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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PI.HEK Kain / College 3f - Psychologie / Regal 334	Status: Entliehen	Frist: 26.11.2024	Vorbestellungen: 0
Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PI.HEK Kain / College 3f - Psychologie / Regal 334	Status: Entliehen	Frist: 22.11.2024	Vorbestellungen: 0

Wie entsteht ein Entwicklungstrauma und wie lässt es sich behandeln?Frühkindliche Traumata haben erhebliche Folgen für die körperliche, geistige, emotionale und soziale Gesundheit der Betroffenen. Die Symptome sind komplex und ihre Ursachen sind nicht leicht zu erkennen, liegen sie doch häufig im vorsprachlichen Stadium.Eine Behandlung sollte deshalb sowohl physisch als auch psychisch ausgerichtet sein. Allen, die beruflich mit Traumata in der Kindesentwicklung zu tun haben, liefert dieses Buch theoretische Hintergrundinformationen und praktische Behandlungsansätze.Vielen Patienten hat es in ihrer Kindheit an Sicherheit und Geborgenheit gefehlt. Beides ist jedoch die Voraussetzung für die Entwicklung der Selbstregulation und die Grundfeste der Resilienz, die es zu fördern gilt.In diesem Buch behandelte Themen:- neurowissenschaftliche Erkenntnisse- Bindungstheorie und kindliche Entwicklung- Somatic Experiencing (Peter Levine)- Polyvagaltheorie (Stephen Porges) - der angemessene Einsatz von Berührung in der Psychotherapie.

 

"Nichts ist so förderlich für die Resilienz wie der Körper. Man muss nicht nur verstehen, wie das Trauma im Körper gespeichert ist, sondern auch, wie sich durch Interozeption das Gleichgewicht der Betroffenen wiederherstellen lässt, sodass sie zu sich selbst finden, sich als ganz erleben und wieder das Gute im Leben erkennen können."

- aus dem Vorwort von Peter Levine

 

Inhalt / / Vorwort. 9 / Danksagung 11 / Einleitung 15 / Zum Aufbau des Buches 19 / / Teil I Das Entwicklungstrauma: Ein gesunder Anfangund dann geht es schief - warum? 21 / / 1 Die Eckpfeiler in der Entwicklung zwischenmenschlicher Verbundenheit 23 / 1.1 Bindung und Geborgenheit 23 / 1.2 Regulation 32 / 1.3 Verbundenheit 34 / / 2 Woher ich weiß, dass ich geborgen bin 37 / 2.1 Interozeption 39 / 2.2 Exterozeption 42 / 2.3 Neurozeption 45 / 2.4 Die Entstehung von Narrativen 49 / / Wenn es nicht glatt läuft 51 / 3.1 Epigenetik 53 / 3.2 Pränatales und perinatales Trauma 56 / 3.3 Ungesunde Bindungen. 59 / 3.4 Unzuverlässige Neurozeption 62 / 3.5 Interozeptive Funktionsstörungen 65 / 3.6 Unangemessenes oder dissonantes Sozialverhalten 68 / / 4 Die neuronalen Plattformen für Regulation und Verbundenheit. 71 / 4.1 Polyvagaltheorie und Entwicklungstrauma. 71 / 4.2 Der ventrale Vagus 75 / 4.3 Der dorsale Vagus 77 / 4.4 Laufende Geschäftskosten: Der Balanceakt physiologischer Reaktionen 79 / / 5 Die Nebenwirkungen des Entwicklungstraumas 83 / 5.1 Dysregulation - die Axt an der Wurzel. 84 / 5.2 Die zwingende Physiologie des Überlebens 89 / 5.3 Die Verortung der eigenen Kontrolle 91 / 5.4 Defensive Anpassung 94 / 5.5 Defensive Anpassung in Form von somatischen Steuerungsmechanismen 101 / / Teil II Regulation und Resilienz: Woran man ein Entwicklungstrauma erkennt und wie man es heilt 103 / 6 Spätfolgen einer schweren Kindheit 105 / 6.1 Die ACE-Studie 106 / 6.2 Die somatischen Folgen des Entwicklungstraumas im Leben von Erwachsenen. 115 / 6.3 Verbreitete somatische Symptome und die Reaktionen darauf 119 / 6.4 Die Auswirkungen eines Entwicklungstraumas auf Kinder 120 / 6.5 Störungen aus dem Traumaspektrum 123 / / 7 Das Toleranzfenster - echt oder Attrappe? 127 / 7.1 Die Verortung von Kontrolle 133 / 7.2 Die Toleranzfensterattrappe 137 / 7.3 Das Toleranzfenster erweitern und mit Stressoren fertigwerden145 / 7.4 Mit der dorsalen Physiologie arbeiten 146 / 7.5 Die Präzisierung der Interozeption. 148 / / 8 Das Narrativ des Entwicklungstraumas - eine Landkarte 153 / 8.1 Das verbale Narrativ 153 / 8.2 Das somatische Narrativ 157 / 8.3 Die Beziehung zwischen dem verbalen und somatischen Narrativ. 160 / 8.4 Die Landkarte des Traumas: Physiologie und Verhalten.163 / 8.5 Das Narrativ aus der Perspektive der neurologischen Entwicklung. 166 / 8.6 Bindung: Defensive Anpassung und das Verhaltenssystem 170 / 8.7 Somatische Scham 172 / 8.8 Die Therapie der somatischen Scham 175 / / 9 Das Bedürfnis nach einer neuen Landkarte: Regulation, Regulation und nochmals Regulation! 179 / 9.1 Regulation: Therapeut, Therapieraum und Voraussagbarkeit. 181 / 9.2 Die Physiologie der Regulation 185 / 9.3 Regulation und Verhalten 187 / 9.4 Wie die soziale Regulation besser gelingt. 189 / 9.5 Regulation und Resilienz 190 / 9.6 Das Narrativ: Die neue Landkarte der Regulation 192 / / 10 Berührung 195 / 10.1 Berührung in der frühen Kindesentwicklung 195 / 10.2 Berührung und die somatische Therapie des Entwicklungstraumas 201 / 10.3 Regulation unterstützen 206 / / 11 Strategien, Mittel und Wege 209 / 11.1 Behandlungsstrategien. 209 / 11.2 Berührung und Regulation 211 / 11.3 Der Apgar-Score 212 / 11.4 Die Kopplungsdynamik 215 / 11.5 Nichtbeendetes abschließen 221 / 11.6 Der Weg zu einer sicheren Bindung 223 / 11.7 Somatische Übertragung und Gegenübertragung 224 / 11.8 Resilienz nähren 227 / / Literatur 231 / Meinungen über das Buch 239 / Über die Autorin 243 / Über den Autor 243 / Register 245