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Systemische Therapie in Aktion

kreative Methoden in der Arbeit mit Familien und Paaren ; mit 26 Tabellen
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Verfasser*innenangabe: Jan Bleckwedel
Jahr: 2009
Verlag: Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HPS Bleck / College 3f - Psychologie / Regal 337 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Kreativitätsschub für die Systemische Therapie - Therapeuten wissen aus eigenem Erleben: Aktionsmethoden machen Spaß. Aber wie befördert man damit die Arbeit mit Familien und Paaren? Der Psychologe Jan Bleckwedel zeigt praxisnah, wie Therapeuten und Klienten zu aktiv gestaltenden Akteuren werden, und stellt dafür ein breites Repertoire systemischer Aktionstools und psychodramatischer Techniken zur Verfügung. Fallbeispiele verdeutlichen, wie therapeutische Prozesse mit Familien und Paaren kreativ gestaltet werden können. Ein methodenübergreifendes Navigationssystem gibt Orientierung. Übersichten, Listen und Graphiken machen das Buch zu einem Nachschlagewerk, das zur Aktion und Reflexion ermutigt. / Im theoretischen Teil wird die intensive Wirkung von Aktionsmethoden im Rahmen von Konzepten und Begrifflichkeiten erklärt, die in der neueren Säuglingsforschung, der Emotionsforschung und der Neurobiologie eine wichtige Rolle spielen. Das komplexe Zusammenspiel von Emotion, Interaktion, Konstellation, Feld und Umgebung wird anschaulich und verständlich beschrieben. Der Einsatz von Aktionsmethoden wird damit in den umfassenderen Kontext eines multimodalen, mehrdimensionalen und entwicklungsorientierten Ansatzes eingeordnet. Die Ideen und Konzepte, die in diesem Buch vorgestellt werden, haben sich in vielen Jahren der Praxis und Lehre auf dem Hintergrund verschiedener Traditionen der Familientherapie und der systemischen Therapie entwickelt und sind für alle Richtungen der Therapie offen.
 
REZENSION: / / "Das Buch schließt für die systemische Beratung und Therapie eine Lücke, die viele Praktikerinnen erfahren haben und macht zugleich Mut, Klienten nicht nur sitzend und ausschließlich mit der Region des Frontalhirns zu begegnen. Es ist in einer schönen Sprache geschrieben und lädt ein, selbst wieder in Begegnungen mehr in Aktion zu treten." socialnet.de
 
AUS DEM INHALT: / / Einladung zum Lesen 11 / Einsteigen und Querlesen 12 / Was bleibt? 12 / Dank 13 / Einführung: Zwischen Wissenschaft und Kunst, Handwerk und Magie 15 / Aufbruchstimmung 15 / Neue Ideen 16 / Konflikt und Lösung 16 / Jenseits von Richtungen und Methoden 17 / Vielfalt und Passung 18 / Emotionen und Felder 20 / Teil I: Pragmatisch denken - systemisch handeln / 1.1. Wie Klienten zu Akteuren werden 25 / Klienten als Gestalter der therapeutischen Situation 25 / Spontanes Handeln und kulturelles Zögern 25 / Der Therapeut, die Therapeutin als Botschaft 27 / Die Freude zu schauen und die Freude sich zu zeigen 27 / Sinnproduktion und Vertrauen in die Methode 29 / Prozessnahe Auftragsklärung 31 / Die Freude, sich zu zeigen, und die Angst vor Beschämung 31 / Therapie als zu schützender Lösungsraum . 33 / Achtsamkeit und Selbstreflexion 34 / Gespür für Intimität und Zuschauerfreude 36 / Passend ungewöhnlich intervenieren 37 / Hypothetisieren in Aktion 37 / 1.2. Respekt und Entdeckungsfreude 39 / Von der Illusion der Neutralität zum gestaltenden Beobachter 39 / Positionierung und Allparteilichkeit 42 / Respekt für den Dialog 45 / Die Rolle eines Lernenden einnehmen . 47 / Systemische Behutsamkeit und beherztes Eingreifen 48 / Respekt für das Befinden im Hier und Jetzt 50 / 6 Inhalt / Sprung zu den Lösungsfantasien 51 / Respekt für Geschichtlichkeit 52 / Respekt für gewachsene Strukturen 53 / NichtVeränderung als Intervention 54 / Respekt und Eigensinn 54 / Personen respektieren und Gewissheiten in Frage stellen 55 / 1.3. Kinder und fugendliche als Ressource 57 / Das Familiensetting als Herausforderung 57 / Das Unbehagen im Familiensetting 58 / Von der Familientherapie zum Elterncoaching und zurück 60 / Die gemeinsame Entwicklung im Fokus 61 / Kontextsensibilität: Klärung von Überweisungskontexten und Auftragslage 61 / Erste gemeinsame Treffen - wie weiter? 62 / Familie als Puzzle aus Bildern 63 / Familie zwischen Ideal und konkreter Lebensgemeinschaft 64 / Handlungsorientierte Methoden in der Arbeit mit Familien 65 / 1.4. Fehlerfreundlichkeit und Experimentierfreude 74 / Experimentierfreude als Haltung 74 / Konzentrierte Leichtigkeit 75 / Fehlerfreundlichkeit als Prinzip 76 / Die Bedeutung von Liebe und Spiel für die Entwicklung von Vielfalt . 77 / Veränderungsprozesse fehlerfreundlich gestalten 80 / 1.5. Begrenzung und Austausch in Familien 84 / Beziehungsfähigkeit und Verletzlichkeit 84 / Grenzen und Austausch 84 / Komplexitätssprung: Die Kernfamilie als ein komplexes System von Subsystemen 85 / Themenraum der Kernfamüie 87 / Problematische Konstellationen und typische Konflikte 88 / Die erweiterte Familie und ihre Themen 89 / Familientherapie als angewandte Fehlerfreundlichkeit 91 / 1.6. Verschiedene Wahrheiten - Bezugspunkte therapeutischen Erkennens 93 / Tatsachen 93 / Ideenbildung u n d Wirklichkeitskonstruktion als zirkulärer Prozess 93 / Wahrheiten über Wahrheiten 94 / Jenseits festgefügter Überzeugungen - vorläufiges Erkennen 95 / Pragmatismus als Denkschule und Haltung 96 / Erkenntnistheoretische Bescheidenheit 97 / Situationserforschung durch Aktion - Phasen vorläufigen Erkennens 98 / Im Garten der Erkenntnis - vier Bereiche vorläufigen Erkennens . 99 / Bezugspunkte therapeutischen Erkennens und Handelns 103 / 1.7. Vom Widerstand zur pragmatischen Grundregel 107 / Kreativer Umgang mit Widerstandsphänomenen 107 / Grundregeln und Widerstandsphänomene 109 / Auf dem Weg zu einer methodenunabhängigen Grundregel 111 / Eine pragmatische Grundregel 113 / 1.8. Navigation und Prozessgestaltung 115 / Unterwegs 115 / Auftragsorientierte Prozessbegleitung 115 / Kreative Prozessgestaltung 117 / Methodenunabhängige Navigation 119 / Orientierung im therapeutischen Arbeitsfeld 120 / Orientierung im therapeutischen Verlauf 124 / Dimensionen der Veränderung 148 / Ordnungsparameter und Bedingungsparameter 150 / Individuelle und gemeinsame Verantwortung 153 / Teil II: Grundlagen des Inszenierens / II. 1. Zentrale psychodramatische Techniken in der Arbeit mit Familien und Paaren 157 / Unterteilung in Zuschauerraum und Bühne 158 / Szenenaufbau 161 / Rollenwechsel 163 / Rollentausch 166 / Szenisches Spiel 167 / Szenenwechsel 168 / Szenischer Spiegel 170 / Doppeln 172 / 11.2. Rollen und Aufgaben im Prozess des Inszenierens 177 / Phasen, Rollen und Aufgaben im Prozess des Inszenierens 177 / Beobachtung 178 / Dramaturgie 180 / Arrangement 183 / Regie 184 / Regiehilfen (Leitideen für das Regiefuhren) 186 / 11.3. Prozesssteuerung 190 / Ablauf einzelner Treffen 190 / Timing 191 / Freie Wahl zwischen sprachlichem Modus und Aktionsmodus 191 / Fokussierung 192 / Entschlossenes Handeln 192 / Beobachten - Initiativen folgen - aktiv Führen - Beobachten 193 / Komplexität und Einfachheit 193 / 11.4. Interaktive Präsenz 194 / Pendeln zwischen Leibachtsamkeit und Kontextsensibilität 194 / Interaktive Präsenz im Kontakt trainieren 195 / Raumgebende Präsenz 196 / Präsenzpflege und Arbeitsfreude 198 / Zirkulierende Aufmerksamkeit 201 / 11.5. Vom szenischen Verstehen zum szenischen Gestalten 203 / Therapie mit dramatischen Mitteln 203 / Szenisches Verstehen, Erleben und Gestalten 204 / Schlüsselszenen und generalisierte Plots 205 / Die therapeutische Situation als Szene gestalten 206 / Teil III: Systemische Aktionstools / Vorbemerkungen 209 / 1. Symbolische Darstellung mit Gegenständen und Figuren 210 / 2. Markierungen im Raum 213 / 3. Aktionstechniken in Kombination mit Symbolen 214 / 4. Interpunktionen und Orte 215 / 5. Entwicklungslinien 215 / 6. Feldarbeit 218 / 7. Positionen und Anordnungen von Personen im Raum 220 / 8. Skalen in Aktion 223 / 9. Rangfolgen in Aktion 224 / 10. Ambivalenzfelder 225 / ll.Aktionssoziometrie 227 / 12. Gestaltung unmittelbarer Szenen 228 / 13. Gäste im Rollenwechsel 229 / 14. Bilder und Metaphern in Aktion 234 / 15. Skulpturen 236 / 16. Aufstellungen 244 / 17. Rituale 250 / Teil IV: System und Begegnung / TV.l.Aufdem Weg zu einem mehrdimensionalen und entwicklungsorientierten / Ansatz: Emotion, Interaktion, Konstellation, Feld und Umgebung 257 / Intuition - die Welt als Zusammenhang 257 / Kreative Kooperation - die Welt als Zusammenspiel o o 258 / Inhalt / Die Welt als Rhythmus und Schwingung - supramodale Wahrnehmung, / Aktivierungskonturen und Vitalitätsaffekte 258 / Die Welt im Kontakt - Aktivierung und Differenzierung diskreter Affekte 263 / Die Welt als Begegnung - Fühlen und Sprechen 265 / Emotionen und Systemstimmungen 267 / Die Welt als gemeinsame Erfindung - Selbstempfinden, Bezogenheit / und Koordination 270 / Die Welt als Spielraum - szenisches Erleben und generalisierte Episoden 273 / Die Welt als Lebensraum - soziale Felder 274 / Gestaltqualitäten sozialer Felder und ihre metaphorische Abbildung / im Raum 278 / Erkundung und Gestaltung sozialer Felder durch Aufstellungen 279 / IV.2. Mit allen Sinnen: Konsequenzen neurobiologischer Forschung für die Praxis der Psychotherapie 281 / Kreative Kooperation 281 / Neuronale Informationsbearbeitung und Gedächtnissysteme 281 / Neurobiologisch fundierte Anregungen für die therapeutische Praxis . 284 / IV.3. Spielräume des Lebendigen 286 / Die Welt lebender Systeme: Vom Unterschied zwischen einer Kuh und einer Espressomaschine 286 / Kreative Kooperation: Autopoiese und Allopoiese 287 / Flexibilität Auf der Suche nach dem ungebundenen Potenzial / der Veränderung in Systemen 289 / Systemisches Denken als Denken in Gegensätzen 290 / Spielräume der Gegenseitigkeit 292 / Mehrdeutigkeit und Ambivalenz 293 / Muster und Lücken im kommunikativen Gewebe der lebendigen Welt: / Ein fiktives Interview mit Gregory Bateson 295 / Postskriptum: Brief aus der Werkstatt 299 / Literatur 303 / Register 313

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Bleckwedel, Jan
Verfasser*innenangabe: Jan Bleckwedel
Jahr: 2009
Verlag: Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPS
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ISBN: 978-3-525-49137-9
2. ISBN: 3-525-49137-9
Beschreibung: 2. Aufl., 314 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Paartherapie, Psychodrama, Systemische Therapie, Systemische Familientherapie, Rollenspiel / Psychodrama
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. [303] - 311
Mediengruppe: Buch