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Beratung - Psychotherapie - Supervision

Einführung in die psychosoziale Beratungslandschaft
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Reichel, René
Verfasser*innenangabe: René Reichel
Jahr: 2016
Verlag: Wien, Facultas
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HP Reich / College 3f - Psychologie / Regal 336 Status: Entliehen Frist: 14.12.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / Auf dem Beratungs- und Therapiemarkt geht es turbulent zu. Begriffe schwirren durch den Raum. Angebote kämpfen um die Aufmerksamkeit von KundInnen wie von KollegInnen. Revierkämpfe und Überlebenskämpfe sind im Gang. Eine Marktordnung gibt es nur zum Teil. Dieses Buch wagt den Entwurf einer Landkarte. Grundlage ist die Überzeugung, dass e den BeraterInnen ebenso wie den TherapeutInnen gut tut, wenn sie sich trotz aller Konkurrenz in einer kritisch-wertschätzenden Grundhaltung einmal auf die gemeinsamen Themen und Fragestellungen konzentrieren. Die auf diesem Hintergrund möglichen Unterscheidungen und Abgrenzungen bieten auch den Rat suchenden PatientInnen und KlientInnen sowie allen Ausbildungsinteressierten einen guten Überblick über die Angebote am Beratungsmarkt. Nach der Darstellung grundsätzlicher Themen wie Entwicklung, Professionalität, Seriosität, "Schulendiskussion", aktuelle Trends, Forschung und Ausbildung in dieser Beratungslandschaft stellen sich die wichtigsten Berufe und Arbeitsfelder vor: Psychotherapie, Lebensberatung, Supervision und Coaching, Medizin, Sozialarbeit, Mediation usw. - eine Einladung zur Orientierung und zum respektvollen Über-den-Zaun-Schauen.
 
AUS DEM INHALT: / / Vorwort zur 1. Auflage 2005 5 / Vorwort zur Neubearbeitung. 9 / / Teil 1: Die Beratungslandschaft / Rene Reichel / / Psychosoziale Beratung - ein hilfreicher Sammelbegriff. 21 / 1 Definitionen. 22 / 2 Die Beratungslandschaft 25 / / Zur Entwicklung der Beratungslandschaft.28 / 1 Die Differenzierung von Kommunikation und Kooperation zur Sicherung des Überlebens. 30 / 2 Der Verlust von Selbstverständlichkeiten 31 / 3 Das verlorene Paradigma vom Normalen 33 / 4 Der Wandel in der existenziellen Problemdefinition. 34 / 5 Der hoffnungslose Kampf um die Definitionsmacht. 35 / 6 Die Reduzierung von Komplexität 37 / 7 Die geschichtlichen Vorläufer psychosozialer Beratung - Priester und A rzte 39 / 8 Kurpfuscherei als Innovation. 41 / 9 Eine neue Dimension der Verständigung. 42 / 10 Allein oder miteinander. 43 / 11 Eine neue "Kulturtechnik"? 46 / 12 Bedarf schafft M arkt 47 / 13 Markt schafft Angebot. 49 / 14 Die drei Schritte 50 / 15 Die Genderperspektive 51 / 16 Die großen Trends 54 / / Professionalität in der psychosozialen Beratung 56 / 1 Wer und was ist professionell?. 56 / / / 1.1 Die Beschreibung des Unterschieds 57 / 1.2 Geschichtliche Veränderungen. 58 / 1.3 Professionalität und Identität 60 / 1.4 Die drei Ebenen der Professionalität: Rolle - Handeln - Setting 61 / 1.5 Die - vor allem sprachliche - Inszenierung der Professionalität. 64 / 1.6 Die Zuschreibung.66 / 2 Professionalität in der Beratung(slandschaft). 66 / 2.1 Die Ambivalenz in der Zuschreibung. 67 / 2.2 Kompetenz und Performanz. 67 / 2.3 Die Unübersichtlichkeit der Beratungslandschaft.69 / 2.4 Statusunterschiede.70 / 2.5 Akademisierung. 71 / 3 Seriosität in der Beratung. 72 / / Zwischen Beraten und Behandeln - Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Beratung und Psychotherapie 74 / 1 Die Abgrenzungsdebatte. 74 / 2 Noch gesund - schon krank?. 76 / 3 Zwischen Beraten und Behandeln. 79 / / Gibt es ein "Allgemeingut" in Psychotherapie und Beratung?. 84 / / Teil 2: Spezielle Themen aus der Beratungslandschaft / / Wissenschaft und Forschung in der Beratungslandschaft . 95 / Brigitte Schigl / 1 Wissenschaft und Forschung. 95 / 2 Entwicklung und Bereiche der Beratungsforschung. 96 / 3 Themen und Felder der Beratungsforschung 100 / 4 Forschungsmethodik der Beratungsforschung: qualitatives und quantitatives Paradigma 102 / 5 Beispiele zu quantitativen und qualitativen Forschungsarbeiten 106 / / 5.1 Quantitative Studie: Klientlnnen-Typen in der E-Mail-Beratung (Weinhardt 2009). 106 / 5.2 Qualitative Studie: Wirkfaktoren und Qualitätskriterien von Supervision (Fischer, Fürnkranz & Schigl 2001) 107 / 5.3 Kombinierte Methodik: "RISK-Studie" Psychotherapie: Risiken, Nebenwirkungen und Schäden. Zur Förderung der Unbedenklichkeit von Psychotherapie" (Leitner et al. 2008-2012) 108 / 6 Schlussfolgerung für die Beratungsforschung. 110 / / Beraten lehren und lernen.114 / Rene Reichel / / 1 Was passt für mich? 114 / 2 Beraten lernen. 117 / 2.1 Selbsterfahrung118 / 2.2 Lernen im Gruppenprozess 118 / 2.3 Lernen von Fachwissen 119 / 2.4 Reflektierte Praxis 119 / 3 Überprüfungen 121 / 3.1 Aufnahme. 122 / 3.2 Abschluss 122 / 4 Regelungen und Standards in Österreich. 123 / / Teil 3: Arbeite- und Berufsfelder in der Beratungslandschaft / / Einleitung. 127 / Rene Reichel / / Die Psychotherapie in der Beratungslandschaft. 130 / Margret Aull Rene Reichel / / 1 Definition und Entwicklung .130 / 2 Ausbildung 132 / / / 3 Psychotherapeutlnnen und ihre Kernkompetenz.135 / 4 Psychotherapeutische Kompetenz in angewandten Bereichen137 / 5 Für die Patientinnen und Klientinnen 139 / 6 Die Kostenfrage.142 / / Supervision und Coaching / Unterstützung angesichts komplexer Herausforderungen der Arbeitswelt 143 / Angela Gotthardt-Lorenz, Heinz Lorenz / 1 Zwei klassische Beispiele zur Einstimmung 143 / 1.1 Teamsupervision für eine psychosomatische Station. 143 / 1.2 Coaching für Führungskräfte einer Telekommunikationsfirma. 144 / 2 Supervision und Coaching - ein Spektrum von interessanten Beratungsansätzen 145 / 2.1 Die Komplexität in einer klassischen Teamsuper vision. 145 / 2.2 Besonderheiten eines Coaching-Angebots. 146 / 2.3 Unterschiedliche Entstehungsgeschichten und Prägungen 147 / 3 Aktuelle Anforderungsprofile für Supervision und Coaching 150 / 3.1 Herausforderungen der Arbeitswelt.150 / 3.2 Konzeptionalisierung von Supervision und Coaching 152 / 4 Sicherstellung und Weiterentwicklung der Professionalität von Supervision und Coaching 154 / 4.1 Verbände.154 / 4.2 Ausblick und Entwicklungsperspektiven.154 / / Die Lebensberatung in der Beratungslandschaft 157 / Günther Bitzer-Gavomik / 1 Entwicklung der Lebens- und Sozialberatung (LSB) in Österreich. 157 / 2 LSB im Privatleben162 / 3 LSB in der Wirtschaft 164 / 4 Selbst- und Fremdbild in der Lebens- und Sozialberatung. 165 / / Die Stellung der Psychologinnen in der Beratungslandschaft.168 / Gabriele Kästner, Brigitte Schigl / 1 Entwicklung und Grundlagen von psychologischer Beratung. 168 / 2 Ist die Psyche logisch? Was lernen Psychologinnen im Allgemeinen und für die Beratung?. 172 / 3 Psychologische Schwerpunktbildung: spezialisierte Beratungs und Behandlungsangebote 173 / 3.1 Klinische Psychologie 174 / 3.2 Gesundheitspsychologie 176 / 3.3 Arbeitspsychologie / Wirtschaftspsychologie / Organisationspsychologie176 / 3.4 Verkehrspsychologie 177 / 3.5 Notfall-, Akut- und Traumapsychologie. 177 / 3.6 Neuropsychologie 178 / 3.7 Weitere Spezialgebiete.178 / 4 Wo arbeiten/beraten Psychologinnen?. 179 / 5 Wie arbeiten Psychologinnen in freier Praxis?184 / 5.1 Klinisch-diagnostische psychologische Praxis. 184 / 5.2 Psychotherapeutisch-psychologische Praxis. 186 / / Mediation in Österreich - Motive, Praxisentwicklung, Gesetzwerdung und Zukunft.189 / Klaus Rücken / / 1 Konflikt und Eskalation.189 / 2 Mediation und Konfliktregelung. 190 / 3 Die Entwicklung der Mediation in Österreich. 192 / 4 Mediation als Beratungsmethode und Lebensweise. 194 / 5 Die Zukunft der Mediation - Leben mit und in Ambivalenzen. 197 / / Ärztliche Beratung199 / Maria Theresia Rohrhofer / / 1 Menschenbild.199 / 2 Arbeitsfelder ärztlicher Beratungstätigkeiten 201 / 2.1 Krankenbehandlung und der Beratungsaspekt 201 / / 2.2 Gesundheit im M ittelpunkt.205 / 3 Beratungskompetenz und Beziehungsgestaltung. 209 / 3.1 Was lernen angehende Ärztinnen und Ärzte im psychosozialen Bereich? 209 / 3.2 Die Arzt-Patienten-Beziehung. 211 / / Die Bedeutung der Sozialarbeit in der Beratungslandschaft214 / Karl Dvorak / / 1 Sozialarbeit als Beratungsprofession 214 / 1.1 Sozialarbeiterinnen werden in Österreich zu Beraterinnen ausgebildet216 / 2 Sozialarbeiterinnen sind Beraterinnen kraft Gesetzes. 217 / 3 Trends neuer Methodenentwicklung 219 / 4 Qualitätsmanagement in Beratungsdiensten der Sozialen A rbeit .225 / / Die Bedeutung der Seelsorge in der Beratungslandschaft 226 / Johannes Panhofer / / 1 Seelsorge und (psychosoziale) Beratung - ein schwieriges Verwandtschaftsverhältnis .227 / 1.1 Die reiche Tradition der Beratung in den christlichen Kirchen. 227 / 1.2 Beratung und Seelsorge - eine einseitige Beziehung?. 228 / 1.3 Die spirituelle Suche in und abseits der Kirchen. 229 / 1.4 Ambivalenz von Religion und ihre Relevanz als Gesundheitsfaktor. 231 / 1.5 Anerkennung der eigenen Fachgrenzen und der Kompetenz des anderen. 233 / 2 Seelsorge - Was ist das eigentlich?. 234 / 2.1 Die Vielfalt seelsorglicher Formen. 234 / 2.2 Definitionsversuche von "Seel-Sorge" in der Geschichte der Kirche. 235 / 2.3 Seelsorge - Sorge um das Menschsein in seiner Ganzheit. 237 / 3 Die Bedeutung der Seelsorge in der Beratungslandschaft - ausgewählte Aspekte238 / 3.1 Schuld und Vergebung - an der Grenze des Lebens 239 / / 3.2 Seelsorge - Zusage des unbedingten Angenommenseins 240 / 3.3 Geistliche Begleitung - der Sehnsucht ein "Gewand" geben. 241 / 3.4 Bilder, Gesten, Riten und Symbole - "Sprache" für das Unsagbare.242 / 3.5 Seelsorge für (muslimische) Migrantlnnen 244 / 4 Schlusswort und Ausblick.245 / / Beratung in der Schule: Brücken bauen247 / Christine Tschötschel-Gänger, Christa Lugstein-Grob / / 1 Fundamente von Beratung in der Schule 248 / 2 Beratungslehrerinnen, Betreuungslehrerinnen, Psychagoginnen / und Psychagogen (BBP). 250 / 2.1 Vielfalt der Organisationsformen 251 / 2.2 Träger und Auftraggeber 253 / 2.3 Zielgruppe der BBP 253 / 2.4 Der Auftrag des BBP 254 / 2.5 Wie geschieht Beratung/Betreuung im Modell der BBP? 255 / 2.6 BBP - Tätigkeit als Beitrag zur Schulentwicklung. 257 / 2.7 Expertinnenrunde der BBP. 257 / 2.8 Ausbildung. 258 / 2.9 Epidemiologie und Versorgung. 259 / 2.10 Qualitätssicherung. 260 / 2.11 Evaluation.260 / 3 Wie wird sich Beratung in der Schule weiterentwickeln? 262 / / Literaturverzeichnis . 265 / / Die Autorinnen und Autoren dieses Buches 281 / / Stichwortverzeichnis 284 /
 

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Reichel, René
Verfasser*innenangabe: René Reichel
Jahr: 2016
Verlag: Wien, Facultas
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HP
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ISBN: 3-7089-1431-7
2. ISBN: 978-3-7089-1431-2
Beschreibung: 2., neu bearbeitete Auflage, 287 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Psychosoziale Beratung
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 265-280
Mediengruppe: Buch