In diesem Buch führt die Germanistin und Frauenforscherin Anita C. Schaub Gespräche mit österreichischen Autorinnen zu den persönlichen Situationen, zur Einstellung zum Schreiben, zu Problemen, Perspektiven der Literatur u. v. a. m. Zu Wort kommen Ilse Aichinger, Barbara Frischmuth, Petra Ganglbauer, Elfriede Gerstl, Elfriede Hammerl, Elfriede Haslehner, Eva Jancak, Elfriede Jelinek, Hilde Langthaler, Friederike Mayröcker, Anna Mitgutsch, Christa Nebenführ, Barbara Neuwirth, Christine Nöstlinger, Hilde Schmölzer, Brigitte Schwaiger, Marlene Streeruwitz und Renate Welsh. Jedem Interview folgt ein Text der jeweiligen Autorin.
Frischmuth, Barbara
Schreiben ist sowieso Nervensache S. 27-
Ganglbauer, Petra
Ich habe mir ganz gute Nischen geschaffen S. 39-
Gerstl, Elfriede
Ich habe mich nicht getraut den Mund aufzumachen S. 48-
Hammerl, Elfriede
Wenn man feministische Positionen vertritt, hat man mehr Probleme S. 57-
Haslehner, Elfriede
Ich hatte nicht einmal ein Taschengeld S. 68-
Jancak, Eva
Mir fehlt die Anerkennung S. 83-
Jelinek, Elfriede
Das Männliche wird alles, was Frauen hervorbringen, immer verachten S. 92-
Langthaler, Hilde
Es wird einem sprich: einer so schwer wie möglich gemacht S. 107-
Mayröcker, Friederike
Ich werde schreiben, bis ich umfalle S. 115-
Mitgutsch, Anna
Schreiben ist fast wie ein Schicksal S. 123-
Nebenführ, Christa
Ich darf schreiben, obwohl es mir Freude macht S. 139-
Neuwirth, Barbara
Mein bürgerlicher Beruf ist Schriftstellerin S. 146-
Nöstlinger, Christine
Ich habe mich nie zum Schreiben entworfen S. 161-
Schmölzer, Hilde
Du kannst die Kraft nur aus dir selber holen S. 169-
Schwaiger, Brigitte
Man muss Fehler haben, damit man als Frau schreiben kann S. 181-
Streeruwitz, Marlene
Schreiben ist ein Abenteuer, zu dem ich immer raten w¿rde S. 190-
Welsh, Renate
Schreiben rechtfertigt" meinen Platz auf der Welt