Alles, was wir sagen oder tun, ist ein Versuch, unsere Bedürfnisse zu erfüllen Wenn Sie an Ihre Schulzeit zurückdenken, was haben Sie da gelernt? Auch Jahre später können sich viele von uns noch an ihre Stundenpläne erinnern – an Algebra, Gedichtanalysen und perspektivisches Zeichnen. Aber wenn es darum geht, uns selbst und andere zu verstehen, sind wir häufig ratlos. Wir wurden kaum darauf vorbereitet, schwierige Entscheidungen zu treffen, unsere Gefühle auf gesunde Art zu verarbeiten oder Konflikte systematisch und friedlich zu lösen. Diese Wissenslücke schließt Alice Sheldon mit ihrem Buch, das auf der Kernvorstellung aufbaut: Alles, was wir sagen oder tun, ist ein Versuch, unsere tieferliegenden menschlichen Bedürfnisse zu erfüllen – Bedürfnisse wie Entscheidungsfreiheit oder Authentizität. Wenn wir die Welt durch die Linse der Bedürfnisse betrachten, lernen wir, eine echte Verbindung zu unserem Gegenüber zu schaffen, klar mitzuteilen, was uns wichtig ist, und Lösungen zu finden, bei denen die Bedürfnisse aller berücksichtigt werden.
Inhalt
Einleitung: Warum haben wir das nicht in der Schule gelernt?.................................. 11
1. Das erstaunlich einfache Geheimnis:
Die Welt durch die Linse der Bedürfnisse verstehen....................................... 15
1.1 Die vier Kompetenzbereiche von Needs Understanding............................ 20
1.2 Strategien durch Bedürfnisse ersetzen......................................................... 27
1.3 Bedürfnisse so unverwechselbar wie ein Fingerabdruck............................ 28
1.4 Aber was ist mit...?
Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen........................ 30
TEIL 1: EMPATHISCH ZUHÖREN 35
2. Wie man nicht zuhört: Zehn Aussagen,
mit denen wir Menschen verprellen...................................................... 37
2.1 Zuhörstile, die der Verbundenheit im Weg stehen..................................... 39
2.2 Hilfe - ich bin ein*e miserable*r Zuhörerin!................................................ 44
2.3 Nützliche Fragen, um Ihren Zuhörstil aufzudecken.................................. 45
3. Wie man zuhört: Empathie und Verbundenheit herstellen............................ 51
3.1 Warum hilft empathisches Zuhören?.......................................................... 51
3.2 Was genau ist Empathie?.............................................................................. 53
3.3 Wie können wir lernen, empathischer zu sein?.......................................... 54
3.4 Von der Empathie zum Handeln................................................................. 61
3.5 Einige Fragen, die Sie vielleicht zur Empathie haben................................ 62
TEIL 2: SICH SELBST MITFÜHLEND VERSTEHEN......................................... 67
4. Was treibt Sie an? Die eigenen Bedürfnisse kennenlernen....69
4.1 Wie Sie eine Verbindung zu Ihren Bedürfnissen herstellen .........................70
4.2 Zwei Reiseführer zu Ihren Bedürfnissen............................. 71
4.3 Mit den zwei Reiseführern Ihre Bedürfnisse erspüren........ 79
4.4 Wenn Sie Ihre Bedürfnisse gefunden und gefühlt haben....82
5. Einen Zugang zu schwierigen Situationen finden:
zusätzliche Tools für knifflige Selbstempathie .........................85
5.1 Ihre Batterien aufladen..........................................................86
5.2 Wenn Sie von jemandem oder etwas getriggert werden............................. 89
5.3 Wenn Sie bereuen, wie Sie sich verhalten haben......................................... 96
TEIL 3: SPRECHEN UND GEHÖRT WERDEN.................................................... 101
6. Verbunden durch Sprache: Gespräche ohne Hindernisse führen................... 103
6.1 Gespräche führen, die Sie mit anderen verbinden...................................... 104
6.2 So über Ihre Bedürfnisse sprechen, dass die Botschaft ankommt............ 106
6.3 Ihre Gefühle ausdrücken, sodass Ihnen Verständnis
entgegengebracht wird.................................................................................. 111
6.4 Sich von Schuld befreien, indem Sie Ihr „weil" ändern.............................. 115
7. Vier wirkungsvolle sprachliche Hilfsmittel,
um Ihren Standpunkt deutlich zu machen....................................................... 119
7.1 Hilfsmittel 1: Beobachten statt Bewerten...................................................... 120
7.2 Hilfsmittel 2: Bitten statt Fordern................................................................. 123
7.3 Hilfsmittel 3: Wertschätzen und feiern statt loben und belohnen............. 128
7.4 Hilfsmittel 4: Reue und Traurigkeit statt Schuld und Verleugnung........... 131
TEIL 4: DIE BEDÜRFNISSE ALLER IN UNSEREM
HANDELN BERÜCKSICHTIGEN......... 137
8. Deine Bedürfnisse, meine Bedürfnisse und ein neuer Weg vorwärts:
Strategien entwickeln, die alle miteinbeziehen............................................... 139
8.1 Abstecher über die Bedürfnisse.................................................................... 139
8.2 Ein praktischer Leitfaden, um die Bedürfnisse aller zu berücksichtigen.. 141
8.3 Beispiele dafür, wie der Leitfaden umgesetzt werden kann........................ 145
8.4 Ist das nicht nur eine andere Art, über Kompromisse zu sprechen?.......... 148
8.5 An Bedürfnissen festhalten und Strategien loslassen................................. 149
8.6 Wenn in versteckten Fingerabdruck-Bedürfnissen
der Schlüssel zur Lösung liegt...................................................................... 152
8.7 Den Leitfaden bei einem inneren Zwiespalt anwenden............................. 153
9. Jenseits von richtig und falsch: Vom Gegeneinander zum Miteinander....... 157
9.1 Im Gegeneinander-Modus............................................................................ 159
9.2 Im Miteinander-Modus................................................................................. 161
9.3 Respektvolle Grenzen - rücksichtsvoll „Nein" sagen................................. 164
9.4 Verbundenheit über Grenzen hinweg.......................................................... 167
Fazit: Sich die Hände reichen in einer Welt des Wettbewerbs................................... 169
Nachwort: Bedürfnisse und Natur................................................................................. 173
Anhang: Nützliche Listen.............. 175
Bedürfnisliste............................. 177
Gefühlsliste.................................. 179
Liste körperlicher Empfindungen .................. 181
Liste falscher Gefühle..................183
Über die Autorin...................................................................................................... 184
Auf den Schultern von Riesen: Erkenntnisse,
die zu Needs Understanding beigetragen haben................................................... 185
Danksagung............................................................................................................. 187
Übersicht über die „Boxenstopps“.......................................................................... 191