Die Theorie des kommunikativen Handelns dient der Klärung der Grundlagen einer kritischen Gesellschaftstheorie. Der Grundbegriff des kommunikativen Handelns erschließt den Zugang zu drei Themenkomplexen, die miteinander verschränkt sind: zum Begriff der kommunikativen Rationalität, zu einem zweistufigen, die Paradigmen von Handlung und System verknüpfenden Gesellschaftskonzept und zu einem theoretischen Ansatz, der die Paradoxien der Moderne mit Hilfe einer Unterordnung der kommunikativ strukturierten Lebenswelt unter die imperativen verselbständigten, formal organisierten Handlungssysteme erklärt. Band 1: Handlungsrationalität und gesellschaftliche Rationalisierung
Vorwort
I. Einleitung: Zugänge zur Rationalitätsproblematik
1. "Rationalität"-eine vorläufige Begriffsbestimmung
2. Einige Merkmale des mythischen und des modernen Weltverständnisses
3. Weltbezüge und Rationalitätsaspekte des Handelns in vier soziologischen Handlungsbegriffen
4. Die Problematik des Sinnverstehens in den Sozialwissenschaften
II. Webers Theorie der Rationalisierung
1. Okzidentaler Rationalismus
2. Die Entzauberung religiös-metaphysischer Weltbilder und Entstehung moderner Bewußtseinsstrukturen
3. Modernisierung als gesellschaftliche Rationalisierung: Die Rolle der protestantischen Ethik
4. Rationalisierung des Rechts und Gegenwartsdiagnose
III. Erste Zwischenbetrachtung: Soziales Handeln, Zwecktätigkeit und Kommunikation
IV. Von Lukács zu Adorno: Rationalisierung als Verdinglichung
1. Max Weber in der Tradition des westlichen Marxismus
2. Die Kritik der instrumentellen Vernunft
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Jahr:
2009
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Bandangabe:
1.
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GS.AT
Beschreibung:
7. Aufl., 533 S.
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Mediengruppe:
Buch