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Sabina Spielrein

"Eine fast grausame Liebe zur Wissenschaft" ; Biographie
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Richebächer, Sabine
Verfasser*innenangabe: Sabine Richebächer
Jahr: 2005
Verlag: Zürich, Dörlemann
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Inhalt

Mit Abbildungen. Am Abend des 17. August 1904 wird eine junge Russin mit allen Anzeichen einer Hysterie ins Burghölzli, die Zürcher Irrenheilanstalt, eingeliefert. Für C.G. Jung bietet sich die Gelegenheit, an Sabina Spielrein zum ersten Mal Freuds Methode auszuprobieren. Die Therapie schlägt an, und noch aus dem Burghölzli heraus nimmt die wissensdurstige Patientin ein Medizinstudium auf. Als Jung und sie ein leidenschaftliches Liebesverhältnis beginnen, hat die Psychoanalyse ihren ersten Skandal. Diese große Biographie Sabina Spielreins erzählt, wie aus dem jüdischen Mädchen aus Rostow am Don eine eigenständige Wissenschaftlerin ersten Ranges wird, eine Pionierin in der Erforschung der kindlichen Seele. Ein unruhiges, mutiges und bewegendes Leben, das unter Hitlers Mordkommandos ein frühes und tragisches Ende nimmt.Die Geschichte von Sabina Spielrein und Jung ist in Italien unter dem Titel Prendimi l’anima verfilmt worden, und der berühmte englische Dramatiker Christopher Hampton hat darüber ein Theaterstück mit dem Titel The Talking Cure, deutsch Die Methode, geschrieben. Über das Leben von Sabina Spielrein drehte Elisabeth Martón einen Dokumentarfilm: Ich hiess Sabina Spielrein. InhaltProlog 9Eine Kindheit in Rußland1 Nikolai Moschkowitsch Spielrein -Vom Landwirtssohn zum Großkaufmann 132 Eva Lublinskaja -Eine Pionierin des Frauenstudiums in Rußland 213 Große Göttin, Alchimistin, Angstanfälle -Eine Kindheit in Südrußland 244 Am Katharinen-Gymnasium in Rostow 32Der erste Schweizer Aufenthalt 1904-L911Das nervöse ZeitalterDas Gelobte LandDas Burghölzli"Bist mit dem Teufel du und duund willst dich vor der Flamme scheuen?"Frühe Freundinnen"Kosakenpferdchen" -Russische Studentinnen in Zürich"Ihr Charakter hat etwas entschiedenrücksichtsloses ...""Wer kauft Liebesgötter?"13 "doktor spielrein zuerich = mediziner hoch" 150III München/Wien/Rostow/Berlin 1911-11)1414 "Die Destruktion als Ursache des Werdens" 16115 In Wien bei Sigmund Freud 17116 "Dr. Paul Scheftel geheiratet. Fortsetzung folgt." 17717 Berliner Jahre 1912-1914 181IV Der zweite Schweizer Aufenthalt 1914-192318 Lausanne - "Les Vents" 20119 Als Psychoanalytikerin in Genf 21920 Ost oder West? 240V Laboratorium Sowjetunion 1923-194221 "Maschinisazija" -Der Traum vom neuen Menschen 25122 Nacht über Rußland 26823 "Der Tod ist ein Meister aus Deutschland" 288Epilog 304AnhangEditorische Notiz 306Verzeichnis der Abkürzungen 307Anmerkungen 308Lebensdaten Sabina Spielrein-Scheftel (1885-1942) 360Schriften von Sabina Spielrein 363Bibliographie 367Verzeichnis der konsultierten Archive und Institutionen 389Namenregister 392Bildnachweis 398Danksagung 399

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Richebächer, Sabine
Verfasser*innenangabe: Sabine Richebächer
Jahr: 2005
Verlag: Zürich, Dörlemann
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.BP
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ISBN: 3-908777-14-3
Beschreibung: 1. Aufl., 399 S. : Ill.
Schlagwörter: Biographie, Spielrein, Sabina, Berühmte Persönlichkeit / Biographie, Biografie, Biographien, Biographisches Nachschlagewerk, Lebensbeschreibung
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Fußnote: Literaturverz. S. 367 - 388
Mediengruppe: Buch