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1.; Erster Band

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Bloch, Ernst
Verfasser*innenangabe: Ernst Bloch
Jahr: 1973
Das Prinzip Hoffnung / Bloch, Ernst
Bandangabe: 1.
Mediengruppe: Buch
verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PH.T Bloch / College 3c - Philosophie / Regal 319 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

ERSTER TEIL (BERICHT) - KLEINE TAGTRÄUME / 1. Wir fangen leer an / 2. Vieles schmeckt nach mehr / 3. Täglich ins Blaue hinein / 4. Versteck und schöne Fremde (Unter sich / Daheim schon unterwegs) / 5. Flucht und die Rückkehr des Siegers (Ab zu Schiff / Die funkelnde Schale) / 6. Reifere Wünsche und ihre Bilder (Die lahmen Gäule / Nacht der langen Messer / Kurz vor Torschluß / Erfindung eines neuen Vergnügens / Gelegenheit, freundlich zu sein) / 7. Was im Alter zu wünschen übrig bleibt (Wein und Beutel / Heraufbeschworene Jugend; Gegenwunsch: Ernte / Abend und Haus) / 8. Das Zeichen, das wendet / / ZWEITER TEIL (GRUNDLEGUNG) - DAS ANTIZIPIERENDE BEWUSSTSEIN / 9. Was als Drängen vor sich geht / 10. Nacktes Streben und Wünschen, nicht gesättigt. / 11. Der Mensch als ziemlich umfängliches Triebwesen (Der einzelne Leib / Kein Trieb ohne Leib dahinter / Die wechselnde Leidenschaft) / 12. Verschiedene Auffassungen vom menschlichen Grundtrieb (Der geschlechtliche Trieb / Ichtrieb und Verdrängung / Verdrängung, Komplex, Unbewußtes und die Sublimierung / Machttrieb, Rauschtrieb, Kollektiv-Unbewußtes / "Eros" und die Archetypen) / 13. Die geschichtliche Begrenztheit aller Grundtriebe; verschiedene Lagen des Selbstinteresses; gefüllte und Erwartungs-Affekte (Der dringende Bedarf / Verläßlichster Grundtrieb: Selbsterhaltung / Geschichtlicher Wandel der Triebe, auch des Selbsterhaltungstriebs / Gemütsbewegung und Selbstzustand, Appetitus der Erwartungsaffekte, vorzüglich der Hoffnung / Selbsterweiterungstrieb nach vorwärts, tätige Erwartung) / 14. Grundsätzliche Unterscheidung der Tagträume von den Nachtträumen. Versteckte und alte Wunscherfüllung im Nachttraum, ausfabelnde und antizipierende in den Tagphantasien (Neigung zum Traum / Träume als Wunscherfüllung / Angsttraum und Wunscherfüllung / Eine Hauptsache: Der Tagtraum ist keine Vorstufe des nächtlichen Traums / Erster und zweiter Charakter des Tagtraums: freie Fahrt, erhaltenes Ego / Dritter Charakter des Tagtraums: Weltverbesserung / Vierter Charakter des Tagtraums: Fahrt ans Ende / Ineinander nächtlicher und täglicher Traumspiele, seine Auflösung / Nochmals Neigung zum Traum: die "Stimmung" als Medium von Tagträumen / Nochmals die Erwartungsaffekte (Angst, Furcht, Schreck, Verzweiflung, Hoffnung, Zuversicht) und der Wachtraum) / 15. Entdeckung des Noch-Nicht-Bewußten oder der Dämmerung nach Vorwärts. Noch-Nicht-Bewußtes als neue Bewußtseinsklasse und als Bewußtseinsklasse des Neuen: Jugend, Zeitwende, Produktivität. Begriff der utopischen Funktion, ihre Begegnung mit Interesse, Ideologie, Archetypen, Idealen, Allegorien-Symbolen (Die zwei Ränder / Doppelte Bedeutung des Vorbewußten / Noch-Nicht-Bewußtes in Jugend, Zeitwende, Produktivität / Weiteres zur Produktivität: ihre drei Stadien / Unterschiede des Widerstands, den das Vergessene und das Noch-Nicht-Bewußte der Erhellung entgegensetzen / Epilog über die Sperre, die den Begriff des Noch-Nicht-Bewußten so lange verhindert hat / Die bewußte und die gewußte Tätigkeit im Noch-Nicht-Bewußten, utopische Funktion / Weiter utopische Funktion: das Subjekt in ihr und der Gegenzug gegen das schlecht Vorhandene / Berührung der utopischen Funktion mit Interesse / Begegnung der utopischen Funktion mit Ideologie / Begegnung der utopischen Funktion mit Archetypen / Begegnung der utopischen Funktion mit Idealen / Begegnung der utopischen Funktion mit Allegorien-Symbolen) / 16. Utopischer Bildrest in der Verwirklichung; ägyptische und trojanische Helena (Träume wollen ziehen / Nicht-Genügen und was darin stecken kann / Erster Grund der Enttäuschung: Dort, wo du nicht bist, dort ist das Glück; zweiter Grund: Verselbständigtet Traum und die Sage der doppelten Helena / Einwand gegen den ersten und zweiten Grund: Odyssee des Stilliegens / Dritter Grund der utopischen Restbilder: die Aporien der Verwirklichung) / 17. Die Welt, worin utopische Phantasie ein Korrelat hat; reale Möglichkeit, die Kategorien Front, Novum, Ultimum und der Horizont (Der Mensch ist nicht dicht / Vieles in der Welt ist noch ungeschlossen / Militanter Optimismus, die Kategorien Front, Novum, Ultimum / Das "nach Möglichkeit" und das "in Möglichkeit Seiende;", Kälte- und Wärmestrom im Marxismus / Künstlerischer Schein als sichtbarer Vor-Schein / Falsche Autarkie; Vor-Schein als reales Fragment / Es geht um den Realismus, alles Wirkliche hat einen Horizont) / 18. Die Schichten der Kategorie Möglichkeit (Das formal Mögliche / Das sachlich-objektiv Mögliche / Das sachhart-objektgemäß Mögliche / Das objektiv-real Mögliche / Erinnerung: Logisch-statischer Kampf gegen das Mögliche / Möglichkeit verwirklichen) / 19. Weltveränderung oder die Elf Thesen von Marx über Feuerbach (Zeit der Abfassung / Frage der Gruppierung / Erkenntnistheoretische Gruppe: Die Anschauung und Tätigkeit (Thesen 5, 1, 3) / Anthropologisch-historische Gruppe: Die Selbstentfremdung und der wahre Materialismus (Thesen 4, 6, 7, 9, 10) / Theorie-Praxis-Gruppe: Beweis und Bewährung (Thesen 2, 8) / Das Losungswort und sein Sinn (These 11) / Der archimedische Punkt; Wissen nicht nur auf Vergangenes, sondern wesentlich auf Heraufkommendes bezogen) / 20. Zusammenfassung / Antizipatorische Beschaffenheit und ihre Pole: Dunkler Augenblick - Offene Adäquatheit (Puls und gelebtes Dunkel / Platz für möglichen Vormarsch / Quell und Mündung: das Staunen als absolute Frage / Nochmals: Dunkel des gelebten Augenblicks; Carpe diem / Dunkel des gelebten Augenblicks, Fortsetzung: Vordergrund, schädlicher Raum, Melancholie der Erfüllung, Selbstvermittlung / Nochmals Staunen als absolute Frage, in Angst- wie Glücksgestalt; der schlechthin utopische Archetyp: höchstes Gut / Das Nicht im Ursprung, das Noch-Nicht in der Geschichte, das Nichts oder aber das Alles am Ende / Utopie kein dauernder Zustand; also doch: Carpe diem, aber als echtes an echter Gegenwart) / 21. Tagtraum in entzückender Gestalt: Pamina oder das Bild als erotisches Versprechen (Der zärtliche Morgen / Wirkung durchs Porträt / Nimbus um Begegnung, Verlobung / Zuviel Bild, Rettung davor, Nimbus um die Ehe / Hohes Paar, Corpus Christi oder kosmisch und christförmig gewesene Utopie der Ehe / Nach-Bild der Liebe) / 22. Tagtraum in symbolischer Gestalt: Lade der Pandora; das gebliebene Gut / / / / / DRITTER TEIL (ÜBERGANG) - WUNSCHBILDER IM SPIEGEL (AUSLAGE, MÄRCHEN, REISE, FILM, SCHAUBÜHNE) / 23. Sich schöner machen, als man ist / 24. Was einem heute der Spiegel erzählt (Schlank sein / Stark im Ducken) / 25. Das neue Kleid, die beleuchtete Auslage (Gut aufgebaut / Licht der Reklame) / 26. Schöne Maske, Kukluxklan, die bunten Magazine (Die krummen Wege / Erfolg durch Schrecken / Erfolgsbücher, Geschichten aus Syrup) / 27. Bessere Luftschlösser in Jahrmarkt und Zirkus, in Märchen und Kolportage (Mut des Klugen / Tischleindeckdich, Geist der Lampe / "Auf Flügeln des Gesanges, Herzliebchen, trag ich dich fort" / "Fort nach den Fluren des Ganges, dort weiß ich den schönsten Ort" / Südsee in Jahrmarkt und Zirkus / Das wilde Märchen: als Kolportage) / 28. Reiz der Reise, Antiquität, Glück des Schauerromans (Schöne Fremde / Fernwunsch und historisierendes Zimmer im neunzehnten Jahrhundert / Aura antiker Möbel, Ruinenzauber, Museum / Schloßgarten und die Bauten Arkadiens / Tolles Wetter, Apollo bei Nacht) / 29. Wunschbild im Tanz, die Pantomime und das Filmland (Neuer Tanz und alter / Neuer Tanz als ehemals expressionistischer, Exotik / Kulttanz, Derwische, seliger Reigen / Die taubstumme und die bedeutende Pantomime / Neuer Mimus durch die Kamera / Traumfabrik im verrotteten und im transparenten Sinn) / 30. Die Schaubühne, als paradigmatische Anstalt betrachtet, und die Entscheidung in ihr (Der Vorhang geht auf / Die Probe aufs Exempel / Weiteres zur Probe aufs zu suchende Exempel / Lektüre, Sprachmimik und Szene/ Illusion, aufrichtiger Schein, moralische Anstalt / Falsche und echte Aktualisierung / Weitere echte Aktualisierung: Nicht Furcht und Mitleid, sondern Trotz und Hoffnung) / 31. Verspottete und gehaßte Wunschbilder, freiwillig humoristische (Das Wörtchen Wenn / "Die neumodischen Dinge taugen alle nichts / Le Néant; Un autre monde / Die "Vögel" des Aristophanes und das Wolkenkuckucksheim / Fröhliche Überbietung: Lukians "Vera historia" / Freiwillig-humoristische Wunschbilder) / 32. Happy-end, durchschaut und trotzdem verteidigt / / / / /

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Bloch, Ernst
Verfasser*innenangabe: Ernst Bloch
Jahr: 1973
Übergeordnetes Werk: Das Prinzip Hoffnung / Bloch, Ernst
Bandangabe: 1.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PH.T
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Sammlung Duffek
ISBN: 3-518-27603-4
Beschreibung: Erste Auflage, 518 Seiten
Schlagwörter: Neomarxismus, Prinzip Hoffnung
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Mediengruppe: Buch