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Handbuch der Kleinkindforschung

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Verfasser*innenangabe: Heidi Keller (Hrsg.) Unter Mitarb. von Annette Rümmele
Jahr: 2011
Verlag: Bern, Huber
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HEK Handbuch / College 3f - Psychologie / Regal 334 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Die umfassende und aktuelle Zusammenfassung der psychologischen Forschung zu den ersten Lebensjahren - Das Handbuch bietet einen umfassenden Überblick über Paradigmen, Forschungsergebnisse und methodische Zugänge in der Kleinkindforschung. Die vierte, wiederum vollständig überarbeitete und ergänzte Auflage trägt der Tatsache Rechnung, dass die Kleinkindforschung in den letzten Jahren erneut große Fortschritte verzeichnen konnte. Die Zielsetzung des Handbuchs blieb die gleiche: eine übersichtliche, klar strukturierte Bilanzierung der Forschungsbemühungen, die einen besonders wichtigen Lebensabschnitt in der menschlichen Biografie betreffen. / / / / «Ein fundiertes, umfassendes, übersichtliches gegliedertes Werk, konkurrenzlos in der Vielfältigkeit der Beiträge und Standpunkte» (Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie) / / / / REZENSION: / / / "Im deutschen Sprachraum stellt auch die vierte Auflage des Handbuchs eine einzigartige Ressource dar, die eine Fülle an Informationen aus unterschiedlichen Perspektiven bietet und die Kleinkind­forschung als kreatives und faszinierendes Arbeitsfeld präsentiert. Die Aktualisierungen und Erweiterungen gegenüber der dritten Auflage sind so umfassend, dass allen Lesern, die frühere Auflagen mit Gewinn gelesen haben, die Anschaffung der aktuellen Ausgabe empfohlen wird. / / / / Zielgruppe des Werks sind vor allem wissenschaftlich interessierte Leser, die über solide entwicklungspsychologische Grundkenntnisse verfügen und sich ein vertieftes, aktuelles und kritisch aufbereitetes Wissen über Fragestellungen, Methoden und Ergebnisse zu Entwicklungsprozessen im Säuglings- und Kleinkindalter verschaffen wollen. Auch klinische orientierte Entwicklungspsychologen (und verwandte Professionen) werden von verschiedenen Beiträgen profitieren. Wer jedoch eine leicht lesbare und prägnante Aufbereitung gesicherter entwicklungspsychologischer Erkenntnisse und Methoden erhofft, wird besser auf ein einführendes Lehrbuch der Entwicklungspsychologie zurückgreifen, das weniger Fachwissen voraussetzt und dem Leser bei der Erschließung dieses umfangreichen Fachgebietes mehr Strukturen bietet." / / socialnet.de - Dr. Gerolf Renner / / /
AUS DEM INHALT: / / Vorwort / 12 / Säuglingsalter. Eine konzeptionelle Einordnung / 14 / Teil I: Perspektiven auf das Säuglingsalter / 26 / A Evolutionäre Grundlagen / 27 / 1 Kindheit und Erziehungin vergleichender Perspektive: Die reziproke Mutter-Kind-Beziehung / 29 / 1.1 Reziproke Beziehungen («mutual engagement») / 31 / 1.2 Intuitive elterliche Programme («intuitive parenting») / 35 / 1.3 Das Elternverhalten von Primaten («primate parenting») / 36 / 1.4 Reziproke Eltern-Kind-Beziehungen / 38 / 1.5 Zusammenfassung / 40 / 2 Die soziobiologische Perspektive: Eltern-Kind-Beziehungen im evolutionären Kontext / 47 / 2.1 Einleitung: Warum bekommen Menschen Kinder? / 48 / 2.2 Alle Organismen – auch Menschen – sind Reproduktionsstrategen / 48 / 2.3 Wie Eltern Kindheit prägen / 53 / 2.4 Menschen bilden fakultativ kooperative Fortpflanzungsgemeinschaften / 58 / 2.5 Wie Eltern-Kind-Konflikte entstehen / 70 / 2.6 Ausblick / 73 / 3 Neurobiopsychologie des Säuglings / 81 / 3.1 Einleitung / 81 / 3.2 Pränatale Entwicklung und Verschaltung des Gehirns / 82 / 3.3 Postnatale Entwicklung / 84 / 3.4 Einflüsse auf die Gehirnentwicklung / 86 / 3.5 Zusammenfassung / 99 / 4 Zur Psychobiologie der Umwelt von Kleinkindern / 105 / 4.1 Einleitung / 105 / 4.2 Der Beitrag der evolutionären Entwicklungspsychologiezu einer psychologischen Umwelttheorie / 106 / 4.3 Segmente der Umwelt / 107 / 4.4 Ausblick / 117 / 5 Motorische Entwicklung als Paradigma der kindlichen Entwicklung / 123 / 5.1 Einleitung / 124 / 5.2 Die motorische Entwicklung: Biologisch-hierarchisch determiniert / 124 / 5.3 Die individuell-variante, motorische Entwicklung / 129 / 5.4 Eine biologische Definition von Reifung und Entwicklung / 137 / 5.5 Die Beurteilung der individuell-varianten motorischen Entwicklung / 139 / 5.6 Neurobiologische Grundlagen der Motorik / 141 / 5.7 Generatoren der motorischen Entwicklung / 143 / 5.8 Abschließender Kommentar / 147 / B Kulturelle Perspektiven / 152 / 1 Die Kulturendes Säuglingsalters / 155 / 1.1 Die soziale Umwelt von Säuglingen / 156 / 1.2 Schlafarrangements / 159 / 1.3 Interaktionskontexte / 160 / 1.4 Entwicklungspfade / 161 / 1.5 Entwicklung einer sozialen Matrixals frühe Entwicklungsaufgabe / 164 / 1.6 Ausblick / 171 / 2 Frühe bilinguale und bikulturelle Erfahrungen – Kindheit in zugewanderten Familien / 179 / 2.1 Kulturelle Vielfalt in der frühen Kindheit / 181 / 2.2 Eltern-Kind-Beziehungen, Sozialisationspraktiken und Sozialisationsziele / 196 / 2.3 Migration – die Chance, mit zwei Sprachen aufzuwachsen / 204 / 2.4 Fazit: Herausforderungen und Chancen für Kinderaus zugewanderten Familien / 209 / 3 Die psychoanalytische Perspektive: Entwicklung in der frühesten Kindheit / 221 / 3.1 Berührungspunkte in den Anfängen der Entwicklungspsychologie / 222 / 3.2 Erste Annäherungen: Freuds Beitrag zur Entwicklungspsychologie und die Anstöße durch seine Schüler / 223 / 3.3 Vorstellungen über die Entwicklung in der frühesten Kindheit: Einige Ansätze namhafter Theoretiker / 224 / 3.4 Veränderungen in der psychoanalytischen Entwicklungstheorie über die Zeit / 235 / 3.5 Psychoanalytische und entwicklungspsychologische Säuglingsforschung / 238 / 3.6 Abschließende Bemerkungen / 243 / Teil II: Der soziale Kontext des Säuglingsalters / 248 / 1 Väter – Eine entwicklungspsychologische Bestandsaufnahme / 251 / 1.1 Einleitung / 251 / 1.2 Die Rolle des Vaters im historischen Überblick / 252 / 1.3 Männer werden Väter – der Übergang zur Vaterschaft / 253 / 1.4 Väterliche Kompetenzen im Umgang mit Säuglingen und Kleinkindern / 255 / 1.5 Väter in Elternzeit / 257 / 1.6 Väter nach Scheidung / 258 / 1.7 Alleinerziehende Väter / 260 / 1.8 Stiefväter / 261 / 1.9 Homosexuelle Väter / 262 / 1.10 Großväter / 263 / 2 Die Bedeutung der Geschwister in der frühen Kindheit / 271 / 2.1 Fürsorge unter Geschwistern / 272 / 2.2 Lehren und Lernen unter Geschwistern / 275 / 2.3 Bindung unter Geschwistern / 277 / 2.4 Geschwisterrivalität / 278 / 2.5 Geschlechterkonstellationen / 280 / 2.6 Generationsübergreifende Weitergabe von Geschwisterbeziehungen / 281 / 2.7 Fazit / 282 / 3 Zwillinge während der frühen Kindheit / 289 / 3.1 Zwillingsforschung und «Frühe Kindheit» / 290 / 3.2 Zwillinge als Risikokinder / 293 / 3.3 Das Braunschweiger Zwillingsprojekt / 296 / 3.4 Zwillingsforschung im Wandel / 304 / 4 Die Bedeutung von Peers für die frühe Sozialentwicklung des Kindes / 311 / 4.1 Sozial-kognitive Voraussetzungen: Handlungskoordination, Interaktion und Beziehung / 312 / 4.2 Frühe Peer-Interaktionen / 315 / 4.3 Erste Präferenzen und Beziehungen / 318 / 4.4 Sozialisationseinflüsse / 320 / 4.5 Entwicklungspsychologische Konsequenzen früher Peer-Beziehungen / 323 / 5 Öffentliche Tagesbetreuung auf dem Prüfstand entwicklungspsychologischer Forschung / 331 / 5.1 Die Ökologie der menschlichen Nachwuchsbetreuung / 332 / 5.2 Sozialisatorische Erklärungsansätze über die Wirkung öffentlicher Tagesbetreuung / 339 / 5.3 Die Herausbildung der «Child Care Research» / 343 / 5.4 Auswirkungen öffentlicher Tagesbetreuung / 344 / 5.5 Schlussbemerkungen / 356 / Teil III: Sozial-emotionale Entwicklung / 366 / 1 Der Anfang: Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett als Grundlage der Mutter-Kind-Beziehung / 369 / 1.1 Einführung / 370 / 1.2 Schwangerschaft / 370 / 1.3 Geburt / 375 / 1.4 Das Wochenbett und die ersten Monate nach der Geburt / 378 / 1.5 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett heute – ein Ausblick / 381 / 2 Bindung – Theorie, Forschung und Reform / 391 / 2.1 Die Bindungstheorie / 392 / 2.2 Die Bindungsforschung / 402 / 2.3 Kultur und Bindung / 410 / 2.4 Ausblick / 421 / 3 Die Entwicklung empathischen Erlebens und prosozialen Verhaltens / 431 / 3.1 Die Phänomenologie empathischen Erlebens / 432 / 3.2 Der Beginn empathischen Erlebens / 434 / 3.3 Empirische Belege für empathisch motiviertes Hilfeverhalten und dessen Voraussetzungen im zweiten Lebensjahr / 436 / 3.4 Theorien zur Entwicklung empathisch motivierten Hilfeverhaltens / 438 / 3.5 Das Selbsterkennen im Spiegel als Maßfür das frühe Selbstkonzept / 447 / 3.6 Die Rolle der Gefühlsansteckung / 449 / 3.7 Die Genese empathisch motivierten prosozialen Verhaltens / 452 / 3.8 Soziokulturelle Einflüsse auf empathisches Erleben und frühes Hilfeverhalten / 453 / 3.9 Kulturspezifische Entwicklungspfade zum frühen Hilfeverhalten / 456 / 3.10 Soziale Einflüsse auf die Entwicklung prosozialen Verhaltens / 459 / 4 Temperament / 467 / 4.1 Temperamentskonzepte / 467 / 4.2 Messung des Temperaments / 469 / 4.3 Physiologische Korrelate von Temperamentsunterschieden im Verhalten / 471 / 4.4 Stabilität des Temperaments / 472 / 4.5 Genetischer Einfluss auf das Temperament / 473 / 4.6 Umwelteinflüsse auf das Temperament / 476 / 4.7 Konsequenzen des Temperaments im Kindesalter / 477 / 4.8 Passung zwischen Temperament und Umwelt / 482 / 4.9 Zusammenfassung / 483 / Teil IV: Das kognitive Universum des Säuglingsalters / 488 / 1 Entwicklung der Verarbeitung von Gesichtern / 491 / 1.1 Entwicklung der Verarbeitung von Gesichtern / 491 / 1.2 Frühe Präferenz für Gesichter / 493 / 1.3 Kategorisierung von Gesichtern / 495 / 1.4 Wiedererkennung von Gesichtern / 498 / 1.5 Verarbeitungsformen von Gesichtern / 500 / 1.6 Rolle sozialer Gesichtsinformationen / 505 / 1.7 Modelle der Gesichtsverarbeitung / 508 / 2 Entwicklung der Wahrnehmung / 519 / 2.1 Visuelle Wahrnehmung / 520 / 2.2 Auditive Wahrnehmung / 526 / 2.3 Entwicklung der chemischen Sinne: Geruch und Geschmack / 531 / 2.4 Haptische Wahrnehmung / 536 / 3 Intuitive Physik undelementare Kernkonzepte im Säuglings- und Kleinkindalter / 547 / 3.1 Angeboren oder erlernt? / 548 / 3.2 Handlungs- oder Blickzeitmaße? / 549 / 3.3 Wissen über physikalische Objekte / 550 / 3.4 Frühe mathematische Intuitionen:Zählen und Mengen schätzen / 570 / 3.5 Schlussbetrachtungen / 575 / 4 Die Entwicklung des Gedächtnisses von Säuglingen / 583 / 4.1 Einleitung / 583 / 4.2 Gedächtnismodelle / 584 / 4.3 Die Erfassung frühkindlicher Gedächtnisinhalte sowie zentrale Befunde / 586 / 4.4 Modelle der Gedächtnisentwicklung bei Säuglingen / 598 / 4.5 Fazit / 603 / 5 Die Anfänge der Sprache: Sprachentwicklung im Kleinkindalter / 611 / 5.1 Einführung: Kinder sind auf den Spracherwerb vorbereitet / 612 / 5.2 Entwicklungsaufgabe Spracherwerb: Meilensteine und Entwicklungslinien in der frühen Kindheit – ein erster Überblick / 613 / 5.3 Frühe phonologisch-prosodische Entwicklung: Optimierung der Sprachverarbeitung durch den Erwerb von Wissen über die Laut- und Klangstruktur der Muttersprache / 616 / 5.4 Der frühe Wortschatzerwerb: Problemstellung, Phänomene und Erwerbsmechanismen / 622 / 5.5 Der frühe Grammatikerwerb: Problemstellung, Phänomene und Einstiegsmechanismen / 630 / 5.6 Sprachangebot, sozial-kommunikative Bedingungen und Möglichkeiten früher Förderungen des Spracherwerbs / 634 / 6 Säuglingsschreien und seine Entwicklungskonsequenzen / 645 / 6.1 Der Austausch einfacher, emotionsgeladener Botschaften zwischen Säugling und Bezugsperson – Beginn der Sprachentwicklung / 645 / 6.2 Der melodisch-rhythmische Variantenreichtum der frühesten Säuglingslaute / 648 / 6.3 Melodieentwicklung im Säuglingsschreien / 652 / 6.4 Melodieentwicklung und spätere Sprachleistungen / 659 / 7 Kontextuelle Einflüsse auf die kindliche Informationsverarbeitung / 667 / 7.1 Aufmerksamkeitslenkung und Natürliche Pädagogik / 668 / 7.2 Grundlagen des sozialen Lernens in den ersten Lebensmonaten / 669 / 7.3 Soziales Lernen in der frühen Kindheit / 671 / 7.4 Neurowissenschaftliche Untersuchungen im Säuglingsalter / 674 / 7.5 Implikationen und Schlussfolgerungen / 676 / 8 Gemeinsame Intentionalität / 683 / 8.1 Zusammenfassung / 683 / 8.2 Einleitung / 684 / 8.3 Einer Blickbewegung folgen und gemeinsame Aufmerksamkeit / 685 / 8.4 Soziale Manipulation und kooperative Kommunikation / 686 / 8.5 Gruppenaktivität und Zusammenarbeit / 688 / 8.6 Soziales Lernen und instruiertes Lernen / 689 / 8.7 Fazit / 690 / 9 Theory of Mind und dieEntwicklung der Zeitperspektive / 695 / 9.1 Einleitung / 696 / 9.2 Verhaltensanpassung in der frühen Kindheit / 697 / 9.3 Rationale Handlungsorganisation / 700 / 9.4 Zusammenfassung / 716 / 10 Entwicklung musikalischerFähigkeiten / 723 / 10.1 Entwicklung musikalischer Fähigkeiten / 724 / 10.2 Musikalische Wahrnehmung / 725 / 10.3 Musikalische Produktion / 733 / 10.4 Fazit / 739 / Teil V: Methoden / 744 / 1 Die Analyse des Alltagsgeschehens aus kulturpsychologischer Sicht / 747 / 1.1 Die Notwendigkeit einer alltagsnahen Kleinkindforschung / 747 / 1.2 Methodische Verfahren zur Analyse des Alltagsgeschehens von Kindern / 755 / 1.3 Abschließende Überlegungen / 761 / 2 Verhaltensbeobachtung / 769 / 2.1 Einleitung / 770 ...

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Verfasser*innenangabe: Heidi Keller (Hrsg.) Unter Mitarb. von Annette Rümmele
Jahr: 2011
Verlag: Bern, Huber
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ISBN: 978-3-456-84836-5
2. ISBN: 3-456-84836-6
Beschreibung: 4., vollst. überarb. Aufl., 1215 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Kinderpsychologie, Kleinkind, Psychologie, Psychopathologie, Entwicklungspsychologie / Kind, Frühe Kindheit, Kind / Entwicklungspsychologie, Kind / Psychologie, Kind <0-6 Jahre>, Kind <1-6 Jahre>, Kindespsychologie, Kindheitspsychologie, Kleinkinder, Mensch / Psychologie , Pathopsychologie
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Keller, Heidi; Rümmele, Annette
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch