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Leben bis zuletzt

was wir für ein gutes Sterben tun können
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gottschling, Sven; Amend, Lars
Verfasser*innenangabe: Prof. Dr. med. Sven Gottschling mit Lars Amend
Jahr: 2016
Verlag: Frankfurt, Fischer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

(I-16/18-C3) (GM ZWs / RG)
VERLAGSTEXT: / / Ein Buch über die Angst vor dem Sterben, das mit jeder Seite Mut macht – für mehr Lebensqualität am Lebensende***„Wir können nichts mehr für Sie tun“ – diesen Satz, vor dem sich so viele fürchten, gibt es bei dem Palliativmediziner Sven Gottschling nicht. Sterbenskranken Menschen die verbleibenden Tage, Wochen und Monate und manchmal auch Jahre mit bestmöglicher Lebensqualität zu füllen und den Angehörigen eine anhaltende Erinnerung an das gute Ende eines geliebten Menschen zu bereiten, sieht er als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Wie das ganz praktisch möglich ist, welche Mythen über das Sterben es dabei aufzuklären gilt, wie wir uns selbst darauf vorbereiten und als Angehörige damit umgehen können, beschreibt der Palliativmediziner in einer für medizinische Laien verständlichen Sprache.- Was hilft wirklich gegen Beschwerden am Lebensende wie Schmerzen, Übelkeit, Luftnot und Erschöpfung?- Wo ist der richtige Ort zum Sterben: Zuhause, unterstützt durch einen ambulanten Hospizdienst, im Krankenhaus, im Hospiz, auf der Palliativstation?- Wie begegnet man der Sprachlosigkeit – als Betroffener, als Angehöriger, gegenüber Kindern?- Wo bekomme ich Hilfe und die beste Unterstützung für meine ganz individuellen Bedürfnisse? Anhand der Geschichte zweier jungen Frauen zeigt Prof. Dr. med. Sven Gottschling in einem Bonuskapitel, wie man dem Tod selbst in düsteren Augenblicken das Bedrohliche nehmen kann. Denn Gottschling ist sich sicher: Es kann immer geholfen werden. Man muss ich nur die Mühe machen, genau hinzusehen, um eine humane Sterbebegleitung und damit ein Leben bis zuletzt zu ermöglichen.
 
AUS DEM INHALT: / / Vorwort / von Professorin Dr. Dr. h.c. Margot Käßmann 13 / / Ida 17 / / Erstes Kapitel / "Das ist doch wahnsinnig belastend, Ich könnte das nie!" / Vom Gluck und Privileg mit sterbenskranken Menschen arbeiten zu dürfen 23 / / Zweites Kapitel / Sterben und Tod - Mythen und Fakten 33 / Mythos 1: Sterben und Tod sind leidvoll und schmerzhaft - "Auch die Ärzte stehen dem Leid / der Patienten oft hilflos gegenüber." 33 / / Mythos 2: Ärzte als gottgleiche Lebenszeitvergeber - "Ich gebe Ihnen noch drei Monate!" 45 / / Mythos 3: Nahrung und Flüssigkeit sind Lebenserhaltung - "Man kann doch niemanden verhungern oder verdursten lassen!" 54 / / Mythos 4: Schmerzmittel machen süchtig - "Morphin - Ist es schon so weit?" 65 / / Mythos 5: Man muss sich zwischen Lebenszeit oder Lebensqualität entscheiden - "Das ist so furchtbar für ihn, hoffentlich darf er jetzt sterben." 75 / / Mythos 6: Man darf einem Menschen nicht die Hoffnung nehmen - "Es muss doch noch was geben!" 82 / / Drittes Kapitel / Beschwerden am Lebensende und was wir wirklich tu n können 93 / Warum die Angst vor Schmerzen tatsächlich / unbegründet ist 93 / / "Muss ich wirklich nicht elendig ersticken?" / Wie Luftnot wirksam gelindert werden kann 105 / / "Ich fühle mich zum Kotzen!" / Wege aus der Übelkeit 116 / / Nachts, wenn es dunkel wird. / Wie man der Angst begegnen kann 120 / / Erschöpfung: Wenn die Batterie komplett leer ist und was man dagegen tun kann 124 / Neuropsychiatrische Symptome: "Hilfe, ich erkenne meinen eigenen Partner nicht mehr!" 127 / / Die letzten Stunden im Leben eines Menschen. / Was ich unbedingt über das Sterben wissen sollte, damit es seinen Schrecken verliert 131 / / Notfälle: Was zu tun ist 138 / / / Viertes Kapitel / Kommunikation mit lebensbegrenzend erkrankten Menschen, deren Angehörigen und beteiligten Kindern 143 / Wahrhaftigkeit am Krankenbett - Wovor haben wir Ärzte eigentlich solche Angst? 143 / / Eigene Ängste und Fettnäpfchen im Umgang mit sterbenskranken 155 / / Über das Sterben reden: Wenn Kinder dem Tod begegnen 160 / Adäquate Trauerbegleitung 169 / / Digitale Zombies - Der Tod im Zeitalter von Facebook & Co 177 / / Humor am Lebensende: Lachen bis zum letzten Atemzug . 181 / / Fünftes Kapitel / Wo bekomme ich Hilfe ? . 185 / Sterben zu Hause 185 / / Sterben in einer Einrichtung 195 / / Sechstes Kapitel / Sterbeverhinderung, Lebensverlängerung oder Sterbehilfe? 207 / Sterbehilfe - eine Standortbestimmung 207 / / Ein Blick zu unseren Nachbarn in Europa 214 / / Umsorgen oder Entsorgen? 220 / / Zwei Frauen - zwei Schicksale 229 / / Danksagung . 263 / Anhang 265

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Gottschling, Sven; Amend, Lars
Verfasser*innenangabe: Prof. Dr. med. Sven Gottschling mit Lars Amend
Jahr: 2016
Verlag: Frankfurt, Fischer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.YT, I-16/18
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ISBN: 978-3-596-03420-8
2. ISBN: 3-596-03420-5
Beschreibung: Originalausgabe, 267 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Palliativmedizin
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch