Mirroring Hands ist eine Methode psychotherapeutischer Arbeit, die auf der Grundlage neurobiologischer Fakten mit Klient:innen gemeinsam problemerzeugende Muster in lebensdienliche Fähigkeiten verwandelt. Die Autoren beschreiben diese neurobiologischen Hintergründe in ihrem Lehrbuch zu Mirroring Hands ausführlich und entwickeln eine Anleitung für den therapeutischen Prozess in methodisch gut nachvollziehbaren Schritten. Richard Hill und Ernest Rossi legen großen Wert auf ¿klientenresponsive¿ Arbeit, die sich an den Bedürfnissen und Gesten und an der Sprache der Klient:innen orientiert. Dabei ermöglicht die Arbeit mit den Händen eine starke Differenzierung und die Distanzierung vom Problemerleben sowie die anschließende Integration von Unterschieden und erschließt neue Möglichkeiten, die Selbstwirksamkeit zu nutzen.
Inhalt
Danksagung.....................................................................................................9
Vorwort von Jeffrey K. Zeig...........................................................................11
Vorwort von Hansjörg Ebell...........................................................................13
Einleitung...........................................................................................................19
Richard Hill lernt Ernest Rossi kennen.............................................. 19
Hills Fallgeschichten: Eine Besichtigungstour....................................19
Worum geht es in diesem Buch?.........................................................22
Wann, wo und warum?.........................................................................23
Wenn Sie »einfach nicht wissen«.........................................................25
Wo beginnen wir?................................................................................27
Ein Rahmen für alle Therapien?.........................................................29
Was noch?............................................................................................ 30
Der kreative Randbereich, in dem die
Weiterentwicklung stattfindet.................................................30
1 Die Geschichte von »Mirroring Hands«.............................................. 33
Aus den Gesprächen zwischen Rossiund Hill.....................................33
2 Denken in den Systemen des Lebens.................................................. 52
Vorbereitung des therapeutischen Geistes...........................................52
Ganz von selbst..................................................................................... 54
Vögel wissen, wie..................................................................................55
Komplexe Systeme................................................................................57
Nichtlineare Systeme............................................................................ 58
Chaos....................................................................................................59
Ordnung und Unordnung....................................................................60
Attraktoren............................................................................................ 62
Natürliche Problemlösung und
Geist-Körper-Heilung.............................................................64
Emergenz.............................................................................................. 65
Selbstorganisation................................................................................66
Feedback................................................................................................68
Der Geist ist nicht nur das Gehirn....................................................... 69
Rückblick..............................................................................................70
3 Erschließen natürlicher Verbindungen............................................... 72
Wie wir beginnen.................................................................................72
Vorbereitung des Klienten.................................................................. 72
Ein therapeutisches Bewusstsein kreieren........................................72
Das therapeutische Bewusstsein mit
den drei Schlüsseln entriegeln..............................................74
Induktion des therapeutischen
Bewusstseinszustandes........................................................ 75
Rückblick............................................................................................ 83
4 Sprachprinzipien......................................................................................86
Klientenresponsive Sprache............................................................. 86
Vorbereitung des Therapeuten......................................................... 86
Unvollständige Sätze.......................................................................... 88
Ein unvollständiger Satz als kreative Implikation........................... 89
Unterstützende Reaktionen.............................................................. 90
Überraschung und Verwunderung................................................... 91
Das Double Bind.............................................................................. 92
Ideodynamische Fragen..................................................................... 94
Die grundlegende Zugangsfrage..................................................... 95
Beispielfälle........................................................................................ 101
Rückblick............................................................................................ 105
5 Die Rhythmen und Zyklen des Lebens
in der Therapie....................................................................................... 107
Die natürlichen Grundlagen von Mirroring Hands....................... 107
Der ultradiane Rhythmus: Der natürliche 90 bis 120 Minuten
dauernde Zyklus von Ruhe und Aktivität........................... 108
Die ultradiane Heilungsreaktion..................................................... 110
Die vier Phasen des kreativen Zyklus.............................................. 116
Ein wenig Geschichte....................................................................... 120
Die vier Phasen in bildlichen Darstellungen.................................. 120
Rückblick........................................................................................... 132
6 Was ist und was sein kann................................................................... 133
Innere Überprüfung......................................................................... 133
Aus Hills Fallsammlung: Innen festhalten, sich der
Auflösung widersetzen.............................................................. 143
Rückblick........................................................................................... 147
7 Natürliche, angenehme und sensible Beobachtung...................... 148
Die Kunst der klientenresponsiven Therapie..................................148
Unsere bisherige Reise..................................................................... 148
Natürlich............................................................................................ 149
Komfort, Behagen, Trost (Comfort)..................................................156
Sensible Beobachtung........................................................................160
Allzu hart........................................................................................... 167
8 Beide Seiten des Spiegels halten....................................................... 169
Potenzial und Möglichkeit offenbaren............................................. 169
Fallbeispiele........................................................................................179
Rückblick........................................................................................... 183
9 Neugier und der Elefant im Raum......................................................185
Was wir übersehen............................................................................. 185
Die Gewinner-Verlierer-Welt............................................................. 186
Neugier...............................................................................................195
Rückblick........................................................................................... 206
10 Das Negative ausräumen, sich auf das Positive vorbereiten .... 207
Die Tür schließen............................................................................... 207
Rückblick............................................................................................222
11 Symptomskalierung für die Erleuchtung............................................224
Das Symptom ist die Botschaft..........................................................224
Symptome: Eine emergente Eigenschaft..........................................232
Rückblick............................................................................................241
12 Improvisation, Drama und Mirroring Hands....................................243
Der Flow der klientenresponsiven Therapie.....................................243
Selbsterforschung............................................................................... 244
Mirroring Hands mit anderen Techniken verbinden.......................249
Rückblick............................................................................................253
13 Der eigene Zugang zu Wachstum und Entwicklung........................255
Mirroring Hands ohne Unterstützung durch
einen Therapeuten nutzen.........................................................255
Botschaften von innen..................................................................... 256
Selbstfürsorge................................................................................... 257
Sich um andere kümmern................................................................ 265
Die Nutzung der ultradianen Heilungsreaktion.............................. 267
Im Randbereich des Wachstums undder Entwicklung...................269
Rückblick...........................................................................................273
14 Untersuchungen und Experimente...................................................274
Von Ravitz zu Rossi...........................................................................274
Symmetrie und Kontrast..................................................................278
Die Rossi-Hill-Experimente.............................................................. 281
Rückblick...........................................................................................290
15 Hinab in das Kaninchenloch...............................................................292
Das Quantum und das Noch-nicht-Erkannte..................................292
Das Rotkehlchen................................................................................ 294
Fotosynthese..................................................................................... 296
Unser Geruchssinn...........................................................................297
Es werde Licht!..................................................................................298
Was ist mit der Energie?....................................................................300
Die Quantenqualia der Gesundheit
und des Wohlbefindens........................................................302
Zum Abschluss..................................................................................304
Literatur...........................................................................................................305
Über die Autoren...........................................................................................325