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Das Römerreich und seine Germanen

eine Erzählung von Herkunft und Ankunft
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wolfram, Herwig
Verfasser*innenangabe: Herwig Wolfram
Jahr: 2018
Verlag: Wien ; Köln ; Weimar, Böhlau Verlag
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Die Geschichte des Römerreichs und seiner Germanen beendete die Völkerwanderung. Der römische Staat gab das Gewaltmonopol auf. Die Steuereinhebung wurde privatisiert. Das allgemeine justinianische Kaiserrecht galt zwar im byzantinischen Rom und Ravenna, aber nicht mehr im langobardischen Pavia und Mailand, noch weniger an Rhein und Donau und auf den britischen Inseln. Die Städte schrumpften, die Provinzialisierung nahm zu. / Herwig Wolfram beschreibt in diesem Buch die Entstehung, die Dauer und die Wirkungsgeschichte der germanischen Königreiche, die das Erbe Roms antraten. / / AUS DEM INHALT: / / Vorwort 11 / I. Die Sprache der Erzählung 15 / 1. Wie schreibt man heute ein Germanenbuch und warum immer noch eins? 15 / 2. Begriffe, Worte und Wörter 311 / Ethnogenese (Volkwerdung) 31 / Ethnische Identität 35 / Stamm oder Gens 37 / Tradition und Traditionskern 39 / Vor-ethnographische Daten, ethnographische Fakten etymologisch-euhemeristische / Methode 43 / Primordiale Tat 45 / Narrativ oder Meisterzählung 45 / Die Moral aus der Geschichte 46 / z. Völkerwanderung oder Origo gentis. Die Erzählung von Herkunft und Ankunft 46 / Origo gentis 51 / II. Die Namen der Erzählung 60 / 1. Götter und Göttinnen 60 / 2. Der Held 70 / z. Der König 73 / Germanische Königsnamen 74 / Die Römer und das Königtum 76 / Das Volkskönigtum 77 / Sakralkönigtum oder sakrale Aufgaben des Königs? 79 / Zwischenbilanz 87 / Das Heerkönigtum 88 / Die drei Potenzen: Nobilitas/Adel, Virtus/Tüchtigkeit und Fortuna/Felicitas/Glück 92 / Schlussfolgerung 96 / 4. Frühe Könige und königgleiche Fürsten jenseits der Reichsgrenzen 99 / Ariovist und die römische Titelverleihung rex Germanorum (vor 70¿58/54 v.Chr.) 99 / Warum rebellierte Arminius gegen Rom ? 101 / Schlussfolgerung 107 / Marbod (gest. um 56 n.Chr.) 106 / Die Quaden und das Regnum Vannianum 113 / C. Iulius Civilis (um 69 n.Chr.) 115 / 5. Grundzüge der spätrömischen Reichsorganisation und des Gesellschaftssystems 116 / Die R eichsorganisation116 / Das Gesellschaftssystem 122 / 6. Die Goten und das Christentum 126 / Der Streit um die Rechtgläubigkeit 127 / Erste Bekehrung der Goten und die Bibelübersetzung Bischof Wulfilas 128 / 7. Der Kaiser und die Könige auf römischem Boden 134 / Verfassungstheorie und Verfassungswirklichkeit 134 / Die Imperialisierung der Gentes 143 / Die wirtschaftlichen Grundlagen der römisch-barbarischen Königreiche 145 / Die Organisation der barbarisch-römischen Reiche 149 / III. Die Erzählung 156 / 1. Das Reich erfindet seine Germanen 156 / Ein Reich wird in Frage gestellt 156 / Die Germanen 158 / 2. Das Reich und die neuen Großvölker von den Markomannenkriegen bis zum Ende des 3. Jahrhunderts 165 / Das Erbe 165 / Eine falsche Theorie 167 / Eine veraltete Verteidigungsdoktrin wird korrigiert 1 70 / Franken, Alemannen, Goten: Die neuen Völker der ersten Linie 171 / Sachsen, Vandalen und Burgunder: Die neuen Völker der zweiten Linie 1 75 / Barbarische Landnahme in den Grenzprovinzen des Reiches 1 76 / Ein Zwischenergebnis 164 / 3. Germanen als Diener und Gegner des Reiches im 4. Jahrhundert 166 / Germanische Gemeinwesen am Rande des Reichs 166 / Am Rhein 166 / An der Donau 192 / 4. Der Einbruch der Hunnen und die Wanderung der Goten durch das Reich 196 / Adrianopel, 9. August 378 203 / Die Gotenverträge von 380/82 und die Folgen 206 / Stilicho und Alarich 207 / 5. Die hunnische Alternative 220 / Die Anfänge in Europa 220 / Das vorattilanische Hunnenreich an der mittleren Donau 224 / Attila (433/44- 433) 225 / Römische Gesandte am Hofe Attilas (448/9p) 226 / Die Schlacht auf den Katalaunischen Feldern (451) 234 / Attilas Tod 237 / Untergang und Ende 237 / Die hunnisch-gotische Symbiose 239 / Die »letzten« Hunnen 242 / 6. Das Tolosanische Reich (418- 507): Pionierleistung und gescheiterte Staatlichkeit243 / Von Rom nach Toulouse 243 / Theoderid (418- 4REZENSION: 1) und Thorismund (45 1- 453) 245 / Theoderich (455¿466) 247 / Eurich (466¿484) und Alarich II. (484¿507) 251 / Pionierleistung und gescheiterte taatlichkeit 254 / 7. Ein vandalischer Sonderweg? (406- 534) 257 / Ein belastetes Thema 257 / Der Vandalensturm am Beginn des 5. Jahrhunderts 258 / Vandalen, Alanen und Sueben in Spanien (409¿429 ) 260 / Geiserich (428- 477) 262 / Hunerich, Gunthamund, Thrasamund und Hilderich. Die legitimen Nachfolger Geiserichs (477- 530) 273 / Gelimer (530¿554) und das Ende des Vandalenreiches 276 / Nachspiel 280 / 8. Odoaker (476- 493) oder das Nicht-Ende des Römischen Reiches 262 / Odoaker (476~493) 262 / Das Nicht-Ende des Römischen Reiches (476) 267 / 9. Die Franken in Gallien, die Goten in Italien und ein Kampf um Rom 293 / Die Anfänge der Merowinger 293 / Beginn der Institutionalisierung 296 / Chlodwig (466/67- 511) 296 / Theoderich der Große (451¿526) 306 / Ausschaltung der nichtrömischen Konkurrenz 317 / Theoderich und Chlodwig: eine indirekte Konfrontation 322 / Das Ergebnis: Fränkische Realität und gotischer Mythos 327 / Ein Kampf um Rom 331 / Vitigis (536¿540) 335 / Totila (541- 552) 340 / Das Nachspiel: Teja (552) 344 / 10. Auch Britannien wurde nicht erobert oder das Werden Englands im 5. und 6. Jahrhundert 346 / Die Einheimischen 346 / Die Fremden 350 / 11. Die Burgunder: Schwäche und Beständigkeit (407/ 13- 534) ¿ und darüber hinaus 356 / Das »Wormser« Burgunderreich am Mittelrhein (413¿436) 358 / Das Reich an der Rhone (443¿334) 359 / Gundobad (um 480- 316) 361 / Sigismund (301/16¿323) 363 / Godomar (324- 334) 364 / Burgundische Besonderheiten 365 / 12. Das spanische Westgotenreich (507/68- 711/ 25) 367 / Die lange Krise (307¿368) 367 / Leovigild (368/6p¿386) oder die Entstehung des Toledanischen Reiches 373 / Reccared I. (373/86¿601) 379 / Das Toledanische Reich (603- 711): Ein Überblick 380 / Der Untergang des Westgotenreiches 712/23 382 / 13. Der langobardische Epilog (488- 643/ 52) mit einem Ausblick bis 774 366 / Der Wert einer Schulweisheit 366 / Die Langobarden an der mittleren Donau (488- 368) 366 / Wacho(um 510-540) 388 / Audoin (540/47¿560/61) 369 / Alboin (560/61- 568/72) 391 / Die Langobarden in Italien (368¿643/32) 392 / Ausblick bis 774 409 / 14. Die Umgestaltung der beiden Welten 409 / Die Umgestaltung der Römischen Welt 409 / Henri Pirenne, die Araber oder das Ende der Einheit des Mittelmeerraumes 413 / Slawen und Awaren 414 / Perser, Awaren und Slawen 626 vor Konstantinopel 416 / Die Umgestaltung der Germanischen Welt 421 / Die Germanen und die Deutschen 425 / Die Übertragung des Reiches 427 / Anhang 429 / Liste der Erstveröffentlichungen 429 / Verzeichnis der Abkürzungen 429 / Quellenverzeichnis 430 / Literaturverzeichnis 436 / Zeittafel 456 / Personenregister 462 / Abbildungsnachweis 475

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Wolfram, Herwig
Verfasser*innenangabe: Herwig Wolfram
Jahr: 2018
Verlag: Wien ; Köln ; Weimar, Böhlau Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GE.A
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ISBN: 978-3-412-50767-1
2. ISBN: 3-412-50767-9
Beschreibung: 474 Seiten : Illustrationen, Karten
Schlagwörter: Germanen, Geschichte, Römisches Reich, Völkerwanderung, Imperium Romanum, Italien / Geschichte 753 v. Chr.-500, Landesgeschichte, Ortsgeschichte, Regionalgeschichte, Rom <Reich>, Römisches Reich / Antike, Zeitgeschichte
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 430-456
Mediengruppe: Buch