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Das Stanford-Gefängnis-Experiment

eine Simulationsstudie über die Sozialpsychologie der Haft ; [durchgeführt im August 1971 an der Stanford-Universität, Californien, USA]
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Banks, William Curtis
Verfasser*innenangabe: Philip G. Zimbardo ; Craig Haney ; W. Curtis Banks. Übers. und dt. Bearb.: Günter Bierbrauer ; John M. Steiner
Jahr: 2001
Verlag: Goch, Santiago-Verl.
Mediengruppe: Video
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Inhalt

Was passiert, wenn man rechtschaffene Menschen an einen Ort des Bösen bringt? Siegt die Humanität über das Böse oder triumphiert das Böse? Dies sind einige der Fragen, die wir uns bei dieser spannenden Simulation des Gefängnislebens im Sommer 1971 an der Stanford Universität stellten. Wie wir bei der Untersuchung dieser Fragen vorgingen und was wir herausfanden, mag Sie erstaunen. Unsere für zwei Wochen geplante Untersuchung über die Psychologie der Haft musste aufgrund der Auswirkungen der Situation auf die teilnehmenden Studenten bereits nach sechs Tagen vorzeitig beendet werden. In nur wenigen Tagen wurden unsere Strafvollzugsbeamten zu Sadisten und unsere Gefangenen zeigten Anzeichen von Depressionen und extremem Stress. Bitte betrachten Sie mit mir einige Bilddokumente, die die Untersuchung beschreiben und offen legen, was sie uns über die menschliche Natur erzählt. In den frühen siebziger Jahren erbaute eine Gruppe von Sozialwissenschaftlern an der Stanford University unter Leitung von Philip Zimbardo ein Pseudo-Gefängnis im Keller des Psychologiegebäudes der Universität. Ein Korridor wurde durch Querwände in einen Zellenblock verwandelt. Auf die Art und Weise entstanden drei zwei mal drei Meter große Zellen mit schwarzen Stahltüren. Ein kleiner Raum wurde zu einer Zelle für Einzelhaft. Die Gruppe suchte dann über Zeitungsanzeigen nach Freiwilligen, nach Männern, die an einem Experiment teilnehmen wollten. 71 Kandidaten meldeten sich, und Zimbardo wählte unter ihnen 21 aus, die bei psychologischen Tests als die normalsten und gesündesten erschienen. Dann wurde die Gruppe willkürlich geteilt - eine Hälfte wurde zu Gefängniswärtern, denen Uniformen und dunkle Sonnenbrillen ausgehändigt wurden. Ihre Aufgabe war es, teilte man ihnen mit, für Ordnung zu sorgen. Der anderen Hälfte wurde gesagt, dass sie die Häftlinge spielen sollten ...

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Banks, William Curtis
Verfasser*innenangabe: Philip G. Zimbardo ; Craig Haney ; W. Curtis Banks. Übers. und dt. Bearb.: Günter Bierbrauer ; John M. Steiner
Jahr: 2001
Verlag: Goch, Santiago-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik TV.PI.HS
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ISBN: 3-9806468-1-5
Beschreibung: 39 S. + 1 Videokassette (VHS, 54 Min.)
Schlagwörter: Gruppendynamik, Simulation, Sozialpsychologie, Strafanstalt, Justizvollzugsanstalt, Gesellschaftspsychologie, Gruppe / Dynamik, Gruppenprozess, Simulationsexperiment, Simulationsmethode, Simulationsmodell, Simulationstechnik <Simulation>, Justizanstalt, Strafvollzugsanstalt, Vollzugsanstalt
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Zimbardo, Philip G.; Haney, Craig; Banks, William Curtis; Bierbrauer, Günter; Steiner, John M.
Originaltitel: The Stanford prison experiment <dt.>
Fußnote: Basiert auf einer Tonbildschau, USA/Schweden 1971
Mediengruppe: Video