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Kleine Mädchen und High Heels

Über die visuelle Sexualisierung frühadoleszenter Mädchen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Dangendorf, Sarah
Verfasser*innenangabe: Sarah Dangendorf
Jahr: 2012
Verlag: Bielefeld, transcript
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Enge Kleidung, hohe Schuhe und Make-up sind heute oft schon bei Zehnjährigen alltäglich – eine Schönheitspraxis, die immer wieder auf Kritik stößt. Doch was steckt hinter der »visuellen Sexualisierung« junger Mädchen? Das Buch greift diese Frage auf und zeigt: Entscheidend sind jene Bedeutungen, die die Akteurinnen selbst ihrem Äußeren zuschreiben. Ihre Praktiken repräsentieren nicht etwa sexuelle Frühreife, sondern vielmehr ihren tiefen Wunsch nach Normalität, ihre Konfrontation mit veränderten Anforderungen von außen und die Gewissheit, weit vor dem Erwachsenenalter für sich selbst verantwortlich zu sein.
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
Inhalt
Danksagungen 17
1. Elfjährige in High Heels: Untersuchung e i n e skulturellen Phänomens 19
1.1 Warum sehen die Mädchen so aus?Forschungsinteresse und Forschungsfrage I 11
1.2 Problemstellungen des Forschungsgegenstandes 114
1.3 Mädchen als Bedeutungs-Produzentinnen: Das Forschungsziel 125
1.4 Forschungsfeld Mädchen-Schönheit-Kultur:Disziplinare Einordnungen I 27
1.5 Sinnträger Diskurs: Theoretische und methodische Einordnung 133
2. Körperschönheit a l s b e s c h r i e b e n e s Feld: Grundlagend e s Diskurses 139
2.1 Notwendiges Interesse am Äußeren: Dispositiv der Sexualität I 39
2.2 Zwang zum eindeutigen Erkennen: Ordnungskategorie Geschlecht I 45
2.3 Verschaffen von Vorteilen: Soziale Macht der Schönheit I 49
3. Die Mädchen m ü s s e n Kinder bleiben: Die A u s s a g e nder Diskursebenen 157
3.1 Kinder sollen Kinder sein: Diskurse in der Erziehung I 64
3.2 Vorrangig Sorge um die Mädchen: Diskurse der Wissenschaften I 74
3.3 Mädchen sind nicht nur Kinder: Diskurse ausMedien und Ökonomie I 88
3.4 Fazit: Kind sein, gleichzeitig schön sein -Widersprüchliche Erwartungen 107
4. Konflikte und Ermächtigungen: Lebensweltender Frühadoleszenz 113
4.1 Theorien zur Adoleszenz 114
4.2 Schwierigkeiten des Gesellschaft-Werdens und Gegenstrategien I 120
4.3 Aktuelles Erleben von Adoleszenz I 130
4.4 Fazit: Weibliche Adoleszenz heute 141
5. Methode 145
5.1 Herausforderungen 145
5.2 Datenerhebung I 155
5.3 Auswertung I 161
5.4 Relevanz der Erhebungsvariablen: Erste Ergebnisse 169
6. Gut a u s s e h e n , a l l e s richtig machen: Die Sinngebungender Mädchen 173
6.1 Schönheitspraktiken im Zeichen von Normalisierung 175
6.2 Wie sie aussehen möchten: Das Äußere als Ausdruckeinheitlicher Identitäten I 196
6.3 Warum sie gut aussehen wollen: Erfolg als Motivihrer Schönheitspraktiken I 228
6.4 Was ihnen Probleme bereitet: Konflikte mitdem Schönheitsdiskurs 261
6.5 Kein Zeichen von Devianz: Diskursive Umdeutungenstatt Sexualisierung I 282
6.6 Fazit: Sexualisierte Schönheitspraktiken als Integrationvon Anforderungen I 303
7. Zusammenführung und Einordnung 307
7.1 Andere Wirklichkeiten: Brüchigkeit der dominanten Diskurse I 307
7.2 Bewertung der gegenwärtigen Repräsentation des Mädchen-Seins 312
Literatur 319
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Dangendorf, Sarah
Verfasser*innenangabe: Sarah Dangendorf
Jahr: 2012
Verlag: Bielefeld, transcript
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GS.OS
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ISBN: 978-3-8376-2169-3
2. ISBN: 3-8376-2169-3
Beschreibung: 1., Aufl., 333 S.
Schlagwörter: Diskurs, Mädchen <10-13 Jahre>, Schönheitsideal, Sexualisierung, Schönheit / Ideal, Schönheitskult
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Mediengruppe: Buch