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Mancur Lloyd Olson, Jr. (* 22. Januar 1932 in Grand Forks (USA); † 19. Februar 1998) war ein amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler, der seine Werke interdisziplinär anlegte und auch die Entwicklung von Soziologie und Politikwissenschaft mitbestimmte. Er gilt als Vertreter der Theorie der rationalen Entscheidung (rational choice theory) und verwendete diese zur Analyse von kollektivem Handeln in Gruppen bis zu ganzen Nationen.Aus dem Inhalt:Vorwort VII 1. Einleitung 1 2. Die Unzulänglichkeit unserer vertrauten Ideologien . . . 49 3. Der Süden wird wieder fallen: der Süden als Vorreiter und Nachzügler im Wirtschaftswachstum 83 4. Ein mikroökonomisch-evolutorischer Ansatz der Makroökonomie 110 5. Rasches Wirtschaftswachstum als destabilisierender Faktor 129 6. Ökonomie, Soziologie und die beste aller möglichen Welten 157 7. Plan und Zweck eines Sozialberichts 188 8. Die Behandlung externer Effekte in der Volkseinkommensrechnung . . . . ; * 205 9. Umwelt-Unteilbarkeiten und Informatiohskosten: Fanatismus, Unwissenheit und geistiger Fortschritt . . . . 244 10. Die effiziente Produktion positiver externer Effekte (gemeinsam mit RICHARD ZECKHAUSER) 254 11. Eine ökonomische Theorie des Bündnisses (gemeinsam mit RICHARD ZECKHAUSER) 266 12. Die Ökonomie der Zielwahl der alliierten Luftangriffe . . 297 13. Positive Zeitpräferenz (gemeinsam mit MARTIN J. BAILEY) 314 14. Der Grenznutzen des Einkommens steigt nicht: Borgen, Leihen und Friedman-Savage-Glücksspiele (gemeinsam mit MARTIN J. BAILEY und PAUL WONNACOTT) 347 15. Ein weniger ideologiegebundenes Verfahren der Entscheidung über die Umverteilung zu den Armen . 363 16. Einige Fragen zur Weimarer Republik und mögliche Parallelen zu den entwickelten Demokratien von heute . . 390 Bibliographische Nachweise 410 Register 412