Klient_innen, die eine ambulante Psychotherapie aufsuchen, leiden oftmals unter einem selbstwertbezogenen Störungsbild. Dabei sind sich die Hilfesuchenden ihrer Problematik kaum bewusst, sondern erscheinen wegen ihres emotionalen Leidensdrucks oder physiologischer Verhaltenssymptome.
Dieses Manual für Psychotherapie und Beratung zeigt Strategien der Integrativen Kognitiven Verhaltenstherapie (IKVT) auf, um Selbstwertprobleme erfolgreich zu behandeln. Das Vorgehen der IKVT wird Schritt für Schritt erklärt und durch vier Fallbeispiele ausführlich dargestellt. Zusätzliche Therapiedialoge zeigen den Einsatz der IKVT in der Praxis.
Zusätzlich stehen Arbeitsblätter sowie nützliche Therapiewerkzeuge und therapeutische Strategien als Informationsmaterial zur Verfügung.
Inhalt / / Vorwort 11 / / I Grundlagen 13 / 1 Einleitung 14 / 1.1 Begriffsbestimmungen 14 / 1.2 Selbstwert: vorhandene Konzepte und Modelle 16 / 1.3 Vorhandene Behandlungsansätze zu selbstwertbezogenen Störungen 27 / 2 Das Selbstweitproblem in der IKVT 32 / 2.1 Was sind dysfunktionale Selbstwertkonzepte? 32 / 2.2 Welche dysfunktionalen Selbstwertkonzepte gibt es? 33 / 2.3 Arten dysfunktionalen Selbstbewertens 37 / 3 Genese von Selbstwertproblemen 43 / 3.1 Ursachen für Selbstbewertungen 43 / 3.2 Entstehungsbedingungen aus Sicht der IKVT 44 / 3.3 Aufrechterhalten von Selbstwertkonzepten durch Symptomgewinne 49 / 4 Diagnostik und Problemanalyse bei Selbstwertproblemen 51 / 4.1 Wann wird das eigene Selbstwertkonzept zum Problem? 51 / 4.2 Das Selbstwertproblem in der Problemorientierten Kognitiven Psychodiagnostik (PKP) 52 / 4.3 Diagnose von selbstwertbezogenen Störungen nach ICD-10 58 / 4.4 Organische Erkrankungen und Selbstwertprobleme 66 / 4.5 Fragebögen zur Diagnose von Selbstwertproblemen 67 / 5 Therapieziele bei selbstwertbezogenen Störungen 69 / 5.1 Das Selbstwertproblem lösen - aber wie? 69 / 5.2 Der Lösungsansatz der IKVT 71 / 6 Besonderheiten bei der Therapie von Selbstwertproblemen 74 / 6.1 Allgemeine Therapievoraussetzungen 74 / 6.2 Spezifische therapeutische Konzepte in der Therapie von Selbstwertproblemen 7 5 / 6.3 Behandlungsplan für Selbstwertprobleme und ihre Prognose 80 / / 7 »Ja, aber.« - Der Umgang mit typischen Widerständen und allgemeinen Stolpersteinen bei der Therapie von Selbstwertproblemen 82 / / II Kasuistik: praktisches Vorgehen hei der Therapie von Selbstwertproblemen 87 / 8 Allgemeines Vorgehen in den acht Phasen einer ambulanten 1KVT bei der Therapie eines Selbstwertproblems 89 / 8.1 Phase 1: Der Erstkontakt/die Sprechstunde 89 / 8.2 Phase 2: Probatorik: vertiefte Exploration, Anamnese, Diagnose, Therapieplan und Prognose 93 / 8.3 Phase 3: Lebensziele analysieren und planen 95 / 8.4 Phase 4: Problemeinsicht und Veränderungsmotivation bei psychosomatischen Erkrankungen und Verhaltensauffälligkeiten aufbauen 99 / 8.5 Phase 5: Das kognitive Modell zum Entstehen und Steuern von Emotionen vermitteln 99 / 8.6 Phase 6: Dysfunktionale Selbstwertkonzepte identifizieren 103 / 8.7 Phase 7: Identifizierte Selbstwertkonzepte auf Angemessenheit prüfen und neue, funktionale Konzepte erstellen lassen 105 / 8.8 Phase 8: Die neuen Konzepte trainieren und bahnen 122 / 9 Frau Performer: singuläres Selbstwertproblem (Beliebtheit über Leistung) 129 / 9.1 Phase 1: Der Erstkontakt / die Sprechstunde 129 / 9.2 Phase 2: Probatorik: vertiefte Exploration, Anamnese, Diagnose, Therapieplan und Prognose 141 / 9.3 Phase 3: Lebensziele analysieren und planen 145 / 9.4 Phase 4: Problemeinsicht und Veränderungsmotivation bei psychosomatischen Erkrankungen und Verhaltensauffälligkeiten aufbauen 149 / 9.5 Phase 5: Das kognitive Modell zum Entstehen und Steuern von Emotionen vermitteln 149 / 9.6 Phase 6: Dysfunktionale Selbstwertkonzepte identifizieren 149 / 9.7 Phase 7: Identifizierte Selbstwertkonzepte auf Angemessenheit prüfen und neue, funktionale Konzepte erstellen lassen 154 / 9.8 Phase 8: Die neuen Konzepte trainieren und bahnen 161 / / 10 Herr Höflich: Selbstwertproblem (Beliebtheit) mit hierarchischem Selbstwertproblem und parallelem Frustrationsintoleranzproblem 171 / 10.1 Phase 1: Der Erstkontakt / die Sprechstunde 171 / 10.2 Phase 2: Probatorik: vertiefte Exploration, Anamnese, Diagnose, Therapieplan und Prognose 178 / 10.3 Phase 3: Lebensziele analysieren und planen 183 / 10.4 Phase 4: Problemeinsicht und Veränderungsmotivation bei psychosomatischen Erkrankungen und Verhaltensauffälligkeiten aufbauen 184 / 10.5 Phase 5: Das kognitive Modell zum Entstehen und Steuern von Emotionen vermitteln 185 / 10.6 Phase 6: Dysfunktionale Selbstwertkonzepte identifizieren 185 / 10.7 Phase 7: Identifizierte Selbstwertkonzepte auf Angemessenheit prüfen und neue, funktionale Konzepte erstellen lassen 188 / 10.8 Phase 8: Die neuen Konzepte trainieren und bahnen 194 / 11 Frau Skinny: singuläres Selbstwertproblem (Beliebtheit) 200 / 11.1 Phase 1: Der Erstkontakt/die Sprechstunde 200 / 11.2 Phase 2: Probatorik: vertiefte Exploration, Anamnese, Diagnose, Therapieplan und Prognose 209 / 11.3 Phase 3: Lebensziele analysieren und planen 212 / 11.4 Phase 4: Problemeinsicht und Veränderungsmotivation bei psychosomatischen Erkrankungen und Verhaltensauffälligkeiten aufbauen 213 / 11.5 Phase 5: Das kognitive Modell zum Entstehen und Steuern von Emotionen vermitteln 213 / 11.6 Phase 6: Dysfunktionale Selbstwertkonzepte identifizieren 213 / 11.7 Phase 7: Identifizierte Selbstwertkonzepte auf Angemessenheit prüfen und neue, funktionale Konzepte erstellen lassen 216 / 11.8 Phase 8: Die neuen Konzepte trainieren und bahnen 220 / 12 Frau Stumm: Selbstwertproblem mit hierarchischem Selbstwertproblem 227 / 12.1 Der Erstkontakt / die Sprechstunde 227 / 12.2 Phase 2: Probatorik: vertiefte Exploration, Anamnese, Diagnose, Therapieplan und Prognose 234 / 12.3 Phase 3: Lebensziele analysieren und planen 237 / 12.4 Phase 4: Problemeinsicht und Veränderungsmotivation bei psychosomatischen Erkrankungen und Verhaltensauffälligkeiten aufbauen 237 / / 12.5 Phase 5: Das kognitive Modell zum Entstehen und Steuern von Emotionen vermitteln 237 / 12.6 Phase 6: Dysfunktionale Selbstwertkonzepte identifizieren 237 / 12.7 Phase 7: Identifizierte Selbstwertkonzepte auf Angemessenheit prüfen und neue, funktionale Konzepte erstehen lassen 240 / 12.8 Phase 8: Die neuen Konzepte trainieren und bahnen 244 / 13 Phasentypische Fragen und Widerstände bei Selbstwertproblemen 250 / 13.1 Phase 1: Erstkontakt 250 / 13.2 Phase 2: Probatorik: vertiefte Exploration, Anamnese, Diagnose, Therapieplan und Prognose 252 / 13.3 Phase 3: Lebensziele analysieren und planen 252 / 13.4 Phase 4: Problemeinsicht und Veränderungsmotivation bei psychosomatischen Erkrankungen und Verhaltensauffälligkeiten aufbauen 254 / 13.5 Phase 5: Das kognitive Modell zum Entstehen und Steuern von Emotionen vermitteln 255 / 13.6 Phase 6: Dysfunktionale Selbstwertkonzepte identifizieren 256 / 13.7 Phase 7: Identifizierte Konzepte auf Angemessenheit prüfen und neue, funktionale Konzepte erstellen lassen 257 / 13.8 Phase 8: Neue Konzepte trainieren und bahnen 259 / / Anhang 261 / Hinweise zum Arbeitsmaterial 262 / Literatur 264 / Sachwortverzeichnis 269
Verfasser*innenangabe:
Harlich H. Stavemann, Andreas Scholz, Katrin Scholz
Jahr:
2020
Verlag:
Weinheim ; Basel, Beltz
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Systematik:
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ISBN:
978-3-621-28479-0
2. ISBN:
3-621-28479-6
Beschreibung:
1. Auflage, 270 Seiten : Illustrationen
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Sprache:
Deutsch
Mediengruppe:
Buch