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Psychoanalytische Kompetenzen

Standards und Ziele für die psychotherapeutische Ausbildung und Praxis
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Will, Herbert
Verfasser*innenangabe: Herbert Will
Jahr: 2010
Verlag: Stuttgart, Kohlhammer
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HP Will / College 3f - Psychologie / Regal 336 Status: Entliehen Frist: 05.11.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Bisher war es schwer fassbar, was gutes psychoanalytisches Arbeiten ausmacht, welche Fähigkeiten Ausbildungskandidaten erlernen sollten und welche Standards angelegt werden, um Fallvorstellungen und Prüfungsarbeiten zu beurteilen. Der Autor stellt ein Modell vor, das mehr Offenheit und Transparenz ermöglicht. Dem Leser werden zehn Kompetenzen für ein fachgerechtes analytisches Arbeiten vorgeschlagen und ihre Charakteristika erläutert. Durch zahlreiche Fallbeispiele werden sie in der Praxis verankert. Die Kompetenzen wurden möglichst schulenübergreifend und konsensfähig formuliert. Mit neuem Kapitel: "Drei Türen zum Unbewussten in der analytischen Situation".
 
AUS DEM INHALT
 
Vorwort zur zweiten Auflage 7
1 Einführung 9
Die Fragestellung: Das Problem der Pluralität 10
Die neue Perspektive: Implizites Wissen explizit
machen 15
Zur Methode 20
2 Kompetente Praxis 24
Drei Schritte des psychoanalytischen Arbeitens 24
Psychoanalytische Kompetenzen - ein Überblick 27
Erläuterungen und Ankerbeispiele 28
3 Zehn psychoanalytische Kompetenzen 30
Der teilnehmend-beobachtende Rahmen 30
1. Die Fähigkeit zur gleichschwebenden
Aufmerksamkeit und Zurückhaltung 30
2. Die Fähigkeit, mit der Gegenübertragung
zu arbeiten 33
3. Die Fähigkeit zur psychoanalytischen
Interaktion und Intersubjektivität 35
4. Die Fähigkeit, eine als hilfreich erlebte
Beziehung entstehen zu lassen 38
5. Die Fähigkeit, mit Angst, Spannungen
und Konflikten umzugehen 41
6. Die Fähigkeit, den Patienten psychischen
Raum und Entwicklungsfreiheit zu geben
und sie nicht durch eigene Bedürfnisse
oder Unzulänglichkeiten einzuschränken 44
Der konzeptuelle Rahmen 47
7. Die Fähigkeit, einen analytischen Prozess
einzuleiten, zu gestalten und zu beenden 48
8. Die Fähigkeit, theoretische Konzepte
heranzuziehen 50
9. Die Fähigkeit zur Selbstreflexion
und fachlichen Kommunikation 53
Der Interventionsrahmen 56
10. Die Fähigkeit, in förderlicher Weise zu deuten 56
4 Diskussion 60
Spezifisch psychoanalytische Kompetenzen? 60
Wer hat die Definitionsmacht? Und wozu? 62
Statisch oder dynamisch 65
Normativität 67
Objektivität und Beurteilungsfragen 68
Über die Kompetenzen "fertiger" Analytiker 71
5 Drei Türen zum Unbewussten
in der analytischen Situation 74
Die analytische Situation: ein Treibhaus der Gefühle .. 76
Die freie Assoziation und das Freud'sche Paar 81
Die Fähigkeit zur gleichschwebenden
Aufmerksamkeit 85
Die Fähigkeit, mit der Gegenübertragung
zu arbeiten 88
Die Fähigkeit zur psychoanalytischen Interaktion 93
Der Zugang zum Unbewussten durch
Intersubjektivität und Relationalität 98
Die psychoanalytische Trikolore 101
Anmerkungen 104
Literatur 111
Personenverzeichnis 118
Stichwortverzeichnis 119

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Will, Herbert
Verfasser*innenangabe: Herbert Will
Jahr: 2010
Verlag: Stuttgart, Kohlhammer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HP
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-17-020925-1
2. ISBN: 3-17-020925-6
Beschreibung: 2., überarb. und erw. Aufl., 120 S.
Schlagwörter: Berufsanforderung, Psychoanalyse, Psychotherapeut, Psychoanalytische Therapie
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch