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Verlagstext:Ausgehend von Ansätzen einer kritischen politischen Ökonomie skizziert Martin Beckmann die Dynamiken eines entstehenden europäischen Finanzmarkt-Kapitalismus und diskutiert - gestützt auf eine breite empirische Basis - die Rolle eines auf die Wertpapiermärkte orientierten Finanzkapitals. Vor dem Hintergrund der Macht transnationaler Finanzanleger analysiert er die Dominanz marktorientierter Kontrollkonzepte in der Reorganisation der Unternehmen und die Privatisierung der Rentensysteme. / AUS DEM INHALT: / / / Einleitung 9 Problemauftiss 9 Fragestellung und Untersuchungsziele 12 1Theoretische Konzepte 16 1.1 Neoklassik und der Varieties of Capitalism-Ansatz 16 1.2 Neogramscianische Internationale Politische Ökonomie 18 1.2.1 Theoretische Grundannahmen 18 1.2.2 Transnationales Kapital und Formen der Macht 24 2 Die neue politische Ökonomie globaler Finanzbeziehungen 28 2.1 Die Transformation des Finanzkapitals 28 2.2 Nationale und internationale Finanzbeziehungen im "embedded liberalism" 32 2.3 Die Entwicklung globaler Finanzbeziehungen 38 2.3.1 Devisen und Derivate 38 2.3.2 Der Verbriefungstrend auf den globalen Finanzmärkten 40 2.3.3 Finanzunternehmen im Wandel 45 2.3.4 Die Politik der Finanzmarktförderung 47 2.3.5 Boom und Crash auf den Aktienmärkten 55 3 Institutionelle Anleger und die europäischen Finanzmärkte 59 3.1 Typen institutioneller Anleger und ihre Finanzvermögen 60 3.2 Strukturen der europäischen Vermögensverwaltungsbranche 63 3.3 Institutionelle Anleger und Kapitalmärkte 65 3.3.1 Veränderungen der Kapitalmärkte und institutionelle Anleger 65 3.3.2 Institutionelle Anleger und Finanzkrisen 71 3.4 Staatliche Regulierung und institutionelle Anleger 75 4 Institutionelle Anleger und Corporate Governance 79 4.1 Shareholder Value und die Finanzialisierung der Corporate Governance 79 4.2 Corporate Governance und institutionelle Anleger in Großbritannien 81 4.2.1 Finanzkapital und britischer Kapitalismus 82 4.2.2 Grundprinzipien der Corporate Governance 87 4.2.3 Institutionelle Anleger und Corporate Governance 91 4.3 Corporate Governance und institutionelle Anleger in Deutschland 99 4.3.1 Das "Modell Deutschland" und die "Deutschland AG" 100 4.3.2 Die Entflechtung der Deutschland AG 104 4.3.3 Wandel der Corporate Governance 108 4.3.4 Institutionelle Anleger und Corporate Governance 113 4.4 Corporate Governance und institutionelle Anleger in Frankreich 120 4.4.1 Der etatistische französische Nachkriegskapitalismus und seine Erosion 121 4.4.2 Corporate Governance in Frankreich 125 4.4.3 Institutionelle Anleger und Corporate Governance 128 4.5 Corporate Governance und institutionelle Anleger in der EU 133 4.5.1 Finanzmarktintegration und Corporate Governance 134 4.5.2 Institutionelle Anleger und Corporate Governance 142 4.6 Auswertung 146 5 Institutionelle Anleger und die Privatisierung der Rentensysteme 151 5.1 Krise und Transformation der europäischen Wohlfahrtsstaaten 151 5.2 Privatisierung des Rentensystems und institutionelle Anleger in Großbritannien 153 5.2.1 Grundstrukturen des britischen Rentensystems 154 5.2.2 Rentenpolitik der Regierungen Thatcher, Major und Blair 155 5.2.3 Akteure und Diskurse der Rentenprivatisierungen in Großbritannien 160 5.3 Privatisierung des Rentensystems und institutionelle Anleger in Deutschland 169 5.3.1 Grundstrukturen des deutschen Rentensystems 170 5.3.2 Rentenpolitik der Regierungen Kohl, Schröder und Merkel 170 5.3.3 Akteure und Diskurse deutscher Rentenreformen 175 5.4 Privatisierung des Rentensystems und institutionelle Anleger in Frankreich 183 5.4.1 Grundstrukturen des französischen Rentensystems 184 5.4.2 Rentenreformen seit den neunziger Jahren 185 5.4.3 Privatisierung des Rentensystems: Akteure und Diskurse 187 5.5 Privatisierung der Rentensysteme und institutionelle Anleger in der EU 190 5.5.1 Dimensionen europäischer Rentenpolitik 191 5.5.2 Institutionelle Anleger und europäische Rentenpolitik 196 5.6 Auswertung 201 Institutionelle Anleger und der europäische Finanzmarkt-Kapitalismus 203 Anmerkungen 209