Verlagstext:
Lange Zeit galten die Historischen Schulen, insbesondere die Deutsche Historische Schule, als Sonderweg und Hemmschuh der theoretischen Entwicklung in den wirtschaftlichen Staatswissenschaften. Diese Einschätzung, die auch einer theoriegeschichtlichen Überprüfung nicht standhalten kann, wird durch die Renaissance wirtschaftlich-theoretisch-historischer Analyse tatsächlich auch Lügen gestraft. Dieser Band dokumentiert die jüngste Renaissance Historischer Schulen als einer möglichen Forschungsrichtung in den wirtschaftlichen Staatswissenschaften. (Wilhelm Roscher, Max Weber, Hermann Schumacher, Douglass C. North, Karl Polanyi)
/ AUS DEM INHALT: / / / Einleitung
Jürgen GBackhaus 1
Wilhelm Roschers "Antiplatonismus" als Vorstufe einer historischen,
institutionellen Betrachtungsweise der Ökonomie
Leonhard Bauer, Hermann Rauchenschwandtner, Cornelius Zehetner 3
Max Weber: Ökonomische Theorie und Wirtschaftsgeschichte
Hinnerk Bruhns 26
Hermann Schumacher - nur ein weiterer Erbe Schmollers oder der erste
Ordoliberale?
Nils Goldschmidt 53
Ein Plädoyer zur Wiederentdeckung des Wirtschaftsstils im neoinstitutionalistischen
Politikvergleich
Horst Hegmann 94
Die deutsche Nationalökonomie und Japan: Spur der Berliner Ökonomen in
Japan
Yukihiro Ikeda 112
Moderne geschichtliche Methode: D.CNorth
Birger PPriddat 122
Das soziale System des Kapitalismus als Gegenstand einer "Neuen
historischen Schule"?
Karl-Heinz Schmidt 145
Mikroökonomik ohne Werttheorie
Hans-Joachim Stadermann 161
Karl Polanyi: Vom philosophischen Ökonom zum Historiker der Gegenwart
Claus Thomasberger 179
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Verfasser*innenangabe:
Jürgen G. Backhaus
Jahr:
2005
Verlag:
Münster [u.a.], Lit-Verl.
Aufsätze:
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Systematik:
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ISBN:
3-8258-8351-5
Beschreibung:
201 S. : graph. Darst.
Fußnote:
Literaturangaben
Mediengruppe:
Buch