-Kind-Interaktion vorbereitet werden.
 
Der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut findet in diesem Band eine Fülle an ausformulierten erlebnisorientierten Übungen: so zum Beispiel ein Eltern-Kind-Spiel-Training, Kommunikationsübungen oder ein Problemlösungstraining, das die Arbeit mit den Bezugspersonen zielorientiert strukturiert. Zahlreiche Informationen und Materialien sind für die Weitergabe an Eltern und Familienangehörige konzipiert, denn Hilfe zur Selbsthilfe spielt bei der Verbesserung familiärer Interaktionen eine wichtige Rolle.
Der Praxisteil wird einge leitet durch Basiswissen zu den Themen Familie, Erziehung und Psychotherapie. Auch hier finden sich Bausteine zur Weitergabe an betroffene Familien. Das Buch schließt mit Informationen für die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten zu Fragen der Antragstellung und Supervision.
 
Inhalt
 
Einleitung 11
 
I. Grundlagen der Arbeit mit Bezugspersonen
und Familien 15
Fallbeispiel: Familie Neumann 15
1. Theoretische Grundlagen 17
Familienentwicklungsaufgaben 17 - Familienres­
sourcen 19 - Familien-Stressoren 20 - Familien-
Beziehungen 20 - Eltern-Kind-Beziehung 22 - Paar-
Beziehung 24 - Geschwister-Beziehungen 26 -
Die Rolle der Großeltern 29 - Ablösungsaufgaben
der Familie 29 - Förderliche Erziehungshaltungen
in der Pubertät 31 - Erziehungsstile 31 -
Entwicklungsziele 32
1.1 Therapiematerial: Entwicklungsziele 33
1.2 Leitfaden Erziehung: Entwicklungsforderndes
Verhalten 35
1.3 Information: Die richtige Zuwendung 39
1.4 Therapiematerial: Werte-Hierarchie von
Erziehungszielen 41
 
II. Basis-Interventionen für dieArbeit
mit Bezugspersonen und Familien 42
1. Der Beginn der Elternarbeit 42
Psychotherapieinformation für Eltern 42 - Bezugs­
personensitzungen 43 - Zusatzdiagnosen für Bezugs­
personen 43 - Bezugspersonen-Methoden 43 -
Elternarbeit 45 - Altersangemessenes Elternverhalten 47
1.1 Anleitung für die seelische Basisversorgung
von Kindern 48
1.2 Information: Psychosoziale Entwicklungsstufen
nach Erikson 50
1.3 Entscheidungskriterien
für die Bezugspersonenarbeit 56
2. Methoden der Eltern- und Familienarbeit 58
2.1 Elterntraining 58
2.2 Therapiematerial: Soziale Unsicherheit 61
2.3 Therapiematerial: Sozial-aggressivesVerhalten 62
2.4 Partnersitzungen 63
2.5 Familientherapie 67
2.6 Familiensitzungen 71
Bleistift- und Papierübungen 71 - Gegenseitige
Vorstellung 72 - Fallbeispiel Karl 73 -
Gesprächswünsche des Kindes 74
2,7 Videoanalyse und Videofeedback 75
2.8 Eltern-Kind-Spieltraining 77
2.9 Kommunikationstraining 79
Beispiel Kommunikationsregeln 82
2.10 Therapiematerial: Wertschätzende Kommunikation 84
Tipps für Gespräche mit Eltern 85
2.11 Therapeutische Briefe 86
2.12 Problemlösetraining 91
2.13 Information: Umgang mit Trennungs- und
Scheidungsproblemen 92
2.14 Hausbesuche 95
2.15 Therapiematerial: Selbstbeobachtungsbogen
für Eltern 96
 
III. Erlebnisorientierte Übungen für die Arbeit
mit Bezugspersonen und Familien 97
1. Erlebnisorientierte Kurzinterventionen
für Bezugspersonen 99
Fallbeispiel: Sandra 101
2. Die Arbeit mit Bezugspersonen 102
2.1 Übung: Liebe ist... 102
Beispiele Liebe ist... 103
2.2 Information: Eine Stunde Elternzeit 104
Wochenplan Elternzeit 110 - Tipps für Spiele 110 -
Tipps für gemeinsame Aktionen 111
2.3 Übung: Kraftquellen für die Familie 112
2.4 Therapiematerial: Energiequellen 118
2.5 Übung: Mein Wunschkind 120
2.6 Therapiematerial: Einfühlsame Erziehersätze 123
2.7 Übung: Blick auf das Positive 124
3. Übungen zur eigenen Familienanalyse
der Bezugspersonen 127
 
IV. Erlebnisorientierte Übungen
für Eltern-Kind-Sitzungen 130
1. Übungen für die Einzeltherapie 130
1.1 Übung: Familiensoziogramm 132
1.2 Übung: Die Familienkonferenz 136
Regeln für die Familienkonferenz 139
Information: Richtig loben 140
Übungsblatt: Kritik in Wünsche und Lösungen
verwandeln 141
1.3 Übung: Freundlichkeitsgesten 142
1.4 Therapiematerialien: Freundlichkeitsgesten 144
Merksätze zum Thema Freundlichkeitsgesten 145
1.5 Übung: Mein Haustier 149
1.6 Übung: Katastrophengedanken entkräften 154
Fallbeispiel: Tobias 157
Übungsblatt: Zwei-Spalten-Technik 159
1.7 Information: Umgang mit Kinderängsten 160
1.8 Information: Dem Zwang widerstehen 161
1.9 Übung: Wutvulkan 163
Fallbeispiel: Marc und seine Eltern 167
1.10 Übung: Trösten 170
1.11 Therapiematerial: Gefühlstrostsätze 174
1.12 Übung: Kräfte messen 175
1.13 Übung; Verstärken 177
1.14 Information: Verstärkerprogramm 180
Verstärkerliste 183
1.15 Therapiematerial: das Freizeitrad 185
2. Übungen für die Gruppentherapie 186
2.1 Übung: Die Vorsichtigen und die Mutigen 186
2.2 Übung: Neu in der Klasse 189
 
V. Informationen für Therapeuten 194
1. Hochbegabte und ihre Eltern in der Psychotherapie 194
Fallbeispiel'. Paula 198
1.1 Eltern-Kind-Training zur emotionalen und
sozialen Förderung hochbegabter Kinder 200
1.2 Information: Hochbegabung 203 - Intelligenz­
quotient 203 - Identifikationsmöglichkeiten 204 -
Förderziele 206 - hochbegabte Leistungs­
versager 208 - Checkliste: Merkmale Hoch­
begabter 209
2. Berufsbegleitende Supervision von Eltern-Kind-Psycho­
therapien 211
2.1 Was bringt uns Supervion?
(Michaela Nagel) 212
2.2 Beispielhafte Supervisionsfälle 213
Fallbeispiel: Anja (Andreas Mühlbauer) 213
Meine persönlichen Erfahrungen aus der Einzel-
und Gruppensupervision (Andreas Mühlbauer) 215
Fallbeispiel: Laura (Michaela Nagel) 216
Meine wichtigsten Supervisionserfahrungen
zu diesem Fall (Michaela Nagel) 218
2.3 Erfahrungen aus der Gruppensupervision
(Andreas Mühlbauer) 219
Persönlicher Erfahrungsbericht zur Gruppen­
supervision (Michaela Nagel) 220
 
3. Vom Erstgespräch zur Therapie 222
Fallbeispiel Lena 223
3.1 Falldarstellung - Langzeittherapie - Lena 225
3.2 Falldarstellung - Kurzzeittherapie - Tommy 238
4. Tipps für Therapeuten von A bis Z zur Elternarbeit 243
Ablösungsprozesse 243 - Aufregung vor Eltern- und
Familiensitzungen 243 - Emotionale Verwick­
lung 244 - Fordern und Fördern 244 - Informations­
materialien 245 - Lernprogramme 245 - Reizüber­
flutung 245 - Ressourcenorientiertes Vorgehen 246 -
Selbstbestimmungsrecht 247 - Schuldgefühle der
Eltern 247 - Sexueller Missbrauch 248 - Therapie­
abbrüche 249 - Überforderung 249 - Zirkuläre
Fragen 249 - Zuwendung 250
5. Eltern-Fragebogen zur Kinder- und Jugendlichen­
psychotherapie 251
 
Ausblick - Festhalten oder Loslassen? 263
Fallbeispiel Markus: Abschiedsworte seines Vaters 263
Lebensregeln für ältere Menschen
im Umgang mit jüngeren (Karl Barth) 265
 
Anhang 267
Verzeichnis der Übungen, Therapiematerialien und
Informationen 267
Literatur 270

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Görlitz, Gudrun
Verfasser*innenangabe: Gudrun Görlitz
Jahr: 2023
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HEK
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-608-89318-2
2. ISBN: 3-608-89318-0
Beschreibung: Siebte, durchgesehene Auflage, 277 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Erlebnis, Handlungsorientierung, Jugendpsychotherapie, Kinderpsychotherapie, Systemische Familientherapie, Elternarbeit, Kind / Psychotherapie, Kindertherapie
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 270-277
Mediengruppe: Buch