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Gestalttherapie

Lehrbuch
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hartmann-Kottek, Lotte
Verfasser*innenangabe: Lotte Hartmann-Kottek. Unter Mitarbeit von Uwe Strümpfel
Jahr: 2012
Verlag: Berlin, Springer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Systematisch und anwendungsbezogen, geschrieben von einer der führenden Gestalttherapeutinnen in Deutschland / Flexible Anwendung: Gestalttherapie bei unterschiedlichen Klientengruppen und Therapiesettings / Aktuelle Ergebnisse der Wirksamkeitsforschung / Alles, was Gestalttherapie ausmacht / Die Gestalttherapie fasziniert durch ihr unmittelbares, erlebnisorientiertes Vorgehen und ihre große Wirksamkeit. Lotte Hartmann-Kottek stellt den Ansatz systematisch und zugleich praxisnah vor. Gehen Sie auf Entdeckungsreise: / Als praxisfreudiger Anwender werden Sie sowohl in das Geheimnis der besonderen Wirksamkeit der Gestalttherapie eingeweiht, finden Sie sich zu Fallbeispielen eingeladen sowie auch zu einer Vielzahl von Übungsangeboten, die Ihnen helfen können, die therapeutischen Prozesse Ihrer Praxis substantiell zu bereichern und zu vertiefen. / Als theoretisch interessierter Einsteiger eröffnen sich Ihnen Querverbindungen zwischen Psychotherapie (in psychodynamischer, verhaltenstherapeutischer, systemischer und humanistischer Ausprägung), Gestaltpsychologie, Neurobiologie, Physik und Philosophie. / Als vielseitige(r) Kollege/in finden Sie Erfahrungen mit verschiedenen Settings (Einzel-, Paar-, Familien-, Gruppen-Gestalttherapie, supervisorischer Organisationsarbeit), verschiedenen Altersgruppen (auch für Kinder und Jugendliche sowie Senioren), speziellen Anwendungsfeldern (Psychiatrie, Psychosomatik, Suchttherapie) und besonderen Ausprägungen, z. B. Gestalttherapie im Medium Körperarbeit, Bewegung, Musik, Poesie und in künstlerisch gestaltenden Ausdrucksformen. / Als jemand, der Nägel mit Köpfen machen möchte, finden Sie auch Hinweise zur Ausbildung sowie zur berufspolitischen Situation.
 
AUS DEM INHALT: / / / 1 Einleitung 1 / 2 Was ist Gestalttherapie? 5 / 2.1 Definition. 7 / 2.2 Berührungsbereiche und Abgrenzungen zu anderen Verfahren 9 / 2.2.1 Psychodynamische Verfahren: Psychoanalyse und Tiefenpsychologie 9 / 2.2.2 Lerntheoretisch begründete Verfahren und verhaltenstherapeutischer Methodenkomplex. 9 / 2.2.3 Humanistische und Systemische Verfahren 10 / 2.3 Gestaltpsychologie als Hintergrund. 11 / 2.3.1 Geschichte. 11 / 2.3.2 Was ist eine "Gestalt"?. 12 / 2.3.3 Gestalt-Phänomene als "automatisierte", präkognitive Leistungen: Beziehungskonstanz. 13 / 2.3.4 Gestalttheoretische Assoziationsgesetze 14 / 2.3.5 Gestaltbildungsverschränkung zwischen Innen- und Außenwelt 16 / 2.3.6 Gestalt als Feld 18 / 2.3.7 Holografisches Spiegelprinzip zwischen dem Ganzen und seinen Teilen 19 / 2.4 Dimensionen in der Gestalttherapie 19 / 2.4.1 Die existentielle Dimension 19 / 2.4.2 Die Beziehungsdimension 21 / 2.4.3 Die Bewusstheitsdimension 24 / 2.4.4 Die Erfahrungsdimension im "Hier und Jetzt". 26 / 2.4.5 Die Wachstums-Dimension 28 / 2.4.6 Die Wandlungs-Dimension. 30 / 2.4.7 Selbstorganisation und Selbstverwirklichung. 31 / 2.4.8 Verantwortung im erweiterten Entscheidungsspielraum 32 / 2.5 Naturwissenschaftliche Hintergrundebenen 33 / 2.5.1 Historische Wurzeln 33 / 2.5.2 Gestalttherapeutische Modellvorstellungen, neuronale Plastizität und hirnphysiologische Strukturen. 34 / 2.6 Philosophische Hintergrundebenen 39 / 2.6.1 Strukturen der Wirklichkeit. 39 / 2.6.2 Zugangswege zur Wirklichkeit 43 / 2.6.3 Komplexe Zugangsversuche 45 / 2.7 Modell des Selbst. 47 / 2.7.1 Grundannahmen zur Natur des Selbst. 47 / 2.7.2 Funktionen und Organe des Selbst. 50 / 2.7.3 Das Selbst in Aktion 54 / 2.7.4 Wachstumskreis. 56 / 2.7.5 Das Krisenmodell bzw. der Wandlungskreis 61 / 3 Krankheits- und Störungslehre 69 / 3.1 Gesundheit und Krankheit 70 / 3.1.1 Definitionen 70 / 3.1.2 Geschichtliche Quellen und heutige Situation 72 / 3.2 Phänomenologischer Zugang als Vordergrundfigur. 72 / 3.2.1 Hypothesenfreies Beobachten versus Kategorienfilter. 72 / 3.3 Hirnreifungsschritte als biologische Hintergrundmatrix 73 / 3.3.1 Korrelate von neurophysiologischen Reifungsschritten 73 / 3.3.2 Hypothesen zu Schutz- und Abwehrmaßnahmen 76 / 3.3.3 Stammesgeschichtlich alte Überlebensstrategie-Reste 80 / 3.4 Allgemeine Krankheits- und Störungskategorien 81 / 3.5 Spezielle gestalttherapeutische Krankheitslehre. 85 / 3.5.1 Polarisierung und überpolare Zentrierung. 85 / 3.5.2 Kombinierter Gestalt-Zyklus zur Abstimmung nach außen und innen. 86 / 3.6 Gestalttherapeutische Störungskategorien 93 / 3.7 Internationale, kategoriale Anschlussfähigkeit. 98 / 3.7.1 F1: Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen 98 / 3.7.2 F2: Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen 98 / 3.7.3 F3: Affektive Störungen. 99 / 3.7.4 F4: Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen 100 / 3.7.5 F5: Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren 100 / 3.7.6 F6: Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen 100 / 3.7.7 F7: Intelligenzminderung 101 / 3.7.8 F8: Entwicklungsstörungen 101 / 3.7.9 F9: Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend 101 / 4 Behandlungsmethodik 103 / 4.1 Das gestalttherapeutische Beziehungsangebot.104 / 4.1.1 Die fünf Ebenen in der gestalttherapeutischen Beziehung 104 / 4.1.2 Arbeitsbündnis 112 / 4.1.3 Die sokratische Haltung und die spezielle Deutungsabstinenz. 113 / 4.1.4 Balance zwischen Führen und Geführtwerden in der Therapie. 114 / 4.1.5 Entwicklungsorientierte Anpassung des Beziehungsangebots 114 / 4.1.6 Relationale Gestalttherapie 115 / 4.2 Erlebbarkeit im Hier-und-Jetzt. 117 / 4.2.1 Phänomenologisch geprägte Spurenaufnahme. 117 / 4.2.2 Interventionen 121 / 4.2.3 Bezugsdimension: Raum 125 / 4.2.4 Bezugsdimension Zeit 135 / 4.2.5 Bezugsdimension Beziehung und Dialog mit ihren Spiegelungen 151 / 4.2.6 Bezugsdimension Körperwahrnehmung und Körperausdruck 160 / 4.2.7 Dimension Kreativität - kreative Medien 164 / 4.2.8 Traumarbeit und Traumforschung. 178 / 4.2.9 Die Dimension der Verwandlung und die Kunst des Loslassens 180 / 4.3 Spezielle Behandlungsschwerpunkte 182 / 4.3.1 Gestalttherapie mit psychosenahen Menschen 182 / 4.3.2 Gestalttherapie in der Arbeit mit Abhängigkeitskranken 192 / 4.3.3 Traumatherapie - die Krisenintervention der Gestalttherapie 193 / 4.3.4 Gestalttherapie im Kinder- und Jugendbereich 196 / 4.3.5 Gestalt-Play-Therapy in Südafrika: Hannie Schoeman, Hermann Grobler u. a. 198 / 4.3.6 Gestalttherapeutische Arbeit mit Menschen im fortgeschrittenen Alter 199 / 5 Setting-Varianten und Anwendungsbereiche 201 / 5.1 Einzeltherapie - Möglichkeiten und Grenzen 202 / 5.1.1 Form. 202 / 5.1.2 Dauer 202 / 5.1.3 Frequenz 202 / 5.1.4 Ablauf 203 / 5.2 Paartherapie und Paarsynthese 203 / 5.3 Paar- und Familien-Gestalttherapie. 204 / 5.4 Gestalttherapeutischer Beziehungskosmos 207 / 5.5 Familienstellen in der Gestalttherapie 209 / 5.6 Gestalttherapie in Gruppen 209 / 5.6.1 Geschichtliche Entwicklung der gestalttherapeutischen Gruppenarbeit 209 / 5.6.2 Die heutige gestalttherapeutische Gruppe 210 / 5.6.3 Rahmenvarianten der Gestalt-Gruppentherapie 213 / 5.7 Gestaltorientierte Organisationsberatung 219 / 6 Geschichte der Gestalttherapie. 221 / 6.1 Zeit- und ideengeschichtlicher Rahmen 222 / 6.1.1 Lebens- und Ideengeschichte. 222 / 6.1.2 Lebensweg und Wegbegleiter von Fritz und Lore Perls 222 / 6.1.3 Neuorientierung. 227 / 6.2 Geburt der Humanistischen Psychologie. 231 / 6.3 Zusammenfassung der Wurzeln und Haupteinflüsse. 233 / 6.3.1 Theoretische Quellen. 233 / 6.3.2 Methodische Einflüsse 233 / 7 Verbreitung, Ausbildung und berufsspezifische Situation: "Gestalttherapie - weltweit - in Aktion" 235 / 7.1 Verbreitung des offiziell "Gestalttherapie" genannten Verfahrens 236 / 7.2 Verbreitung von Weiterentwicklungen und Abwandlungen gedanklicher und methodischer Teilaspekte 236 / 7.2.1 Verbreitung innerhalb der "Regelverfahren" 236 / 7.2.2 Verbreitung außerhalb der "Regelverfahren" mit Quellenangabe 237 / 7.2.3 "Gestaltabkömmlinge unbenannter Herkunft" 237 / 7.3 Ausbildung an offiziellen Instituten mit Dachverband- und Europa-Standard - Zugangsvoraussetzungen 238 / 7.4 Richtlinien der Ethik-Kommission 239 / 7.5 Qualitätssicherung 242 / 7.6 Ausbildungsstätten 242 / 7.6.1 Ausbildungsstätten in Deutschland innerhalb des Dachverbandes DVG (Deutsche Vereinigung für Gestalttherapie e.V.) 242 / 7.6.2 Deutsche Ausbildungsstätten außerhalb des Dachverbandes 243 / 7.6.3 Europäischer Dachverband 243 / 7.6.4 Gestalttherapie-Ausbildungsstätten in weiteren Ländern. 243 / 7.7 Weiterführende Adressen 243 / 7.7.1 Adresse der berufsübergreifenden Fachgesellschaft. 243 / 7.7.2 Adresse des berufsspezifischen Dachverbandes 243 / 7.8 Regelmäßig erscheinende Zeitschriften über Gestalttherapie 243 / 7.8.1 In englischer Sprache 243 / 7.8.2 In deutscher Sprache 244 / 7.9 Fachliche Diskussionsforen 244 / 8 Forschungsstand der Gestalttherapie 245 / Uwe Strümpfel / 8.1 Datenmaterial und Kapitelaufbau 246 / 8.2 Stand der Effektivitätsforschung zur Gestalttherapie 246 / 8.2.1 Inhaltliche Darstellung der klinischen Studien zur Gestalttherapie 246 / 8.2.2 Übersicht der Forschungsstudien zum Therapieergebnis 255 / 8.3 Effektstärkenvergleich innerhalb humanistischer Verfahren 260 / 8.4 Vergleiche humanistischer Therapieformen mit behavioraler Therapie 262 / 8.5 Vergleich behaviorale Therapie und Gestalttherapie. 263 / 8.6 Ergebnisse der Prozessforschung 264 / 8.6.1 Fokuswechsel Vordergrund - Hintergrund 265 / 8.6.2 Emotionaler Ausdruck 265 / 8.6.3 Spontaneität und Authentizität 272 / 8.6.4 Arbeit mit Träumen, Fantasien und Metaphern. 273 / 8.7 Analyse zu den Prozessdaten der York-Universität 273 / 8.8 Zusammenfassung der Prozessforschung an der York-Universität 275 / 8.8.1 Vertiefende Prozessforschung: Assimilation 276 / 8.8.2 Vertiefende Prozessforschung: Problemverständnis und Einsicht. 277 / 8.9 Zusammenfassung der Befunde zur Modellentwicklung der York-Universität 278 / 8.10 Wissenschaftliche Weiterentwicklungen in Theorie und Praxis: prozesserfahrungsorientierter Therapie 278 / 8.10.1 Entwicklung einer integrativen Theorie prozesserfahrungsorientierter Therapie 278 / 8.10.2 Entwicklung einer forschungsbasierten integrativen Therapie: prozesserfahrungsorientierte Therapie 281 / 8.10.3 Einschätzung erfahrungsorientierter Therapien 282 / 8.11 "Experiential Confrontation" 283 / 8.12 Schlussfolgerungen 284 / Literatur 287 / Stichwortverzeichnis 309

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hartmann-Kottek, Lotte
Verfasser*innenangabe: Lotte Hartmann-Kottek. Unter Mitarbeit von Uwe Strümpfel
Jahr: 2012
Verlag: Berlin, Springer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPH
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ISBN: 978-3-642-28192-1
2. ISBN: 3-642-28192-3
Beschreibung: 3., vollst. überarb. Aufl., XIV, 315 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Gestalttherapie, Lehrbuch, Gestaltberatung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Strümpfel, Uwe
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 288 - 307
Mediengruppe: Buch