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Konrad Lorenz

Begründer der Ethologie
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Verfasser*innenangabe: Giorgio Celli. [Übers.: Michael Spang]
Jahr: 2001
Verlag: Heidelberg, Spektrum-der-Wiss.-Verl.-Ges.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
3 Vorwort
 
6 Was ist Ethologie?
Nach vielen Bedeutungsverschiebungen bezeichnet der Begriff Ethologie heute die Erforschung des Verhaltens mit biologischen Methoden, allgemein die Verhaltensbiologie.
 
9 Charles-George Leroy, der verkannte Begründer
Zu Leroys Zeit, im 18. Jahrhundert, war es gefährlich, Tieren Intelligenz beizumessen, deshalb gab er vor, eines seiner Bücher sei nur die Sammlung von Briefen eines unbekannten Naturforschers.
 
15 Das Tier als Maschine
Niemand scheint mit dogmatischer Strenge an Tier-Automaten geglaubt zu haben, nicht einmal der Hauptverfechter Descartes.
 
19 Von der Motte im Licht zur Ratte im Labyrinth
Drei wissenschaftliche Schulen zur Erforschung des tierischen Verhaltens brachten zwar vielfältige Einsichten, stießen dabei aber an methodische Grenzen.
 
29 An der schönen blauen Donau
Konrad Lorenz, schon von Kindesbeinen an ein begeisterter Beobachter, entwickelte eine neue Methode, die Natur und den Menschen zu untersuchen.
 
36 Instinkt in der klassischen Etholgie t
Definieren lässt sich Instinkt als ein hierarchisch organisierter nervöser Mechanismus, der auf bestimmte Reize anspricht.
 
47 Geprägt fürs Leben
Prägung ist ein Lernphänomen, bei dem Tiere praktisch irreversibel auf die Objekte ihrer sozialen Beziehungen festgelegt werden.
 
51 Lorenz der Erkenntnistheoretiker
Lorenz machte es sich zur Auf gäbe, die ethologischen Entdeckungen in ein größeres Konzept einzubinden: die evolutionäre Erkenntnistheorie.
 
57 Lorenz - ein Nazi?
Manche seiner Äußerungen brachten Lorenz den Vorwurf ein, nationalsozialistisches Gedankengut vertreten zu haben.
 
63 Das große Tierschauspiel
Aus dem Studium ritualisierten Verhaltens bei Tieren ergeben sich zahlreiche Fragen zur Aggressivität des Menschen.
 
73 Beobachtungen methodologischer Art
Forscher müssen es sich angewöhnen, Vorurteile ihres Kulturkreises zu bekämpfen, zugleich aber die schärfsten Kritiker ihrer eigenen Arbeiten zu bleiben.
 
76 Der späte Lorenz
Mit seinem letzten Buch hinterließ der Naturforscher neben einer unvergleichlichen ethologischen Schrift auch eine Hommage an die Graugans - das Symboltier seines Lebens.
 
79 Der Instinkt lernt aus Erfahrung
Untersuchungen an Bienen und Möwen zeigen, dass selbst der Instinkt noch eine gewisse Flexibilität aufweist.
 
84 Klassische Ethologie und kognitive Ethologie
Auch das Denken ist ein überkommenes Instrument mit Selektionswert und kommt offenbar mehr oder minder bei allen Tieren vor.
 
38 Wer war Konrad Lorenz?
Mahner, Umweltschützer und Philosoph, gelegentlich unbedachter Verfechter zweifelhafter Vorstellungen - vor allem aber bleibt Konrad Lorenz ein großer Wissenschaftler.
 
90 ANHANG: Jean-Henri Fabre und die Ethologie
 
Lebensdaten
 
Literaturhinweise

Details

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Verfasser*innenangabe: Giorgio Celli. [Übers.: Michael Spang]
Jahr: 2001
Verlag: Heidelberg, Spektrum-der-Wiss.-Verl.-Ges.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik NN.EN
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Beschreibung: 105 S. : zahlr. Ill.
Schlagwörter: Biographie, Lorenz, Konrad, Berühmte Persönlichkeit / Biographie, Biografie, Biographien, Biographisches Nachschlagewerk, Lebensbeschreibung, Lorenz, Konrad Z., Lorenz, Konrad Zacharias
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Celli, Giorgio; Bellone, Enrico; Spang, Michael; Lorenz, Konrad
Sprache: Deutsch
Fußnote: Aus dem Italien. übers.
Mediengruppe: Buch