Vorwort - DER RUF INS WIRRE - 1. Das Spüren / 2. Früher Schutz / 3. Bann durch Namen - ZEICHEN DES FLIESSENDEN UND DES STEHENDEN - 4. Das Finden / 5. Feuer, Kugel, Zahl (Thales, Heraklit, Pannenides, Pytbagoras) / 6. Bezug der Bewegung zum ruhenden Stoff (Empedokles, Demokrit, Anaxagoras) - ERSTER KURSUS / DIE LEHREN VOM EINZELNEN - ALLGEMEINEN, DEN STOFF ANGEHEND - 7. Sehen und Denken / 8. Vorsokratische Brechungen / 9. Grundlagen des Universalienproblems (Sokrates, Platon, Aristoteles) / 10. Ausführungen des Uni Versalienproblems (Stoa, Plothi, scholastischer Nominalismus und Realismus) / 11. Reine allgemeine Verstandesform, ihre spezifische wie inhaltliche Grenze (Bacon, Hobbes, Descartes, Spinoza, Leibniz, Hume, Kant) / 12. Bunte und mehr ganzheitliche Vernunftformen, Reichtum und Grenze ihrer Differenzierung (Maimon, Fichte, Schelling, Schopenhauer, Hegel) / 13. Spätergekommene Erkenntnistheorie, Vielheit der Kategorien (Ricken, Lask, Cohen, Husserl) / 14. Spätergekommene Metaphysik, Zweiseitenlehre der Kategorien (Bahnsen, E. v. Hartmann) / 15. Ergänzung: Gesuchte praktische Anwendungen von Allgemeinem in Rechts- und Moralkasuistik / 16. Eine Präzision der alten Crux marxistisch / 17. Exzerpt, montiert aus "Viele Kammern im Welthaus" (Erbschaft dieser Zeit, 1935, GA Bd. 6, 1962, S. 392ff.) / 18. Übergang / Warum und zu welchem Ende die meisten großen Philosophen nicht, noch nicht Materialisten waren - ZWEITER KURSUS / DIE LEHREN VON DER MATERIE, DIE BAHNUNGEN IHRER FINALITÄT UND OFFENHEIT - 19. Denken des Leibs / 20. Vorsokratisches Stoff leben / 21. Materialismus und "große Philosophie" / 22. Materie als Unbestimmtheit und gärende Bestimmbarkeit (Platon, Aristoteles) / 23. Materie als natürliche Wertbestimmtheit; untere und intelligible Materie (Epikur, Stoa, Plotin) / 24. Materie als Schoß der Formen, als Prinzip der Individuation und Quantität, als Fundament (Avicebron, Avicenna - Averroes, Thomas, Duns Scotus) / 25. Materie als Größe und Ausdehnung; ganz anders: als organische Weltgöttin (Galilei, Hobbes, Descartes; Bruno) / 26. Materie, gesehen in Gott; als Ausdehnungs-Attribut Gottes (Malebranche; Spinoza) / 27. Materie als nur mechanisches Gebilde (La Mettrie, Holbach) / 28. Materie als vitales und als dynamisches Gebilde; Ding an sich (Robinet, Leibniz, Kant) / 29. Nochmals Kant: Materie und Ding an sich / 30. Materie als Nicht-Ich und im Aufstieg Schwere-Licht-Leben (Fichte, Schelling) / 31. Materie im dialektischen Weltgeist (Hegel) (Das Ding an sich / Subjekt und Substanz / Äther des Anfangs / Übergang in die Natur / Umschlag Quantität - Qualität / Nochmals Subjekt - Substanz und Qualifizierung / Hochzeit Dialektik -Materie) / 32. Materie als Keim des Menschen; als Brandmauer gegen Dämonen und als zukünftiger Kristall (Oken, Baader) / 33. Materie als Vordergrund und Schlaf (Schopenhauer, Bergson, E. v. Hartmann) / 34. Sinnlichkeit als das einzig Wahre; der materielle Mensch (Czolbe, Feuerbach) / 35. Bürgerliche Auflösungen der mechanischen Materie - (Mach, F. A. Lange) / 36. Übergang / Marxistisch eingeleitete Präzision der eigentlich materialistischen Crux: Aporie Sein - Bewußtsein, Antinomie Quantität - Qualität (Marx, Engels, Lenin) - ZUM KÄLTESTROM - WÄRMESTROM IN NATURBILDERN - 37. Offene Krise / 38. "Verschwundene", formalisierte, aber auch ernergetisch gefaßte Materie in der gegenwärtigen Physik; Formalismus und Dialektik (Sieg der Elektrodynamik / Quantentheorie und Atommodelle / Mikro- und Makrowelt in zerbrochener Fassung ihrer / Fazit 1: Bürgerliche Krise und physikalische Erfahrung / Fazit 2: Relativismus, Formalismus und das Etwas, das schwingt / Fazit 3: Relativismus und dialektische Materie / Fazit 4: Materie der Physik und philosophische) / 39. Exkurs über Engels' Versuch "Dialektik der Natur" / 40. Kältestrom und Wärmestrom, doch beide zugleich - ZUM VERHÄLTNIS SEIN - BEWUSSTSEIN, ZWECK UND NOVUM IM SPEKULATIVEN MATERIALISMUS - 41. In seiner Haut / 42. Vorgeburtlich Gestelltes / 43. Ideelles als das im Menschenkopf umgesetzte Materielle oder Probleme eines ideologischen Überbaus (Kulturerbe) (Fron mit Putz / Marxistische Schürfung und Erweiterung des Ökonomisch-Materiellen / Übergänge zwischen Wirtschaft und Ideologie; Problem der Kulturerzeugung / Genie und ideologischer Überschuß / Ideologiefreier Überschuß im überbau und wahrgemachtes Kulturerbe / Drei Stadien, auch Arten im ideologiefreien Überschuß (Erbbarkeit an Aufstiegs-, Blüte-, Niedergangszeiten: Archetypen) / Coda/Problem eines partiell noch unabgegoltenen Erbes an früheren, noch mythologisch durchsetzten Naturbildern) / 44. Positivismus, Idealismus, Materialismus / 45. Ergänzung / Was Metaphysik einmal war, als erstrebte Grundwissenschaft vom wahrhaft, wirklich Seienden / 46. Nochmals Crux, Aporie, Antinomie; Bewußtsein, Qualität, Novum als Ausformung des materiellen Inhalts (Künstlich und echt verwickelt / Crux des Einzelnen und die Fülle / Die Aporie in der materiellen Selbstreflexion zum Bewußtsein, die Antinomie in der materiellen Selbstmanifestation zu Qualitäten / Schwere Geburt und materielle Selbstantizipation im Novum) / 47. Die spekulative Weite; Logikum in der Materie; nicht nur Bewegung, erst recht Materie als unvollendete Entelechie / 48. Anhang / Avicenna und die Aristotelische Linke (Nie das Gleiche / Merk- und Gedenkpunkt / Handelsstädte und hellenistischer Boden / Verschiedenes Verhältnis des Wissens zum Glauben / Der Lebende, Sohn des Wachenden, Gott als Himmelskörper / Aristoteles - Avicenna und die Essenzen des Diesseits / Einfluß Avicennas bei Thomas und Gegenteil / Einfluß der Aristotelischen Linken auf die Anti-Kirche / Die auf Moral gebrachte Religion / Aristoteles und die nicht-mechanische Materie / Verwandlung des Aristoteles durch seine Linke, Verwandlung dieser Linken selber / Kunst, die Stoff-Form entbindend
Verfasser*innenangabe:
Ernst Bloch
Jahr:
1985
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Bandangabe:
7.
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ISBN:
3-518-28156-9
Beschreibung:
553 S.
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Buch