Verlagstext:
Unternehmen, die höchsten Erfolgsansprüchen genügen wollen, messen ihren Mitarbeitern eine Schlüsselrolle für den Unternehmenserfolg bei. Um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu steigern, ist es besonders wichtig, das bei Mitarbeitern häufig noch nicht ausreichend erschlossene Potenzial an Fähigkeiten sinnvoll zu aktivieren.
Dieses Buch macht Sie in leicht verständlicher Sprache mit den psychologischen Aspekten der Mitarbeitermotivation vertraut. Es zeigt auf:
wie man die Motivation von Mitarbeitern beeinflussen kann, wie Tätigkeiten und Aufgaben gestaltet werden können, sodass sie motivieren, welche Motivationshindernisse beseitigt werden müssen, wie man durch Art der Führung und konstruktive Teamarbeit Leistungspotenziale erschließt, wie Organisationen strukturiert sein sollten, damit sich die Leistungsmotivation entfaltet, und wie man sich selbst motiviert.
Eine Vielzahl anschaulicher Beispiele erleichtert die unmittelbare Übertragung der Motivationsfaktoren auf die Praxis der Mitarbeiterführung.
Für die 5. Auflage wurden die folgenden Themen neu aufgenommen oder erweitert: Selbstmanagement-Fähigkeiten trainieren Feindseliges Führungsverhalten - die "dunkle Seite" der Führung Mit "Diversity" und Altersheterogenität umgehen Die größten Fehler bei Fusionen und Übernahmen
/ AUS DEM INHALT: / / / Vorwort zur 5Auflage _V
Vorwort zur 1Auflage _VII
1Was ist Motivation? _1
1.1 Ein Blick voraus _1
1.1.1 Bedingungen des Verhaltens _1
1.1.2 Von der zunehmenden Bedeutung der Motivation _4
1.1.3 Wesentliches vorweg _4
1.2 Motivation - was ist darunter zu verstehen? _5
1.2.1 Begriffe, Blickwinkel und Worte _5
1.2.2 Motivation - das Zusammenspiel von motivierter Person und
motivierender Situation _7
1.2.3 Motivation - das Ziel und der Weg _10
1.2.4 Motivation - bewusst oder unbewusst? _20
1.2.5 Motive - angeboren oder erlernt? _21
1.2.6 Wie erkennt man menschliche Motive? _21
1.3 Wirkung und Beeinflussung _27
1.3.1 Motivaktivierung _28
1.3.2 Personalentwicklung _29
1.4 Beispielhafte Fragen der Praxis _33
1.4.1 Was soll erreicht werden? _34
1.4.2 Wie hängen Leistungsbereitschaft und Arbeitszufriedenheit
zusammen? _34
1.4.3 Welche Maßnahmen erhöhen Leistungsbereitschaft und
Arbeitszufriedenheit?
1.5 Empfehlungen 44
2Motivation aus dem Ich _47
2.1 Ein Blick voraus _47
2.2 Sich selbst motivieren - was ist das? _47
2.3 Training des Selbstmanagement _49
2.4 Hilfen, sich selbst zu motivieren _51
2.4.1 Von der Phantasie über Vornahmen zum gemeinsam
gefeierten
Erfolg _51
2.4.2 Die Analyse kritischer Situationen und die Gestaltung der
eigenen Arbeitsbedingungen _53
2.4.3 Lösung von Zielkonflikten _59
2.4.4 Verfolgen persönlicher beruflicher Ziele _60
2.4.5 Kennenlernen nicht bewusster Motive _62
2.4.6 Aufbau von Willensstärke _63
2.4.7 Reduzierung von Überkontrolle _64
2.4.8 Aufbau von Arbeitsfreude _65
2.4.9 Die Interpretation der eigenen Rolle _66
2.4.10 Der Umgang mit dem eigenen Anspruch _67
2.4.11 Visionen entwickeln _68
2.5 Vorsicht: Übermotivation! _71
2.6 Das Spannungsfeld von Privatleben und Beruf _73
2.7 Empfehlungen 79
3Motivation aus der Führung _83
3.1 Ein Blick voraus _83
3.2 Führung - was ist das? _83
3.2.1 Führung durch Strukturen _83
3.2.2 Führung durch Menschen _84
3.2.3 Ein Rahmenmodell der Führung von Menschen durch
Menschen
3.3 Motivationale Wirkungen der Führung _87
3.3.1 Zielsetzung und Zielvereinbarung _87
3.3.2 Anerkennungs- und Kritikgespräche _95
3.3.3 Beurteilungs- und Fördergespräche _101
3.3.4 Vorbild sein _105
3.4 Das Phänomen "Führung" _107
3.4.1 Wie "entsteht" eigentlich Führung? _107
3.4.2 Führung und Menschenbild _108
3.4.3 Gewandelte Anforderungen an den Vorgesetzten _111
3.4.4 Autorität/Akzeptanz _115
3.4.5 Feindseliges Führungsverhalten _118
3.4.6 Innere Kündigung _119
3.4.6.1 Das Entstehen "innerer Kündigung" _119
3.4.6.2 Hinweise auf innere Kündigung _123
3.4.6.3 Vorgesetzten-Verhalten und innere Kündigung _124
3.5 Ein modernes Führungsleitbild _125
3.6 Empfehlungen 130
4Motivation aus der Aufgabe _133
4.1 Ein Blick voraus _133
4.2 Was ist eine Aufgabe? _133
4.3 Aufgaben und ihre Wirkung auf den Menschen _135
4.3.1 Entfremdung _136
4.3.2 Verwirklichung eigener Möglichkeiten _136
4.3.3 Flow-Erleben _140
4.4 Hygienefaktoren und Motivatoren _142
4.4.1 Die Pittsburgh-Studien _142
4.4.2 Motiviert Geld? _145
4.4.3 Gestaltungsempfehlungen für die Arbeit _147
4.5 Empfehlungen 149
5Motivation aus der Gruppe _151
5.1 Ein Blick voraus _151
5.2 Gruppe - was ist das? _154
5.2.1 Merkmale einer Gruppe _154
5.2.1.1 Der Zweck von Gruppen _155
5.2.1.2 Gruppenarten _155
5.2.1.3 Der Wunsch nach Zugehörigkeit _158
5.2.1.4 Gruppenziele _162
5.2.1.5 Gruppenzusammenhalt und Gruppenleistung _163
5.2.2 Die "Konstruktion" einer Gruppe _165
5.2.2.1 Gruppennormen _166
5.2.2.2 Gruppenstrukturen _167
5.2.2.3 Sozialer Druck _170
5.2.2.4 Der Sinn von Normen und Rollen _171
5.2.2.5 Normen- und Rollenkonflikte _173
5.2.2.6 Die Beeinflussung von Normen _175
5.3 Die Kommunikation in Gruppen _178
5.3.1 Kommunikationsstrukturen _178
5.3.2 Die verschiedenen Aspekte einer "Nachricht" _181
5.4 Ein bisschen Gruppendynamik: Einige Gruppenphänomene
5.4.1 Gefahr durch "Gruppengeist" _185
5.4.2 Der Nivellierungseffekt _186
5.4.3 Risikoschub _189
5.4.4 Reaktion einer Gruppe auf Angriff _190
5.4.5 Die Entwicklung von Gruppen _190
5.5 Auf dem Weg zur Teameffizienz _191
5.5.1 Einzel- oder Gruppenarbeit? _193
5.5.2 Gruppenbezogene Voraussetzungen _198
5.5.3 "Spielregeln" für Gruppenarbeit: TZI _199
5.5.4 Störungen: Killerphrasen _206
5.5.5 Der Umgang mit Konflikten _207
5.5.6 Phasen der Konfliktbearbeitung _208
5.5.7 Rolle und Aufgaben eines Konfliktreglers _211
5.6 Die Optimierung von Arbeitsgruppen: Teamgestaltung und
Teamentwicklung
5.6.1 Teamgestaltung: Homogene oder heterogene Gruppen? _213
5.6.2 Teamentwicklung vstraditionelle Schulung _216
5.6.3 Im Zentrum: Die Behandlung von "life-items" _218
5.6.4 Interner oder externer Moderator? _221
5.6.5 Die Ziele von Teamtrainings _222
5.6.6 Teamentwicklung ist ein innerbetrieblicher Prozess _224
5.7 Empfehlungen 226
5.7.1 Empfehlungen für den Umgang mit Gruppen _227
5.7.2 Spezielle Empfehlungen für Teamarbeit _228
5.8 Fragebögen für Gruppen und Gruppenarbeit _229
6Motivation aus der Organisation _235
6.1 Ein Blick voraus _235
6.2 Organisation - was ist das? _236
6.2.1 Die Entwicklung von Organisationen _236
6.2.2 Einige Organisationsmetaphern _242
6.2.3 Der Trend zur "Mensch-gerechteren" Organisation _244
6.2.4 Ein neues Organisationsverständnis _245
6.2.4.1 Die Subsysteme einer Organisation _245
6.2.4.2 Systemdenken - Denken in Netzen _249
6.3 Organisationen im Wandel _253
6.3.1 Die Selbstverständlichkeit des Wandels _253
6.3.2 Veränderungsbewusstsein _254
6.3.3 Organisationsentwicklung _256
6.3.4 Die "Philosophie" der Organisationsentwicklung _259
6.3.5 OE-Maßnahmen _261
6.3.6 Fusionen und Übernahmen _263
6.3.6.1 Das Merger-Syndrom _263
6.3.6.2 Psychologische Prozesse _264
6.3.6.3 Steuerung der Integration _266
6.4 Organisationskultur _267
6.4.1 Der Begriff _268
6.4.2 Organisationskultur im Wandel _272
6.5 Empfehlungen 273
6.6 Merkmale einer gesunden und einer kranken Organisation _275
7Motivation aus der Gesellschaft _281
7.1 Ein Blick voraus _281
7.2 Motive als Spiegel der Gesellschaft _286
7.3 Gesellschaftlicher Wandel als Werte- und Motivwandel _292
7.4 Was kann man tun, was sollte man tun? _298
Literatur _301
Stichwortverzeichnis _313