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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PN.AT Mont / College 3e - Pädagogik / Regal 326	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

In einer Geschichte der Methoden würdigt Montessori die "Pädagogik des Herzens" des Schweizers Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827), die allerdings der Ergänzung durch eine "physiologische Psychologie" bedürfe. Von dem französischen Arzt Edouard Séguin (1812-80) übernahm Montessori sowohl die Förderung von Motorik und Sensorik zur Schulung intellektueller Fähigkeiten als auch die Verwendung von sensitiv reizvollem Übungsmaterial. Revolutionär waren die Übertragung von Methoden aus der Betreuung geistig behinderter Kinder auf "normale" Kinder, ein auf Selbsttätigkeit der Kinder gegründeter Unterricht und die ganztägige schulische Betreuung. An Lehrer wie an Eltern richten sich Anweisungen zu kindgemäßer Ernährung und Kleidung, deren Bequemlichkeit einen Beitrag zur "Befreiung von den Fesseln der Zivilisation" bilde.

 

AUS DEM INHALT: / / Vorwort der Herausgeber V / / Einführung zur vorliegenden Auflage 1 / / I. Kritische Betrachtungen über die auf die Schule angewandte Wissenschaft 3 / / II. Geschichte der Methoden 23 / Geschichte der Entdeckung einer wissenschaftlichen Erziehung für normale Kinder 39 Analyse der Bedingungen beim ersten Experiment. Geschichte seiner ersten Verbreitung 43 / / III. In den "Kinderhäusern" angewandte Unterrichtsmethoden 47 / Morphologisches Wachstum 48 - Die Umgebung 53 - / Praktische Beobachtungen 55 Disziplin und Freiheit 56 Disziplinschwierigkeiten in der Schule 58 - l Unabhängigkeit 63 - Gemessen an ihrer Nutzlosigkeit st die Hilfe ein Hemmnis bei der Entwicklung der / natürlichen Kräfte 66 Belohnungen und Strafen für unsere Kinder 67 - Entwicklungsfreiheit 70 / / IV. Die Natur in der Erziehung 73 / Die Natur in der Schulerziehung 80 Die gewissenhafte Pflege 81 - Das Garten-Vorurteil 82 Die angenehmste Arbeit 82 Einfachheit 84 Unser Garten 85 / / V . Erziehung der Bewegungen . 8 7 / Der rote und der weiße Mensch 87 Gymnastik und Disziplin 90 Gymnastik und Arbeit 93 Die Arbeit 94 Die Stimme der Dinge 95 Die Talente 96 ¿ Präzision 97 Das sensible Alter 97 / Analyse der Bewegungen 98 Ökonomie der Bewegungen 100 Die Knüpfrahmen 100 Weitere Mittel 101 Die Linie 101 Gleichzeitige Übungen 102 Unbeweglichkeit und Stille 103 Offene Wege 104 Das freie Leben 105 Die Wirklichkeit 105 Die Einordnung der Handlungen 106 / Gymnastik und Spiele 108 Die freie Wahl 109 / / VI. Das Entwicklungsmaterial 112 / Isolierung einer einzigen Eigenschaft im Material 115 / Grundlegende Eigenschaften, die allen Dingen gemeinsam sind, die das Kind in seiner erzieherischen Umwelt umgeben 116 / / VII. Die Übungen 120 / Wie die Lehrerin Lektionen geben sollte. Vergleich mit den alten Systemen 120 Über die Einführung des Kindes in die Übungen mit dem Sinnesmaterial. / Kontraste, Identitäten und Abstufungen 127 Technik der Einführung in die Tastübungen 128 Temperaturempfindungen 130 Gewichtsempfindungen 131 Empfindung der Formen ausschließlich durch Betasten 132 Erziehung des Geschmacks- und des Geruchssinnes 136 / / VIII. Visuelles und auditives Unterscheidungsvermögen . 138 / Material: Einsatzblöcke und Klötze 138 Farbmaterial 143 Sensorielle geometrische Kenntnisse. / Die flachen Einsatzfiguren und die geometrischen Formen 145 Übungen mit den drei Serien von Karten 149 Übungen zur Unterscheidung von Geräuschen 150 Die Stille 154 / / IX. Allgemeines über die Erziehung der Sinne . 159 / / X. Die Lehrerin 166 / / XI. Die Technik der Lektionen 171 / Erste Periode: Einführung 171 Zweite Periode: die / Lektionen 174 ¿ Die Lektion der drei Zeiten 174 / Erläuternde Anwendung. Einführung zum Gebrauch / des Materials. Einsatzblöcke 177 Die Anleitung des / Kindes 178 / / XII. Bemerkungen über Vorurteile 183 / Der Prüfstein 190 Die geistige Ordnung 193 / / XIII. Erhebung 194 / Die Stille. Die materialisierten Abstraktionen 194 / Vergleich zwischen der Erziehung normaler und der geistig zurückgebliebener Kinder 198 Vergleich / zwischen unserer Pädagogik und der Experimentalpsychologie 201 ¿ Die Sinneserziehung führt durch wiederholte Übungen zu einer Verfeinerung der Wahrnehmungen von Reizen 203 / / XIV. Die geschriebene Sprache . 207 / Über die alten Methoden für den Unterricht im Lesen / und Schreiben. Kritik an S^guins Schreibmethode 208 / / XV. Der Mechanismus des Schreibens 226 / Die Analyse der Bewegungen einer schreibenden / Hand 228 Direkte Vorbereitung auf das Schreiben. / Die Analyse seiner Faktoren 230 ¿ Die von Mechanismen befreite Intelligenz 240 ¿ Zusammensetzung / der Wörter 242 / / XVI. Lesen . 255 / Die Übung mit den klassifizierten Kärtchen 261 / Die Befehle: das Lesen von Sätzen 263 / / XVII. Die Sprache 269 / Auf mangelnde Erziehung zurückzuführende Sprachfehler 282 / / XVIII. Unterricht im Zählen und Einführung in die Arithmetik 292 / / XIX. Weitere Fortschritte in Arithmetik 305 / / X X . Das Zeichnen und die bildende Kunst 3 0 9 / / XXI. Der Beginn der musikalischen Kunst 315 / / XXII. Die religiöse Erziehung . 3 2 3 / / XXIII. Die Disziplin im ¿Kinderhaus" 332 / / XXIV. Schlußbetrachtungen und Eindrücke . 351 / XXV. Die triumphierende Quadriga 355 / / XXVI. Ordnung und Stufen beim Anbieten des Materials . 360 / / Literaturübersicht 362 / Personenverzeichnis 363 / Sachverzeichnis 364