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Maigret im Haus der Unruhe

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Simenon, Georges
Verfasser*innenangabe: Georges Simenon ; mit Walter Kreye ; Übersetzung aus dem Französischen von Thomas Bodmer
Jahr: 2019
Verlag: Berlin, Der Audio Verlag
Mediengruppe: Compact Disc
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Inhalt

Drei Uhr morgens in einer nebeligen Novembernacht. Kommissar Maigret quält sich durch einen liegengebliebenen Polizeibericht, als er vom Wachdienst unterbrochen wird: Eine junge, kränklich aussehende Frau wird bei ihm vorstellig und gesteht den Mord an einem Mann. Bevor Maigret Fragen stellen kann, wird er von einem Anruf unterbrochen - als er von dem Telefonat zurückkehrt, ist die Frau verschwunden. Wenige Stunden später wird er zu einem Tatort im Pariser Vorort Montreuil gerufen, wo ein älterer Mann in seiner Wohnung erstochen worden ist. Was der Kommissar bereits ahnt: Zu den Bewohnern des Hauses zählt auch die junge Frau und sie ist nicht die einzige, die etwas zu verbergen scheint ... (Verlagstext)
Wie Maigret zur Welt kam, davon hat Simenon selbst am schönsten erzählt: sein Schiff, das im Hafen von Delfzijl repariert werden musste, »zwei oder drei Gläschen Genever« und die Vision eines Mannes von »mächtiger, unbeweglicher Statur«. Dann die schnelle Niederschrift des ersten Falls: »Am Ende des nächsten Vormittags hatte ich das erste Kapitel von "Maigret und Pietr der Lette" geschrieben, vier oder fünf Tage später war der ganze Roman fertig.« Eine schöne, in unzähligen Interviews wiederholte Geschichte, die einen Haken hat: Sie ist nicht wahr. Denn Maigret war alles andere als eine geistige Spontangeburt. Von der langwierigen Entstehungsgeschichte zeugen vier Proto-Romane mit einem gewissen Kommissar Maigret, der zunächst in Marseille (und nur in einer Nebenrolle) ermittelte. »Maigret im Haus der Unruhe« ist der vierte dieser Romane, die Simenon vor dem ersten »offiziellen« Fall »Maigret und Pietr der Lette« schrieb, und der einzige, in dem Maigret die Hauptrolle spielt und alle berühmten Requisiten vorhanden sind: das Büro am Quai des Orfèvres samt Kanonenofen, die berühmte Pfeife und der Mantel mit Samtkragen. »Maigret im Haus der Unruhe« wurde noch vor »Maigret und Pietr der Lette« zum ersten Mal veröffentlicht: als Fortsetzungsroman in der Wochenzeitung L'oeuvre zwischen März und April 1930. Die Simenon-Forschung geht inzwischen davon aus, dass Simenon in Delfzijl nicht »Pietr der Lette« geschrieben hat, sondern eben »Maigret im Haus der Unruhe.« (Verlagstext)

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Simenon, Georges
Verfasser*innenangabe: Georges Simenon ; mit Walter Kreye ; Übersetzung aus dem Französischen von Thomas Bodmer
Jahr: 2019
Verlag: Berlin, Der Audio Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik CD.DR.D
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ISBN: 9783742410276
2. ISBN: 3-7424-1027-X
Beschreibung: Ungekürzte Lesung, 4 CDs (ca. 4 h 26 min) + 1 Beiheft
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Kreye, Walter; Bodmer, Thomas
Sprache: Deutsch
Originaltitel: La maison de l'inquiétude
Mediengruppe: Compact Disc