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Cyberpsychologie

Leben im Netz: Wie das Internet uns verändert
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Katzer, Catarina
Verfasser*innenangabe: Catarina Katzer
Jahr: 2016
Verlag: München, dtv
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

(I-16/06-C3) (GMK ZWs / PL)
VERLAGSTEXT: / / Das Internet hat Auswirkungen auf die Persönlichkeit, auf Einstellungen und Werthaltungen. In der digitalen Welt kann sich jeder neu definieren, in die Anonymität abtauchen und ein neues Ich erfinden. Alle Facetten menschlicher Erfahrungen und Verhaltensweisen finden sich nicht nur wieder, sondern werden gelenkt und verstärkt, im Guten wie im Bösen. Durch die physische Abwesenheit sinken die Hemmschwellen. Wie wollen wir in Zukunft damit umgehen? Wir brauchen die richtige Balance zwischen Allmachts- und Ohnmachtsgefühlen, zwischen Chancen und Risiken, wir brauchen die Medienkompetenz derZukunft. Dazu ist ein großes Stück Mehr an Wissen über die Cyberpsychologie der Menschen nötig.
 
REZENSION: / / "[..]Stattdessen operiert sie neben reißerischen Schlagworten mit rätselhaften Begriffen wie zum Beispiel "Wahrnehmungsdiffusion". Diese entsteht ihrer Meinung nach bei übermäßiger Internetnutzung. Diffus ist sie aber selbst: Ständig spricht sie von einem imaginären "wir", das ein "schädliches Nutzungsverhalten" zeigt, ohne es wirklich greifbar zu machen. Genau so sind auch ihre Vorschläge. "Eine neue Netzethik scheint wohl angebracht" oder: Technologie müsse wieder mehr unter Einsatz unseres moralischen Gewissens betrachtet werden, lautet ihr Fazit. Schwammiger geht es nicht. Wenn das die Handlungsempfehlungen sind, die Experten Politikern geben, wundert es nicht, dass deren fehlende Digitalkompetenz immer wieder in der Kritik steht." deutschlandradiokultur.de
 
AUS DEM INHALT: / / / Einleitung 9 / 1 Das Internet als neues Koordinatensystem / für unser Handeln 13 / Bewusstsein: Was der ständige Perspektiv­ / wechsel zwischen Real Life und Cyberspace / für uns bedeutet 17 / Falsche Fährten: Wie kommt es zu digitalen / Wahrnehmungsfehlern, Netz-Naivität und / virtueller Fremdbestimmung? 27 / Privatheit Warum können wir Intimsphäre / und Öffentlichkeit digital so schwer trennen? 31 / Zeitgefühl: Was geschieht, wenn uns die / interaktive Zeitwahrnehmung einen / Streich spielt und der Rhythmus des Internets / zur Droge wird? 50 / Selbstwahrnehmung: Was passiert, wenn Geist / und Körper plötzlich in unterschiedlichen / Aktionsräumen agieren? 70 / 2 Netzeffekte / Was online mit unseren Gefühlen, / unserem Denken und unserem Verhalten passiert 75 / Empathielos und grausam: / Wie kommt es zum Verlust menschlicher / Gefühle im Netz und zur Verrohung / im öffentlichen und privaten Diskurs? 76 / Virtueller Voyeurismus: Warum wir / so leicht zu Online-Zuschauern und / Netz-Gaffern werden 102 / Denken und Vergessen: Wenn Google / zu unserem neuen Gedächtnis wird 111 / Im Sumpf von Wikipedia und Co: Warum / das Netz unser Gehirn müde und uns / selbst krank machen kann 136 / Gier und Geld: Welche Netzeffekte uns immer / gieriger machen und in die Irre führen 149 / / Enthüllungsmedium: Weshalb das Internet / zu einem Spagat zwischen Moral, Rechts­ / bruch und virtuellem Heldentum führt 162 / Die Inflation visueller Nachrichten: Wenn der / Krieg gar nicht mehr so schlimm ist. Zwischen / emotionaler Abstumpfung, Bürgerjournalismus / und Gesellschaftspolitik 173 / 3 Das Internet als virtuelle Bühne 203 / Online-Identität und Alltags-Ich: Wie der / Cyberspace zum idealen Ort für Selbst­ / darstellung und Selbstinszenierung wird 204 / Tracke mich, dann bin ich: Wie Online- / Eitelkeit, Selbst-Obsession und Ich-Kultur / uns manipulieren können 241 / Netzleben zwischen Fantasie und Wirklichkeito / Warum soziale Netzwerke uns den Blick / vernebeln können 257 / Zusammen sein und doch allen: Weshalb soziale / Netzwerke auch die Illusion von Gemeinschaft / vermitteln können 266 / Lovenomics: Was geschieht, wenn die Internet­ / ökonomie die Emotionen dominiert? 272 / 4 Wege aus der Netzfalle / Wie wir zu kompetenten Cybernauten werden 28S / Überleben im Internetdschungel: Wie neue / Denkmuster und Bewältigungsstrategien / uns helfen können, Ohnmachtsgefühle / zu vermeiden 287 / Soziales Versagen im Netz muss nicht sein: / Wie wir lernen, zwischen Illusion und Wirklichkeit / zu unterscheiden 291 / Voyeurismus und Selbstkritik: Warum wir / eine neue Medienethik brauchen 296 / / Menschliche Stoppschildergegen die Enthemmung: / Was nationale Politik und Gesetze nicht leisten / können, müssen wir selbst übernehmen 301 / Vom Netz-bestimmten Menschen zum / Menschbestimmten Netz: Wie soll unsere / digitale Zukunft aussehen? 305 / Anmerkungen 317 / Literatur 345

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Katzer, Catarina
Verfasser*innenangabe: Catarina Katzer
Jahr: 2016
Verlag: München, dtv
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.EK, I-16/06
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ISBN: 978-3-423-26092-3
2. ISBN: 3-423-26092-0
Beschreibung: Originalausgabe, 351 Seiten
Schlagwörter: Abhängigkeit, Cyberspace, Internet, Sozialpsychologie, Virtuelle Realität, Cyberia, Dependenz, Gesellschaftspsychologie, Unselbstständigkeit, Unselbständigkeit
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch