Cover von Das Wohl des Kindes bei Trennung und Scheidung wird in neuem Tab geöffnet

Das Wohl des Kindes bei Trennung und Scheidung

Grundlagen für die Praxis der Betreuungsregelung
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Staub Utiger, Liselotte
Verfasser*innenangabe: Liselotte Staub
Jahr: 2018
Verlag: Bern, Hogrefe
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 03., Erdbergstr. 5-7 Standorte: PN.FPS Stau Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.FPS Stau / College 3e - Pädagogik / Regal 327 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.FPS Stau / College 3e - Pädagogik / Regal 327 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 12., Meidlinger Hauptstraße 73 Standorte: PN.FPS Stau Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 14., Hütteldorfer Str. 130 d Standorte: PN.FPS Stau Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 21., Brünner Str. 27 Standorte: PN.FPS Stau Status: Entliehen Frist: 02.12.2024 Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 22., Bernoullistr. 1 Standorte: PN.F Stau Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

(I-22/16-C3) (GMK ZWs / RG)
VERLAGSTEXT: / / Welche Betreuungsform dem Kindeswohl im Einzelfall am besten entspricht, ist keine rechtliche Fragestellung. Dennoch rufen Eltern die Behörden des Staats häufiger an, wenn sie ihre Konflikte nicht eigenverantwortlich lösen können. Während sich monetäre und materielle Kontroversen in der Regel juristisch lösen lassen, stellt im Konfliktfall die Bestimmung des umstrittenen Kindeswohls für die Entscheidungsbehörden eine besondere Herausforderung dar, insbesondere die Frage, welche Betreuungsregelung dem Kind am besten entspricht. Ob beispielsweise eine geteilte Obhut gegen den Willen eines Elternteils dem Kindeswohl entspricht, lassen Entscheidungsbehörden zunehmend von psychologischen Sachverständigen beantworten. Gutachten sind nicht aber nicht nur teuer, sondern auch belastend für alle Beteiligten. / Mit diesem Buch soll ein Beitrag zur Entscheidbefähigung von Fachpersonen in entsprechenden Behörden geleistet werden. Diesen Fachleuten eröffnet es die Möglichkeit, sich über die wesentlichen Aspekte, Kriterien und deren Wechselwirkungen zu informieren und diese Aspekte angemessen zu gewichten, um schließlich zu einer Entscheidung zu gelangen. Darüber hinaus richtet sich das Buch an Gutachter und an Psychotherapeuten, welche im Rahmen ihrer Tätigkeit mit getrennten Eltern und deren Kindern arbeiten.
 
AUS DEM INHALT: / / / Vorwort. 11 / / Abkürzungsverzeichnis 13 / / Einleitung 15 / / Teil I: / Theoretische Grundlagen / / 1 Von der Loyalität zum Loyalitätskonflikt 21 / 1.1 Grundlage der Loyalität 22 / 1.2 Loyalitätsverletzung und Loyalitätskonflikt 25 / 1.3 Loyalitätskonflikt des Kindes vor dem Hintergrund der Gestalttheorie. 25 / 1.3.1 Kriterien für die Ausprägung des Loyalitätskonflikts beim Kind . 28 / 1.3.2 Loyalitätskonflikt und psychische Störungen . 31 / / 2 Der anhaltende Elternkonflikt 33 / 2.1 Bedeutung der Charakteristik des Konflikts für das K in d 33 / 2.2 Auswirkungen des Elternkonflikts auf das Erleben des Kindes 35 / 2.3 Auswirkungen des Elternkonflikts auf die Gesundheit des Kindes. 36 / 2.4 Zusammenhang von Elternkonflikt und Eltern-Kind-Kontakt. 37 / / 3 Persönlichkeit der Eltern . 39 / 3.1 Persönlichkeitsmerkmale von hochkonflikthaften Eltern . 39 / 3.1.1 Von der akzentuierten Persönlichkeit zur Persönlichkeitsstörung 41 / 3.1.2 Ursachen von Persönlichkeitsstörungen 42 / 3.2 Zur Borderline-Persönlichkeit 43 / 3.2.1 Borderline und Partnerschaft 44 / 3.2.2 Auswirkungen der Borderline-Störung auf die Kinder 46 / 3.2.3 Kinder in der alleinigen Obhut von Borderline-Eltern. 47 / 3.2.4 Funktionales Elternmodell als Schutzfaktor . 47 / / / 3.3 Zur narzisstischen Persönlichkeit . 48 / 3.3.1 Auswirkungen der Narzissmus-Störung auf Kinder 50 / 3.3.2 Narzisstischer Missbrauch des Kindes . 50 / 3.3.3 Narzissmus und Kind-Eltern-Beziehung nach der elterlichen Trennung . 51 / 3.4 Schädigende Verhaltensweisen persönlichkeitsauffälliger Eltern . 52 / 3.4.1 Manipulations- und Entfremdungsstrategien . 53 / 3.4.2 Stalking nach konflikthaften Trennungen . 54 / / 4 Individuelle Einflussfaktoren auf Seiten des Kindes . 61 / 4.1 Altersabhängige Ambivalenzfahigkeit 61 / 4.1.1 Zur Entwicklung der Ambivalenzfähigkeit. 62 / 4.1.2 Missglückte Ambivalenzentwicklung 63 / 4.2 Geschlecht des Kindes . 65 / 4.3 Resilienz 65 / 4.3.1 Temperament 66 / 4.3.2 Intelligenz . 67 / / 5 Kindeswille. 69 / 5.1 Geschichtlicher Überblick 69 / 5.2 Beurteilung des Kindeswillens 71 / 5.2.1 Entwicklung des Kindeswillens 72 / 5.2.2 Der beeinflusste Kindeswille . 73 / 5.2.3 Subjektiver versus objektiver Kindeswille. 75 / / 6 Urteilsfähigkeit. 79 / 6.1 Entwicklung der Urteilsfähigkeit 80 / 6.2 Rechtliche Bestimmungen 82 / / 7 Erziehungsfähigkeit 85 / 7.1 Beurteilung der Erziehungsfähigkeit. 85 / 7.2 Diagnostik der Erziehungsfähigkeit . 87 / 7.2.1 Klinisches Gespräch mit den Eltern . 87 / 7.2.2 Interaktionsdiagnostik in der Laborsituation 88 / 7.2.3 Interaktionsdiagnostik anlässlich von Hausbesuchen. 68 / 7.2.4 Testdiagnostik . 89 / 7.3 Relativität von Erziehungsfähigkeit . 89 / 7.4 Erziehungsfähigkeit und psychische Störungen . 90 / 7.5 Erziehungsfähigkeit bei kognitiver Beeinträchtigung . 92 / 7.6 Erziehungsfähigkeit in Bezug auf Rückplatzierung 93 / 7.7 Erziehungsfähigkeit versus Betreuungsfähigkeit. 96 / / / 8 Eltern-Kind-Beziehung nach der Trennung 99 / 8.1 Kontinuum der Eltern-Kind-Beziehung . 100 / 8.2 Induzierte Entfremdung 103 / 8.3 Reaktive Entfremdung. 107 / 8.4 Mischform von induzierter und reaktiver Entfremdung 106 / 8.5 Auswirkungen der Entfremdung auf die psychische Gesundheit . 109 / 8.5.1 Konditionierungsprozesse. 110 / 8.5.2 Psychodynamische Prozesse 110 / 8.6 Beziehungsentwicklung nach der Entfremdung. 111 / / 9 Bindung und Bindungsentwicklung 115 / 9.1 Bindung in Abgrenzung von Beziehung . 115 / 9.2 Zur Bindungstheorie . 116 / 9.3 Zur Bindungsentwicklung 116 / 9.4 Bindungshierarchie und Bindungskontinuität. 117 / 9.5 Bindungsmuster. 118 / 9.6 Biologischer Aspekt der Bindung . 120 / 9.6.1 Stressforschung 122 / 9.6.2 Einfluss von Trennung auf Kleinkinder . 123 / 9.7 Zur Bindungsdiagnostik 125 / 9.7.1 Testpsychologische Untersuchungen 126 / 9.7.2 Fehlerquellen bei der Bindungsdiagnostik 127 / / 10 Bedeutung der Geschwisterbeziehung . 129 / / 11 Bedeutung des Kontinuitätsprinzips 131 / / 12 Zusammenfassung Teil I 135 / / Teil ll: / Sorgerecht, Festlegung von Betreuungsanteilen und Kontaktregelung / / 13 Elterliche Sorge bzw. Sorgerecht . 139 / 13.1 Umgang mit Unsicherheiten in Bezug auf Bereiche der Alltagssorge 140 / 13.2 Gemeinsame Sorge und Elternkonflikt . 142 / 13.3 Gemeinsame Sorge und Kommunikationsschwierigkeiten. 143 / 13.4 Gemeinsame Sorge und Aufenthaltsbestimmungsrecht 144 / 13.4.1 Rechtliche Grundlage. 145 / 13.4.2 Psychologische Kriterien zur Bestimmung des Aufenthalts. 145 / 13.5 Sorgerecht nach Unterbrechung des Eltern-Kind-Kontaktes 148 / 13.6 Gründe für Alleinsorge. 148 / 13.7 Sorgerecht und Obhut. 151 / / / 14 Alleinige Obhut und Elternkontakt . 153 / 14.1 Begrifflichkeiten . 153 / 14.2 Der persönliche Verkehr. 154 / 14.3 Kontaktregelung bei Kleinkindern . 156 / 14.4 Kontaktregelung bei Kleinkindern nach Kontaktunterbruch. 162 / 14.5 Obhut und Elternkontakt bei Kindern ab Schulalter 163 / 14.5.1 Kontaktrecht und Kindeswohl aus empirischer Sicht. 164 / 14.5.2 Vaterkontakte bei Jugendlichen: Befunde aus der Schweiz. 165 / 14.5.3 Relativität von Elternkontakten . 166 / 14.5.4 Bumerang-Effekt im Kontakt mit Jugendlichen 168 / / 15 Alternierende Obhut/Wechselmodell 171 / 15.1 Empirische Befunde zur alternierenden Obhut . 172 / 15.2 Entscheidungskriterien für alternierende Obhut auf der Elternseite. 176 / 15.2.1 Erziehungsfähigkeit der Eltern 177 / 15.2.2 Aufrechterhaltung der stabilen Verhältnisse. 177 / 15.2.3 Persönliche Betreuung. 178 / 15.2.4 Elternkooperation und Elternkonflikt 179 / 15.2.5 Geographische Nähe . 180 / 15.2.6 Finanzielle Verhältnisse 181 / 15.3 Entscheidungskriterien auf der Kindseite . 182 / 15.3.1 Kindesalter 183 / 15.3.2 Bedeutung des Kindeswillens 186 / 15.3.3 Geschlecht des K in d e s. 188 / 15.3.4 Geschwisterbeziehungen 188 / 15.4 Alternierende Obhut: Fazit 189 / / Teil lll: / Kindesschutzmaßnahmen und Handlungsalternativen bei strittiger Betreuungsaufteilung / / 16 Die Kindesanhörung 193 / 16.1 Rechtsgrundlage . 193 / 16.2 Zuständigkeit und Anforderungen an die anhörende Person. 194 / 16.3 Befragung und Protokollierung der Ergebnisse . 195 / 16.4 Auswirkung der Anhörung auf das Kind 196 / / 17 Kinderanwaltschaft 197 / 17.1 Ziel und Zweck 197 / 17.2 Zum Umgang mit dem Kindeswillen . 198 / 17.2.1 Zur Kinderanwaltschaft aus psychologischer S ic h t 199 / 17.2.2 Wiederholte Befragungen 203 / / / 18 Therapie von Kindern . 205 / 18.1 Kontraindikation für eine Kindertherapie. 205 / 18.2 Indikation für eine Kindertherapie . 207 / / 19 Begleitete Eltern-Kind-Kontakte . 209 / / 20 Freiwillige Elternprogramme 211 / / 21 Die angeordnete Elternmediation. 213 / 21.1 Unterschied zur klassischen M ediation. 214 / 21.1.1 Zum Prinzip Freiwilligkeit . 214 / 21.1.2 Zum Prinzip Autonomie 216 / 21.1.3 Zum Prinzip Neutralität 216 / 21.1.4 Zum Prinzip Vertraulichkeit. 216 / 21.2 Einfluss der juristischen Prozessstruktur 217 / 21.3 Indikation und Kontraindikation von angeordneter Elternmediation 218 / 21.4 Formen der angeordneten Elternmediation 220 / 21.5 Schematischer Ablauf einer angeordneten Elternmediation. 222 / / 22 Gutachten 225 / 22.1 Interventionsorientierte Begutachtung. 226 / 22.2 Entscheidungsorientierte versus interventionsorientierte Gutachten 227 / 22.2.1 Entscheidungsorientierung. 227 / 22.2.2 Interventionsorientierung. 228 / 22.3 Rolle des G utachters. 231 / 22.4 Dokumentation . 232 / 22.5 Auftragsformulierung der Auftraggeber . 235 / 22.6 Bearbeitungszeit und Kosten 236 / 22.7 Alternative Wege der Entscheidungsfindung 237 / / 23 Erinnerungsbegegnungen . 241 / 23.1 Definition von Erinnerungsbegegnungen . 242 / 23.2 Abgrenzung von begleitetem U m gang 242 / 23.3 Ablauf einer Erinnerungsbegegnung 243 / 23.4 Erinnerungsbegegnungen aus psychologischer Sicht. 244 / 23.4.1 Entwicklungshindernisse in der Spätadoleszenz 245 / 23.4.2 Abwehrmechanismen als H indernisse. 247 / 23.4.3 Dynamik der Abwehr von S chuld. 248 / 23.4.4 Dynamik der Abwehr von Scham . 249 / 23.5 Begründung von Erinnerungsbegegnungen 250 / 23.6 Zur Durchsetzung von Erinnerungsbegegnungen 253 / 23.7 Erinnerungsbegegnungen auch bei jüngeren Kindern? 253 / 23.8 Zur Kritik an Erinnerungsbegegnungen . 254 / / / 24 Zur Zwangsvollstreckung von Kontaktrechten . 259 / 24.1 Rechtliche Situation 259 / 24.2 Zwangsvollstreckung aus psychologischer Sich t. 261 / 24.3 Vollstreckung von Erinnerungsbegegnungen aus ethischer Sicht . 263 / 24.4 Dilemma zwischen Kindesschutz und Erwachsenenschutz . 267 / 24.5 Und dann 268 / / 25 Schlusswort 271 / / Anhang / / Literaturverzeichnis . 277 / / Die Autorin 287 / / Sachwortverzeichnis. 289

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Staub Utiger, Liselotte
Verfasser*innenangabe: Liselotte Staub
Jahr: 2018
Verlag: Bern, Hogrefe
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.FPS, I-22/16
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-456-85813-5
2. ISBN: 3-456-85813-2
Beschreibung: 1. Auflage, 298 Seiten : llustrationen
Schlagwörter: Ehescheidung, Eltern, Kindeswohl, Trennung, Ehe / Scheidung, Elternhaus, Kind / Kindeswohl, Scheidung <Ehe>, Verlassen
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 277-286
Mediengruppe: Buch