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Metakognitive Therapie mit Kindern und Jugendlichen

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Simons, Michael
Verfasser*innenangabe: Michael Simons
Jahr: 2018
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / / Die Metakognitive Therapie (MCT) ist ein Ansatz, der sich aus der Kognitiven Verhaltenstherapie entwickelt hat, jedoch statt bei den Inhalten der Gedanken auf der Metaebene des Wie und Warum ansetzt. Emotionaler Stress entsteht demnach weniger durch die Inhalte von Gedanken als vielmehr durch die Art und Weise, wie Menschen auf negative Gedanken und Glaubenssätze reagieren (z.B. durch Grübeln oder Sich-Sorgen). Ziel der metakognitiven Therapie ist es, mehr Abstand zu den eigenen gedanklichen Prozessen einzunehmen. Michael Simons überträgt diesen Ansatz erfolgreich auf die Behandlung von Kindern und Jugendlichen. Nach einer Einleitung in die Prinzipien der MCT folgt ein störungsspezifischer Teil mit Fallbeispielen, Therapiedialogen und Materialien. Behandelt werden Angststörungen, Depression, Posttraumatische Belastungsstörungen und Trauerreaktionen, Zwangsstörungen und Psychosomatische Beschwerden (z.B. Bauch- und Kopfschmerzen). Im Arbeitsmaterial finden sich Fragebögen und Anleitungen für die therapeutische Praxis.
 
AUS DEM INHALT: / / Vorwort 13 / 1 Theorie der Metakognitiven Therapie 17 / 1.1 Von der Verhaltenstherapie zur Metakognitiven Therapie 18 / 1.2 Metakognitive Therapie 21 / 1.3 Das metakognitive Störungsmodell 25 / 1.3.1 Perseverierende Denkprozesse 26 / 1.3.2 Aufmerksamkeitsfokussierung 28 / 1.3.3 Maladaptive Bewältigungsstrategien 29 / 1.3.4 Objekt- und metakognitiver Modus 30 / 1.4 Metakognitionen 30 / 2 Die metakognitive Befunderhebung 32 / 2.1 Fragebogenskalen 32 / 2.1.1 Fragebogen zu repetitivem negativen Denken 32 / 2.1.2 Metakognitions-Fragebogen 33 / 2.1.3 Verlaufs-Ratingskalen 34 / 2.2 Fallkonzeption 35 / 3 Das metakognitive Behandlungskonzept 40 / 3.1 Vertraut machen mit dem Störungs- und Veränderungsmodell 40 / 3.1.1 Die Brücke 41 / 3.1.2 Gedankenunterdrückungsexperimente 42 / 3.1.3 Zielklärung 45 / 3.2 Neuer Umgang mit belastenden Gedanken und perseverierendem Denken 46 / 3.2.1 Stopp die Dominos: losgelöste Achtsamkeit 47 / 3.2.2 Perseverierende Denkprozesse aufschieben 53 / 3.3 Abbau negativer und positiver metakognitiver Überzeugungen 55 / 3.4 Aufmerksamkeitsmodifikation 56 / 3.5 Abbau maladaptiven Bewältigungsverhaltens 57 / 3.6 Rückfallprävention und neue metakognitive Pläne 60 / 3.7 Zusätzliche Strategien 60 / 3.7.1 Aufmerksamkeitstraining 61 / 3.7.2 Metakognitive Rollenspiele 62 / 3.7.3 Impact-Strategien 65 / 3.8 Ablauf der Therapiesitzung 66 / 3.8.1 Check-in 66 / 3.8.2 Agenda bestimmen 66 / / 3.8.3 Metakognitive Veränderungsstrategien 67 / 3.8.4 Hausaufgaben 67 / 3.9 Beziehungsgestaltung und therapeutischer Stil 68 / 3.9.1 Validieren 70 / 3.9.2 »Strategische Respektlosigkeit« 70 / 3.9.3 Lösungsorientierung 71 / 3.9.4 Wunderfrage 72 / 3.10 Häufige Behandlungsfehler 72 / 4 Angststörungen 74 / 4.1 Symptomatik 75 / 4.2 Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Störungs- und Behandlungsmodell 77 / 4.3 Metakognitives Störungs- und Veränderungsmodell 78 / 4.3.1 Das kognitive Aufmerksamkeitssyndrom bei einzelnen Angststörungen 79 / 4.3.2 Objekt- und metakognitiver Modus 85 / 4.4 Metakognitive Therapie der Angststörungen 85 / 4.4.1 Erarbeiten und Besprechen eines gemeinsamen Störungsmodells 86 / 4.4.2 Neuer Umgang mit Gedanken und perseverierendem Denken 88 / 4.4.3 Veränderung metakognitiver Überzeugungen zu den Sorgen 94 / 4.4.4 Veränderung der Überzeugungen zu dysfunktionalen Aufmerksamkeitsprozessen sowie Sicherheits- und Vermeidungsverhalten 97 / 4.4.5 Rückfallprävention und neuer Plan 101 / 4.5 Systemische Aspekte und Probleme auf der Objektebene 102 / 4.6 Behandlungskomplikationen und Behandlungsfehler 106 / 4.7 Unterschiede zur Kognitiven Verhaltenstherapie 107 / 5 Depression und emotionale Instabilität 109 / 5.1 Behandlungsindikationen und -möglichkeiten 109 / 5.2 Kognitiv-verhaltenstherapeutische Störungs- und Behandlungsmodelle 110 / 5.3 Metakognitives Störungs-und Veränderungsmodell 110 / 5.3.1 Metakognitive Überzeugungen 112 / 5.3.2 Objekt- und metakognitiver Modus 113 / 5.4 Metakognitive Therapie depressiver Störungen 113 / 5.4.1 Gemeinsames Störungskonzept und Psychoedukation 114 / 5.4.2 Neuer Umgang mit belastenden Gedanken und perseverierendem Denken 118 / 5.4.3 Veränderung metakognitiver Überzeugungen 121 / / 5.4.4 Veränderung von Sicherheitsverhalten und maladaptiven Bewältigungsstrategien 124 / 5.4.5 Rückfallprävention und neue metakognitive Pläne 126 / 5.5 Selbstwertprobleme 128 / 5.6 Behandlung emotional instabiler Jugendlicher 129 / 5.7 Metakognitive Therapie für chronisch suizidale und sich selbstverletzende Jugendliche 133 / 5.7.1 Fallkonzeption und Vertraut machen mit dem Therapiemodell 133 / 5.7.2 Metakognitive Therapie bei NSSV und Suizidalität 134 / 5.8 Systemische Aspekte und Probleme auf der Objektebene 139 / 5.9 Behandlungskomplikationen und Behandlungsfehler 140 / 5.10 Unterschiede zur Kognitiven Verhaltenstherapie 140 / 6 Posttraumatische Belastungsstörung und anhaltende Trauerstörung 142 / 6.1 Trauma und Posttraumatische Belastungsstörung 142 / 6.2 Kognitiv-verhaltenstherapeutische Störungs- und Veränderungsmodelle der PTBS 145 / 6.3 Metakognitives Störungs-und Veränderungsmodell 147 / 6.4 Metakognitive Therapie der Posttraumatischen Belastungsstörung 149 / 6.4.1 Psychoedukation und Fallkonzeption 150 / 6.4.2 Neuer Umgang mit Gedanken 154 / 6.4.3 Reduktion von Metakognitionen bezüglich Sorgen, Grübeln und Lückenfüllen 159 / 6.4.4 Abbau von Hypervigilanz und dysfunktionalen Lösungsversuchen 164 / 6.4.5 Rückfallprävention und neuer Plan 169 / 6.5 Systemische Interventionen 172 / 6.6 Zusätzliche Strategien 173 / 6.7 Behandlungskomplikationen 174 / 6.8 Besonderheiten bei der Behandlung von anhaltender Trauer / und Verlust 175 / 6.9 Unterschiede zur Kognitiven Verhaltenstherapie 177 / 7 Zwangsstörungen 179 / 7.1 Symptomatik 179 / 7.2 Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Behandlungsmodell 181 / 7.3 Metakognitives Störungs- und Veränderungsmodell 182 / 7.3.1 Metakognitive Überzeugungen 185 / 7.3.2 Objekt- und metakognitiver Modus 185 / 7.4 Metakognitive Therapie der Zwangsstörung 186 / / 7.4.1 Erarbeiten und Besprechen eines gemeinsamen Störungsmodells 187 / 7.4.2 Neuer Umgang mit Gedanken 192 / 7.4.3 Veränderung metakognitiver Überzeugungen über die / Zwangsgedanken 196 / 7.4.4 Veränderung der Überzeugungen zu Ritualen und Stoppsignalen 206 / 7.4.5 Strategien bei »Not-just-right«-Ritualen und bei Entscheidungsproblemen 210 / 7.4.6 Rückfallprävention und neue Pläne 213 / 7.5 Eltern- und familienbezogene Interventionen 213 / 7.6 Behandlungskomplikationen 216 / 7.7 Behandlungsfehler 218 / 7.8 Grenzen der Metakognitiven Therapie 220 / 7.9 Unterschiede zur Kognitiven Verhaltenstherapie 222 / 8 Somatoforme Störungen / somatische Belastungsstörungen 224 / 8.1 Symptomatik 224 / 8.2 Kognitiv-verhaltenstherapeutisches Störungs- und Behandlungsmodell 225 / 8.3 Metakognitives Störungs- und Veränderungsmodell 228 / 8.3.1 Metakognitive Überzeugungen 228 / 8.3.2 Objekt- und metakognitiver Modus 229 / 8.4 Metakognitive Therapie somatoformer Beschwerden 231 / 8.4.1 Psychoedukation 231 / 8.4.2 Erarbeiten und Besprechen eines gemeinsamen Störungsmodells 233 / 8.4.3 Aufmerksamkeitsstrategien und Aufmerksamkeitstraining 236 / 8.4.4 Reduktion der Sorgen und Veränderung assoziierter meta- / kognitiver Überzeugungen 239 / 8.4.5 Abbau maladaptiver Bewältigungsstrategien (Exposition) 242 / 8.4.6 Rückfallprävention und neuer Plan 243 / 8.5 Eltern- und familienbezogene Interventionen 244 / 8.6 Systemische Aspekte und Probleme auf der Objektebene 248 / 8.7 Behandlungskomplikationen und Behandlungsfehler 249 / 8.8 Ergänzende Interventionen 250 / 8.9 Unterschiede zur Kognitiven Verhaltenstherapie 250 / 9 Schlussgedanken 252 / 9.1 Empirische Belege 252 / 9.2 Grenzen der Metakognitiven Therapie 253 / 9.3 Was Patienten über die Therapie denken 254 / / Anhang 257 / Arbeitsmaterial 258 / Literatur 283 / Sachwortverzeichnis 294

Details

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Verfasser*innenangabe: Michael Simons
Jahr: 2018
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
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ISBN: 978-3-621-28624-4
2. ISBN: 3-621-28624-1
Beschreibung: 1. Auflage, 295 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Jugend, Kind, Kognitive Verhaltenstherapie, Metakognition, Psychische Störung, Child (eng), Childhood (eng), Children (eng), Jugend <12-20 Jahre>, Jugendalter, Jugendliche, Jugendlicher, KVT, Kinder, Kindesalter, Kindheit, Kindschaft, Kognitiv-behaviorale Therapie, Kognitive Verhaltensmodifikation, Mental disorder, Psychiatrische Krankheit, Psychische Erkrankung, Psychische Krankheit, Seelische Krankheit, Seelische Störung, Teenager
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis Seite 283-293
Mediengruppe: Buch