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Mani

auf der Spur einer verschollenen Religion
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Verfasser*innenangabe: hrsg. von Ludwig Koenen ...
Jahr: 1993
Verlag: Freiburg [u.a.], Herder
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Mani (ostaramäisch Maniayya »der lebendige Mani«, altgriechisch Manichaíos, lateinisch Manes oder Manichaeus; * 14. April 216 in Mardinu in der Gegend von Seleukia-Ktesiphon; † 14. Februar 276 oder 26. Februar 277 in Gundishapur) war der Stifter der nach ihm benannten Religion des Manichäismus. Er lebte im persischen Sasanidenreich und wuchs in einer Gemeinschaft christlicher Täufer auf. Als Erwachsener trennte er sich von den Täufern, um seine eigene, in erster Linie vom Gedankengut der Gnosis geprägte Lehre vom absoluten Dualismus zwischen Gut und Böse, Licht und Finsternis zu verkünden. Dabei berief er sich auf göttliche Offenbarungen, denen er sein Wissen verdanke. Er sah sich als Fortsetzer und Vollender bereits bestehender Religionen (Christentum, Zoroastrismus, Buddhismus, Mazdaismus), deren Gründer er für seine Vorläufer hielt. Seine Religionsgemeinschaft organisierte er nach dem Vorbild der christlichen Kirche hierarchisch. Zunächst wurde seine Missionstätigkeit von persischen Königen gefördert; der Manichäismus breitete sich über weite Gebiete aus. Schließlich unterlag Mani jedoch in einem Konflikt mit der zoroastrischen Priesterschaft, wurde verhaftet und starb im Gefängnis.

Details

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Verfasser*innenangabe: hrsg. von Ludwig Koenen ...
Jahr: 1993
Verlag: Freiburg [u.a.], Herder
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PR.E
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ISBN: 3-451-23090-9
Beschreibung: 106 S. : Kt.
Schlagwörter: Manichäismus, Biographie 219-242, Mani
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Koenen, Ludwig [Hrsg.]
Mediengruppe: Buch