Verlagstext:
In Zeiten tiefgreifender wirtschaftlicher Umbrüche ist strategisches Vorgehen auch für kleine und mittelständische Unternehmen essenziell, um Entwicklungen aktiv gestalten zu können anstatt passiv darauf zu reagieren. Führungskräfte erhalten in diesem Buch eine systematische und anwendungsorientierte Orientierung über das Vorgehen bei Strategieentwicklung und -umsetzung.
In der vollständig aktualisierten 3. Auflage werden u.a. Geschäftsmodelle, Projektmanagement und agile Methoden, Digitale Transformation, Strategieumsetzung und strategisches Personalmanagement vertieft dargestellt - Bereiche, die wesentlich zum Gelingen einer Strategieentwicklung beitragen. Zudem ist das Werk für Universitäten und Fachhochschulen konzipiert.
Der Inhalt ist modular gestaltet, Zusammenfassungen am Ende jeden Kapitels, Kontrollfragen, ein Glossar der Methoden und Begriffe sowie eine Literaturübersicht ermöglichen einen raschen Überblick.
Aus dem Inhalt:
Vorwort V
Autorenverzeichnis XIII
Teil A
Strategie und Strategieverständnis
1. Aktuelle Trends und Entwicklungen - Ein Prolog. 3
1.1. Auseinandersetzung mit dem Umfeld als Notwendigkeit. 3
1.2. Aktuelle Trends und Entwicklungen - die ¿4-D¿ 4
2. Grundlagen des strategischen Denkens und Handelns. 10
2.1. Grundverständnis von ¿Strategie¿ 10
2.2. Charakteristika von Strategie. 24
2.3. Strategien in Klein-und Mittelbetrieben 31
2.4. Strategie und Unternehmenserfolg. 40
2.5. Der Strategiebegriff - ein Versuch 44
3. Strategisches Denken und Handeln im Alltag 49
3.1. Wenn die Ziele verloren gehen . 49
3.2. Wenn die Erfolge verloren gehen . 54
3.3. Wenn die Krise eintritt 56
3.4. Wenn die Wende gelingt. 66
Teil B
Der Prozess der Strategieentwicklung
4. Voraussetzungen für den Strategieentwicklungsprozess 73
4.1. Führungskräfte für das Entwicklungsteam auswählen 73
4.2. Zeit- und Handlungsautonomie der Führungskräfte herstellen . 77
4.3. Prozess- und Entwicklungsbewusstsein wecken 85
4.4. Illusionen bezüglich der Strategieentwicklung diskutieren. 87
4.5. Strategische Wirkungsprinzipien vermitteln . 91
4.6. Strategische Handlungsprinzipien reflektieren 93
4.7. Den strategischen Multiplikator vermitteln. 95
4.8. Dem Beginn die entsprechende Bedeutung geben 98
5. Objekte des Strategieentwicklungsprozesses 102
5.1. Blickwinkel und Bezugsebenen der Unternehmensstrategie 102
5.2. Das Gesamtunternehmen als Bezugsebene der Grundstrategie 109
5.3. Die Geschäftsfeldstrategie. 114
5.4. Geschäftsmodell und funktionale Strategien 117
5.5. Der relevante Analyse- und Entwicklungsfokus für kleine und
mittelständische Unternehmen. 121
6. Der ¿ klassische¿ Prozess der Strategieentwicklung 126
6.1. Der Strategieentwicklungsprozess in der Theorie. 126
6.2. Der Strategieentwicklungsprozess in der Praxis 129
6.3. Der unternehmensgerechte Strategieentwicklungsprozess 132
6.3.1. Der spezifische Strategieentwicklungsprozess. 133
6.3.2. Der stringente Strategieentwicklungsprozess 136
6.3.3. Der konsistente Strategieentwicklungsprozess . 139
6.3.4. Der kommunizierte Strategieentwicklungsprozess . 141
7. Agilität in der Strategieentwicklung. 144
7.1. Die Grenzen der ¿klassischen Strategieentwicklung¿ . 144
7.2. Notwendige Agilität in der Strategieentwicklung. 145
7.3. Eine erweiterte Sicht auf den Strategieprozess. 146
7.4. Beispielhafte Formate im Strategieprozess . 149
7.5. Blue Ocean Strategy als Kreativansatz in der Strategieentwicklung . 150
8. Die strategische Analyse als Basis der Grundstrategie. 154
8.1. Grundlegendes Verständnis zur strategischen Analyse. 154
8.2. Interne Analyse. 164
8.2.1. Was sind Wettbewerbsstärken und -schwächen?. 164
8.2.2. Wie identifiziert man Stärken und Schwächen? . 167
8.2.3. Wie reflektiert man Stärken und Schwächen?. 178
8.3. Externe Analyse 180
8.3.1. Was sind relevante Umweltentwicklungen? 180
8.3.2. Wie identifiziert man relevante Umweltentwicklungen?
8.3.3. Wie reflektiert man die relevanten Umweltentwicklungen?
8.4. Synthese im Rahmen der SWOT-Analyse 188
8.4.1. Was sind Chancen und Bedrohungen? 188
8.4.2. Wie identifiziert man Chancen und Bedrohungen? 190
8.4.3. Wie systematisiert man Chancen und Bedrohungen? 195
9. Die Vision als Teil der Grundstrategie 204
9.1. Grundlagen zur Unternehmensvision. 204
9.1.1. Was ist eine Vision? 204
9.1.2. Wozu dient eine Vision? 207
9.1.3. Wie formuliert man eine wirksame Vision? 210
9.1.4. Wie verankert man eine Vision im Tagesgeschäft?. 212
9.2. Vertiefende Aspekte zur Unternehmensvision 215
9.2.1. Die Visionsfindung als Herausforderung 215
9.2.2. Gründungsidee versus Unternehmensvision 217
9.2.3. Unternehmerpersönlichkeit und Unternehmensvision 219
9.2.4. Abgrenzung zur Unternehmensmission und
zum Leitbild . 220
10. Die Positionierung als Teil der Grundstrategie 226
10.1. Grundlagen zur Unternehmenspositionierung 226
10.1.1. Was ist eine Positionierung?. 226
10.1.2. Welche Positionierungsoptionen gibt es? 227
10.1.3. Warum viele Unternehmen ihre Positionierung
verlieren . 248
10.1.4. Wie formuliert man Positionierungen? . 253
10.2. Vertiefende Aspekte zur Unternehmenspositionierung 255
10.2.1. Statische und dynamische Positionierungsmodelle 255
10.2.2. Funktionen von Positionierungslandkarten . 261
10.2.3. Marktentwicklung und Positionierungsoptionen 268
11. Die strategische Stoßrichtung als Teil der Grundstrategie. 273
11.1. Grundlagen zu den strategischen Stoßrichtungen 273
11.1.1. Was sind strategische Stoßrichtungen?. 273
11.1.2. Wozu dienen strategische Stoßrichtungen? 274
11.1.3. Wie formuliert man strategische Stoßrichtungen? . 275
11.1.4. Wie verankert man strategische Stoßrichtungen im
Arbeitsalltag?. 278
11.2. Vertiefende Aspekte zu den strategischen Stoßrichtungen. 280
11.2.1. Bewertung und Auswahl von strategischen Stoßrichtungen
11.2.2. Strategische Stoßrichtung und strategischer
Multiplikator. 285
12. Strategische Ziele als Teil der Grundstrategie 291
12.1. Grundlagen zu den strategischen Zielen. 291
12.1.1. Was sind strategische Ziele? 291
12.1.2. Wozu dienen strategische Ziele? 297
12.1.3. Wie formuliert man strategische Ziele? . 302
12.2. Vertiefende Aspekte zu den strategischen Zielen 304
12.2.1. Erkenntnisse der Zielforschung. 304
12.2.2. Riskant hochgesteckte Ziele. 312
TeilC
Strategieumsetzung
13. Voraussetzungen für die Umsetzung von Strategien 319
13.1. Zugrunde liegendes Verständnis von Strategieumsetzung . 319
13.2. Voraussetzungen für eine erfolgreiche Strategieumsetzung
in der Praxis . 323
13.2.1. Das Führungsteam 324
13.2.2. Das optimale Timing 328
13.2.3. Die erforderlichen Kompetenzen 334
13.2.4. Flexible Mittel. 336
14. Der Prozess der Strategieumsetzung . 343
14.1. Der Strategieumsetzungsprozess in der Theorie . 343
14.2. Der Strategieumsetzungsprozess in der Praxis 344
14.3. Ansatzpunkte zur Strategieumsetzung. 345
14.3.1. Die Menschen auf der persönlich-individuellen
Ebene involvieren 346
14.3.2. Der Kommunikation Bedeutung schenken. 348
14.3.3. Energie entfalten. 357
14.3.4. Die Führungsherausforderung annehmen 360
14.3.5. Strukturen und Systeme anpassen. 362
14.3.6. Die Lernfähigkeit des Strategieprozesses sicherstellen 365
15. Strategieumsetzung mittels der Balanced Scorecard. 370
15.1. Defizite der Strategieumsetzung als Ausgangspunkt 370
15.2. Konzeptionelle Grundlagen der Balanced Scorecard. 374
15.3. Voraussetzungen für die Balanced Scorecard 380
15.4. Die einzelnen strategischen Perspektiven. 383
15.5. Die Definition der strategischen Ziele. 386
15.6. Die Modellierung der Ursachen-Wirkungsketten. 391
15.7. Die Bestimmung der strategischen Messgrößen 397
15.8. Bestimmung und Abstimmung der Zielwerte 404
15.9. Definition der strategischen Maßnahmen 411
15.10. Balanced Scorecards im praktischen Einsatz 412
16. Strategieumsetzung und Projektmanagement 419
16.1. Grundlagen zu Projekten und Projektmanagement. 419
16.2. Typische Phasen im Projektmanagement. 421
16.3. Projektantrag und Projektauftrag . 422
16.4. Projektplanung 423
16.5. Projektsteuerung und Projektabschluss 430
16.6. Projektmanagement für agile Vorgehensmodelle 431
TeilD
Ausgewählte Funktionale Strategien
17. Strategisches Marketing. 439
17.1. Entwicklung und Skizzierung des Marketingkonzeptes 439
17.2. Anwendungsfelder des Marketing 443
17.3. Aktuelle Entwicklungslinien im Marketing 445
17.4. Marktsegmentierung, Kaufverhalten und Customer Journey. 448
17.5. Strategieumsetzung im Marketing - Der Marketing-Mix. 457
17.6. Marketing-Mix I: Leistungs-Mix
(Produkt- und Programmpolitik) . 459
17.7. Marketing-Mix II: Kommunikationspolitik. 464
17.8. Marketing-Mix III: Distributionspolitik. 467
17.9. Marketing-Mix IV: Kontrahierungspolitik. 469
18. Beschaffungs- und Produktionsstrategien 472
18.1. Beschaffungsstrategien. 472
18.2. Produktionsstrategien (Fertigungsstrategien) 480
19. Kooperationsstrategien 487
19.1. Strategische Zugänge und Zielsetzung einer Kooperation 487
19.2. Begrifflichkeiten und Formen von Kooperation 489
19.3. Führung einer Kooperation . 492
19.4. Entwicklung und Gestaltung von Unternehmenskooperationen 494
19.4.1. Phasenverlauf und kollektives Nutzenniveau 494
19.4.2. Emergenzphase: Anbahnung der Kooperation. 494
19.4.3. Formationsphase: Aushandlung des Kooperationskonzepts
19.4.4. Leistungsphase: Durchführung der Kooperationsaktivitäten
19.4.5. Auflösungsphase: Gestaltung des Exit-Szenarios . 498
19.5. Herausforderungen und Risiken einer Unternehmenskooperation 498
20. Strategisches Personalmanagement. 502
20.1. Bedeutung des strategischen Personalmanagements. 502
20.1.1. Entwicklung und Skizzierung des Personalmanagements
20.1.2. Strategischer Anpassungsdruck. 504
20.1.3. Begriffsdefinition und Strategieeinbindung 505
20.2. Entwicklung der Personalstrategie 508
20.3. Ausgewählte aktuelle HR-Schlüsselthemen 511
20.4. Formen der HR-Funktionsstrategie . 516
TeilE
Ausgewählte Werkzeuge des Strategischen Managements
21. Ausgewählte Werkzeuge des Strategischen Managements 527
21.1. ABC-Analyse 527
21.2. Aktionspläne (To-Do-Listen) 529
21.3. Altersstrukturanalyse. 532
21.4. Branchenanalyse. 534
21.5. Benchmarking 537
21.6. Customer Journey Mapping. 544
21.7. Erfahrungskurve. 546
21.8. Funktionale Strategieoptionen 551
21.9. GAP-Analyse 553
21.10. Kernkompetenz 558
21.11. Konkurrenzanalyse 563
21.12. Kundenzufriedenheit und KANO-Modell . 565
21.13. Lebenszyklus der Kundenbeziehung 570
21.14. Leitbild 573
21.15. Marktanalyse 575
21.16. Marktforschung 579
21.17. Morphologischer Kasten. 589
21.18. PIMS-Studie. 595
21.19. Portfolio-Analyse . 600
21.20. Produktlebenszyklus 609
21.21. Stakeholderanalyse. 611
21.22. Szenariotechnik . 613
21.23. Technologieportfolios 615
21.24. Umweltanalyse. 618
21.25. Unternehmensanalyse . 622
21.26. Wertkette 627