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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: GE.ST Adle / College 2d - Geschichte	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

VERLAGSTEXT:

Die vom Institut für Zeitgeschichte (IfZ) in München veröffentlichte Ausgabe von Mein Kampf (2016) hat internationales Aufsehen erregt. Auch die Kritik des Londoner Gelehrten Jeremy Adler ist weltweit rezipiert und seine These, ¿das absolut Böse¿ lasse sich nicht ¿edieren¿, zum geflügelten Wort geworden. In zwei Essays der Süddeutschen Zeitung und in vielen Radio-Interviews begründete Adler, warum die IfZ-Edition den Anforderungen einer seriösen Ausgabe nicht genügt. Er wirft ihr vor, die antisemitischen Aussagen des Originals ungenügend zu kommentieren und somit die Judenfeindlichkeit von Mein Kampf zu bekräftigen. Jeremy Adlers Kritik an der Edition ist überaus sachlich und kenntnisreich. Sein Buch, um ein Vielfaches ergänzt und mit neuem Material bereichert, nennt zahlreiche Irrtümer beim Namen und regt zu einer neuen Auseinandersetzung mit unserer unmittelbaren Vergangenheit an.

 

 

 

AUS DEM INHALT: / / Geleitwort / 7 / I / Das Manifest der Vernichtung / Vortrag - 16. November 2016 -1 . Teil / II / II / Die Literatur des Gefängnisses / Vortrag - 16. November 2016 -2 . Teil / 21 / III / In der Werkstatt des Mörders / Zum Umgang mit einem Tabu / Süddeutsche Zeitung, 7. Januar 2016 / 32 / IV / Die neue Edition / Mein Kampf nach einem Jahr - 1 / Süddeutsche Zeitung, 4. Januar 2017 / 39 / V / Das Böse lässt sich / nicht neutralisieren / Mein Kampf nach einem Jahr - II / Süddeutsche Zeitung, 4. Januar 2017 / 58 / VI / Antwort an meine Kritiker / Christian Hartmann / Ian Kershaw / Andreas Wirsching / Alan E. Steinweis / 69 / VII / Anmerkungen / 83 / VIII / Drucknachweis / Zitate aus Mein Kampf / Kurzbibliografie / 86 / IX / Nachbemerkung / 88 / X / Die Autoren / 90 / Personenregister / 91 /