"Wie gehe ich mit einem gehörlosen Kind um?", "Wie reagiere ich auf ein Kind mit ADHS?" und "Wie gelingt Inklusion in meiner Einrichtung?"
Ob Wahrnehmungs- oder motorische Störung, soziale Auffälligkeit oder Behinderung: Betroffene Kinder brauchen besondere Aufmerksamkeit. Mit Informationen und Hilfen aus Psychologie, Pädagogik und Medizin werden Verhaltensweisen oder Behinderungen der Kinder verständlich und nachvollziehbar dargestellt. Die Handlungstipps und Fallbeispiele bieten Wege für den Alltag von ErzieherInnen, zeigen aber auch die Grenzen erzieherischer Arbeit auf.
Über den Autor
Beate U. M. Strobel, Dipl.-Psychologin, Zusatzausbildung in Klientzentrierter Gesprächspsychotherapie, war viele Jahre Dozentin an einer Fachakademie für Sozialpädagogik in München.
Prof. Dr. Stefanie Kuhlenkamp lehrt Inklusion und Soziale Teilhabe an derFachhochschule Dortmund. Sie unterrichtete an einer Fachschule für Motopädie sowie Lehrgebiet Bewegungserziehung und -therapie der TU Dortmund. Sie leitet den Förderverein Bewegungsambulatorium an der Universität Dortmund e. V., in dem sie auch Kinder und Jugendliche psychomotorisch fördert.
Inhalt
Vorwort zur 5. Auflage...............................................................................7
Einleitung: Der Beruf der Erzieherin -
Herausforderung oder Überforderung?.................................................8
1 Heilpädagogische Grundannahmen...........................................12
1.1 Wozu dient Erzieherinnen heilpädagogisches
Grundwissen?.......................................................................... 12
1.2 Was verstehen wir unter Heilpädagogik?.............................. 14
1.3 Wann sprechen wir von Behinderung?.................................. 18
1.4 Inklusion..................................................................................24
2 Zielgruppen heilpädagogischen Arbeitens..............................28
2.1 Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten .... 28
2.1.1 Externalisierende Verhaltensauffälligkeiten: Aggression,
Hyperaktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung.................. 39
2.1.2 Internalisierende Verhaltensauffälligkeiten: Angst, Trauer,
Depression, Essstörungen, Enuresis und Enkopresis........53
2.1.3 Sozial unreife Verhaltensauffälligkeiten:
Konzentrationsstörungen......................................................75
2.1.4 Sozialisiert-delinquente Verhaltensauffälligkeiten:
Lügen, Stehlen, Weglaufen...................................................... 79
2.1.5 Es muss nicht immer gleich Therapie sein! -
Heilpädagogisches Handeln bei Verhaltensauffälligkeiten. 84
2.2 Kinder- und Jugendliche mit sexuellen
Missbrauchserfahrungen........................................................ 91
2.3 Kinder und Jugendliche mit motorischen und
körperlichen Beeinträchtigungen.......................................... 99
2.3.1 Körperbehinderungen............................................................99
2.3.2 Chronische Erkrankungen.................................................... 105
2.4 Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf
im Bereich Lernen.................................................................. 109
2.5 Kinder und Jugendliche mit kognitiven /
geistigen Beeinträchtigungen................................................ 112
2.6 Kinder und Jugendliche mit Wahrnehmungsstörungen .. 129
2.7 Kinder mit einer Hochbegabung.......................................... 134
2.8 Kinder und Jugendliche mit autistischen Störungen........ 140
2.9 Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf im
Bereich Sprache, Sprechen und Kommunikation............ 149
2.10 Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen
der Sinne................................................................................ 160
2.10.1 Kinder und Jugendliche mit einer Beeinträchtigung
des Hörens.............................................................................. 160
2.10.2 Kinder und Jugendliche mit einer Beeinträchtigung
des Sehens.............................................................................. 167
3 Hilfen für Kinder und Jugendliche mit
Beeinträchtigungen sowie deren Familien...............173
3.1 Interdisziplinäre Frühförderung.......................................... 173
3.2 Erzieherische Hilfen.............................................................. 177
3.3 Elternarbeit und Gesprächsführung.................................... 180
Auf ein letztes Wort: Der Ruf nach der idealen Erzieherin...........190
Literatur....................................................................................................192
Sachregister..............................................................................................203