Cover von Die Familie des Drogensüchtigen wird in neuem Tab geöffnet

Die Familie des Drogensüchtigen

eine mehrgenerationale Perspektive
Suche nach Verfasser*in
Verfasser*innenangabe: Stefano Cirillo ... Aus d. Ital. übers. von Klaus Laermann
Jahr: 1998
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: NK.RUO Fami / College 3d - Gesundheit, Medizin / Regal 3d-5 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Suchtkrankheit hat stets eine lange Geschichte - ihre Ursachen reichen mindestens drei Familiengenerationen zurück. Am berühmten Mailänder Institut für Familientherapie entwickelten die Autoren dieses Buches ein spezifisches Modell der Entstehung und Behandlung der Drogenabhängigkeit.Was bringt Jugendliche dazu heroinsüchtig zu werden? Persönlichkeit, Familie, soziales Umfeld - nur allzu gerne hat man in der öffentlichen Diskussion solch schnelle Antworten parat. Wie jedoch tatsächlich dieses äußerst komplexe Phänomen, und vor allem, was konkret dagegen tun?Mit diesem Buch präsentieren die Autoren eine umfassende Darstellung der Drogenabhängigkeit, insbesondere der Heroinsucht. Am berühmten Mailänder Institut für Familientherapie entwickelten sie erstmals ein Modell, das der Familie, genauer gesagt, der Familiengeschichte bei der Entstehung von Drogenabhängigkeit einen zentralen Stellenwert einräumt. Drogensucht ergibt sich nicht plötzlich, so die These der Autoren, sie bildet sich über mehrere Generationen heraus - nämlich dann, wenn psychische Traumata von eienr Generation auf die andere übertragen werden, wenn sie verleugnet, nicht als solche erkannt und verarbeitet werden. So wird in der therapeutischen Arbeit das Schicksal verschiedener Familienmitglieder nachgezeichnet - das des drogensüchtigen Kindes, das der Eltern sowie das der Großeltern. Es entsteht ein dreistufiges Erklärungsmodell der Suchtkrankheit, das wiederum nach unterschiedlichen Familientypen variiert.In bewegenden Fallgeschichten männlicher Jugendlicher illustrieren die Autoren, wie dieser spezifische systemische Ansatz in der klinischen Praxis angewendet werden kann. Das Buch eröffnet Therapeuten, Sozialarbeitern und all jenen, die mit Suchtkrankheit zu tun haben, deutlich erweiterte Perspektiven des Helfens.

Details

Suche nach Verfasser*in
Verfasser*innenangabe: Stefano Cirillo ... Aus d. Ital. übers. von Klaus Laermann
Jahr: 1998
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik NK.RUO
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 3-608-91904-X
Beschreibung: 304 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Drogenabhängigkeit, Heroin, Mehrgenerationstherapie, Drogenabhängiger, Familie, Diacetylmorphin, Diamorphin, Familien
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Cirillo, Stefano
Sprache: Deutsch
Originaltitel: La famiglia del tossicodipendente <dt.>
Fußnote: Literaturverz. S. 294 - 304
Mediengruppe: Buch