Als Spiegel von Geist und Seele ist unser Körper Ausdruck unserer innersten Gefühle. Weder sie noch die daraus resultierenden offensichtlichen körperlichen Signale und Signalkombinationen sind manipulierbar; sie zu durchschauen, vermögen jedoch nur wenige! Dieses Buch schult die Wahrnehmung körpersprachlicher Signale anhand zahlreicher Beispiele aus dem täglichen Leben, bietet Kontrollübungen zum Verständnis des Gelesenen und stellt verschiedene Interpretationsmöglichkeiten von Haltung, Mimik, Gestik, Abstand und Tonfall vor.
AUS DEM INHALT
Vorwort 13
Einleitung 17
Teil I: Die Wahrnehmung körpersprachlicher Signale
Kapitel 1: Grundlagen gezielter Wahrnehmung 32
1.1 Der Ein-druck ' 32
1.2 Körperbau und Haltung 33
1.3 Selbsterkenntnis 34
1.4 Gesetze der Körpersprache 35
1.5 Irrtum immer möglich! 36
1.6 Ein "Wörterbuch" zur Kinesik? 38
1.7 Erfolgskontrollen ermöglichen systematisches Lernen . . . 38
1.8 Drei Methoden der Erfolgskontrolle 39
1.8.1 Die offene Frage 39
1.8.2 Die geschlossene Frage 40
1.8.3 Das Schweigen 41
Kapitel 2: Kriterien gezielter Wahrnehmung 43
2.1 Methoden 43
2.2 Fünf Kriterien 44
2.2.1 Haltung 44
2.2.2 Mimik 44
2.2.3 Gestik 44
2.2.4 Abstand 44
2.2.5 Tonfall 44
2.3 Zuordnung der Signale (Vor-Ubung) 45
2.4 Aufgabe Nr. 1 47
2.5 Verbalisierung der Wahrnehmung 49
2.6 Aufgabe Nr. 2 49
2.7 Aufgabe Nr. 3 50
2.8 Das Einfühlungsvermögen 51
2.9 Aufgabe Nr. 4 . 52
2.10 Aktiv Körpersprechen 52
2.11 Aufgabe Nr. 5 53
2.12 Übertragungseffekt in die tägliche Praxis 53
2.13 Abschlußübung 54
2.14 Fallbeispiel: Ein Protokoll .'. 54
Kapitel 3: Kriterien der Beurteilung 56
3.1 Anders wahrnehmen 56
3.2 Ehrlichkeit/Aufrichtigkeit 57
3.3 Kongruenz/Inkongruenz 58
3.4 Spontaneität/Selbstdisziplin 59
3.5 Positiv/Negativ ' 59
3.6 Scherz und Ironie 61
3.7 Nur ein einziges Signal? 62
Teil II: Die Interpretation körpersprachlicher Signale
Kapitel 4: Haltung 66
4.1 Experimente zur Haltung 66
4.1.1 Wie stehen Sie? 66
4.1.2 Spüren Sie Ihre Muskeln beim Stehen! 67
4.1.3 Nochmals dasselbe, aber anders bitte! 67
4.1.4 Wie sitzen Sie? 68
4.1.5 Sitzhaltung A 68
4.1.6 Sitzhaltung B 69
4.1.7 Sitzhaltung C 70
4.1.8 Wie gehen Sie? 70
4.1.9 Wie liegen Sie? 71
4.2 Äußere und innere Haltung 72
4.2.1 Über das Stehen 75
4.2.2 Über das Gehen 79
4.2.3 Über das Sitzen 80
4.2.4 N-N-Kontakt (nach SUSMANN) 85
4.2.5 Über das Liegen 86
Kapitel 5: Die Mimik 89
5.1 Mimik und Physiognomie 89
5.2 Drei Bereiche des Gesichts: 92
5.2.1 Der Stirnbereich 93
5.2.2 Das Mittelgesicht 93
5.2.3 Die Mund- und Kinnpartie 94
5.3 Der Stirnbereich (Interpretation) 94
5.3.1 Waagerechte Stirnfalten 95
5.3.2 Ein Experiment zur waagerechten Faltenbildung . 96
5.3.3 Senkrechte Stirnfalten 97
5.3.4 Ein Experiment zur senkrechten Faltenbildung . . 98
5.3.5 Bewegungen der Augenbrauen 99
5.4 Das Mittelgesicht (Interpretation) 100
5.4.1 Der bestimmte, feste, offene Blick 101
5.4.2 Augen-Kontakt . 102
5.4.3 Experiment zum Augenkontakt 103
5.4.4 Noch zwei Experimente! . . 103
5.4.5 Augenkontakt als Strategie? 104
5.4.6 Pupillengröße als Signal? 106
5.4.7 Die Augenmuskeln 108
5.5 Der Mund und das Kinn (Interpretation) 109
5.5.1 Ein Experiment zum Mundverziehen 110
5.5.2 Die Mundwinkel 111
5.5.3 Der verpreßte Mund , 113
5.5.4 Smile! 114
5.5.5 Der offene Mund . . , 116
5.5.6 Der bittere Zug um den Mund 117
5.5.7 Der süßliche Zug um den Mund 118
5.5.8 Das Kinn 118
5.6 Signale des ganzen Kopfes , 119
Kapitel 6: Die Gestik 120
6.1 Die Sprache der Hände 120
6.1.1 Große und kleine Gesten 121
6.1.2 Kongruenz/Inkongruenz 122
6.1.3 Offen/geschlossen 124
6.1.4 Gestik zum Kopf hin 125
6.1.5 Exkurs: Angeboren oder anerzogen? 126
6.1.6 Zum anderen hin? 127
6.2 Passende Signale? 128
6.2.1 Inkongruenz!zur Person 128
6.2.2 Gestik, die keine ist 131
6.3 Körper-Sprache 131
6.3.1 Gesundheit und Krankheit 132
6.3.2 Signale der Seele . . . .* 133
6.4 Handlung als Signal 135
6.4.1 Handlungen 135
6.4.2 Hand-lungen 136
6.4.3 Körpersprache beim Autofahren? 137
Kapitel 7: Zone und Abstand 139
7.1 Die Intimzone 139
7.1.1 Die Größe der Intimzone 142
7.1.2 Sicherheit und Intimzone 142
7.1.3 Status und Intimzone . 144
7.1.4 Intimzone am Tisch 148
7.1.5 Ein Experiment zur Intimzone (nach FAST) . . . . 148
7.1.6 Variationen des Experiments 151
7.2 Die persönliche Zone 152
7.3 Die soziale Zone 155
7.4 Die öffentliche Zone 158
7.5 Signale des Abstandes 160
Kapitel 8: Tonfall 161
8.1 Sprachrhythmus und Sprachmelodie 166
8.1.1 Sprachrhythmus 166
8.1.2 Sprachmelodie 171
8.2 Sprechgeschwindigkeit 173
8.2.1 "Absolute" Geschwindigkeiten 173
8.2.2 Relative Geschwindigkeiten : 174
8.3 Pausen 178
8.4 Lautstärke und Deutlichkeit 180
8.4.1 Lautstärke 180
8.4.2 Deutlichkeit . . 182
8.5 Das Lachen 184
8.5.1 Was passiert im Körper beim Lachen? 186
8.5.'2 Hüsteln, Husten und Aufstoßen 188
8.6 Lautäußerungen ohne verbalen Inhalt 187
8.6.1 Das TzTzTz, Seufzen, Stöhnen, etc 188
8.6.2 Hüsteln, Husten und Aufstoßen 188
Kapitel 9: Kulturelle Unterschiede 191
9.1 Gibt es überhaupt universelle Signale? 191
9.2 Analoge Signale senden eine Nachricht - aber welche? . . . 192
9.3 Fallstudie: Deutsche und amerikanische Manager 198
9.4 Zwei Fallstudien: Verhandlungen mit Arabern 200
9.4.1 Das Feuerzeug 201
9.4.2 In'sh'allah! , 202
9.5 Benimmregeln bei uns und anderswo 203
9.6 Auf nichts ist Verlaß! 204
Kapitel 10: Körpersprache im täglichen Leben 206
10.1 Körpersprache in der beruflichen Praxis 206
10.1.1 Fallstudie: Der Waschmaschinenverkäufer 206
10.1.2 Fallstudie: Einstellungsinterview 209
10.1.3 Fallstudie: Loben und Körpersprache 212
10.2 Körpersprache im Privatleben 213
10.2.1 Fallstudie: Mutter und Kind 213
10.2.2 Fallstudie: Ehepartner 217
Abschlußbemerkung 219
Anhang A: Von der Körpersprache zum Körpertanz (Eine kleine '
Einführung in die "Körpermusik", nach F. DAVIS) 220
Anhang B: Der Pygmalion-Effekt (nach ROSENTHAL) von
Michael BIRKENBIHL 226
Anhang C: Zusammenfassung aller im Buch erarbeiteten Regeln
bzw. Gesetze zur Körpersprache 232
Anhang D: Ein Poster zum Ausschneiden und Aufkleben 239
Literaturverzeichnis 251
Sach- und Autorenregister 257