Jedes Buch der Serie „Der kleine Igel“ thematisiert eine häufige psychische Erkrankung im Kindesalter. Die Geschichten und Erklärungen sind auf kindgerechte, enttabuisierende Weise gestaltet.
Mit diesem Ratgeber erhalten Eltern und Angehörige die Möglichkeit, mit Hilfe der Geschichte vom kleinen Igel, ihren noch jungen Kindern altersgerecht die menschliche Psyche im Falle einer Depression verständlich zu machen. Hierbei liegt der Fokus jedoch nicht nur auf der eigenen Erkrankung bzw. den eigenen Symptomen, sondern auch in der Vermittlung von Wissen über psychische Störungen bei Familienmitgliedern, Freund*innen oder Klassenkamerad*innen mit Verhaltensauffälligkeiten.Eltern erhalten darüber hinaus wichtige grundlegende Informationen zur psychischen Störung, Tipps, wie eine solche Störung erkannt (und von anderen Verhaltensauffälligkeiten abgegrenzt) werden kann, wie man sich gegenüber Betroffenen verhält, sowie Informationen über Therapiemöglichkeiten und Anlaufstellen für Hilfsangebote.
Jedes Buch wird von einer jungen Künstlerin illustriert, deren Zeichnungen die Emotionen und Stimmungen der einzelnen Störungsbilder kindgerecht darstellen.
Inhaltsverzeichnis
1 Psychische Störungen: Zahlen und Fakten 1
1.1 Depression 2
1.2 Erklärungsmodell 2
2 Tipps zum gemeinsamen Lesen 5
2.1 Wenn eine Person im Umfeld Ihres Kindes betroffen ist 6
2.1.1 Parallelen zur betroffenenPerson ziehen 6
2.1.2 Mögliche Nachfragen 6
2.2 Wenn Ihr Kind betroffen ist 8
2.2.1 Parallelen zu Ihrem Kind ziehen 8
2.2.2 Mögliche Nachfragen 8
3 Igelino lacht nicht mehr 11
4 Was ist eine Depression? 23
4.1 DSM-V 23
4.2 ICD-10 23
4.3 Depressive Symptome bei Kindern 25
4.3.1 Depressive Verstimmung 25
4.3.2 Verlaufsformen 31
5 Wie entsteht eine Depression? 33
5.1 Risikofaktoren 33
5.1.1 Psychischer Stress 33
5.1.2 Sozioökonomische Bedingungen 34
5.1.3 Elterliche Erziehung 34
5.1.4 Genetische Veranlagung 34
5.1.5 Theorieansätze 3 5
5.2 Differenzialdiagnosen 36
5.2.1 Anpassungsstörung 36
5.2.2 Bipolare affektive Störung 37
6 Wer kann helfen? 39
6.1 Psychotherapie 39
6.1.1 Psychotherapie in Deutschland 39
6.1.2 Psychotherapie in Österreich 42
6.1.3 Psychotherapie in der Schweiz 42
6.2 Klinische Psychologie in Österreich 43
6.3 Psychiatrie 44
6.3.1 Psychiatrische Behandlung bei depressiven Kindern 45
7 Was können wir tun? 47
7.1 Psychologische Tipps im Umgang mit depressiven Kindern 47
7.2 Ressourcenübungen 51
7.2.1 Die Ermutigungsdusche 51
7.2.2 Der Name der positiven Eigenschaften 52
7.2.3 Das Glückstagebuch 53
7.2.4 Die Fantasiereise 54
7.2.5 Das ABC des Positiven 55
7.2.6 Derinnere Tresor 5 5
7.2.7 Progressive Muskelentspannung für Kinder 56
7.2.8 1-2-3-4-5-Atmung 57
7.2.9 Wellenatmung 58
7.2.10 Ballonatmung 58
7.2.11 Die Schatzkiste 59
7.2.12 Die Sonnenstrahlen 60
7.2.13 Die Sprache der Selbstliebe 61
7.2.14 Die Ressourcenlandkarte 62
7.2.15 Die Baumübung 62
7.2.16 Mit Händen und Füßen 63
8 Zusatzinformationen 65
8.1 Zusatzinformation zu Verlaufsformen 65
8.1.1 Somatisches Syndrom 65
8.1.2 Schwergradige depressive Episode mit psychotischen
Symptomen 65
8.1.3 Depressive Episode, in Remission 66
8.1.4 Rezidivierende depressive Episode 67
8.2 Zusatzinformationen zu psychologischen Theorien 67
8.2.1 Psychoanalytische Theorie 67
8.2.2 Kognitive Theorien 67
8.2.3 Theorie der Verstärkung 67
8.2.4 Verstärkungsverlusttheorie 6 8
8.2.5 Konzept der gelernten Hilflosigkeit nach Seligman 68
8.2.6 Selbstkontrolltheorie 69
8.2.7 Becks kognitive Theorie 69
8.3 Zusatzinformationen zu Differenzialdiagnosen 71
8.3.1 Hypomanie 71
8.3.2 Manie 72
8.3.3 Zyklothymia 73
8.3.4 Dysthymia 74
8.4 Zusatzinformationen zu Psychotherapierichtungen 74
9 Literatur 77