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Die erste, vielstimmige Gesamtschau zum Werk des großen Erzählers und Essayisten. Maxim Biller schreibt seit dreißig Jahren an einem Werk, dessen Vielstimmigkeit in der deutschsprachigen Literatur nach 1945 ohne Vorbild ist. Höchste Zeit für eine kritische Gesamtschau! Billers bisheriges Werk umfasst diverse Gattungen, Stil- und Tonlagen - vom großen Zeitroman über die psychologisch komplexe Erzählung und das kritische Gegenwartstheater bis zur harten, streitbaren Intervention. Unterschiedlichste Traditionen versammeln sich zu einem weltliterarischen Gespr+ñch: Philip Roth und Saul Bellow begegnen Jaroslav Ha+íek und Franz Kafka, Schreibweisen der internationalen Moderne vereinigen sich mit der literarischen +ästhetik der Nachkriegszeit, die gro+¿e Weimarer +ära der j++dischen Kritik trifft auf die Schule des New Journalism. Der von Kai Sina herausgegebene Band ber++cksichtigt das Werk in s+ñmtlichen Facetten und vereint selbst vielf+ñltige Ans+ñtze aus Wissenschaft, Journalismus, Literatur. Um Billers Stil geht es genauso wie um die gro+¿en Themen, die sein Werk umkreist: die langen Schatten der deutschen Vergangenheit und der stalinistischen Gewaltherrschaft, um Familiengeheimnisse und das Schicksal der eigenen Biografie. Es ist ein Buch f++r alle, die Maxim Billers Werk sch+ñtzen, aber auch f++r jene, die einen ersten Einstieg in seine literarische Welt suchen.