Die erfolgreichen pädagogischen Konzepte von Haim Omer, Maria Aarts und Ben Furman helfen jeweils auf eigene Art, die Kommunikation mit Kindern zu verbessern. In diesem Band skizzieren die Urheber die Besonderheiten ihrer Ansätze. Dirk Rohr ordnet die Konzepte theoretisch ein und vergleicht sie miteinander. Das Buch bietet kompakte Einführungen in die Methoden von Neuer Autorität, Marte Meo und Ich schaffs!. Wer professionell mit Kindern zu tun hat, findet darin außergewöhnliche Ideen und Anregungen für den Umgang mit jungen Menschen. Konsequent umgesetzt, wirken die Methoden verblüffend schnell - auch und gerade in schwierigen Situationen.
Inhalt
Einleitung............................................................................................................ 7
1 Neue Autorität ...........................................................................................11
von Haim Omer
1.1 Einführung in das Konzept...................................................................11
Die Strom-Metapher................................................................................. 14
Die Ankerfunktion.................................................................................... 14
Beispiel von Mia und Joe......................................................................... 17
1.2 Dirk Rohr im Gespräch mit Haim Omer.......................................... 21
1.3 Forschung................................................................................................. 33
Nonviolent Resistance (NVR) Jur gewalttätige,
destruktive und impulsive Kinder............................................................33
NVR bei Angst- und anderen Akkomodationsstörungen..................... 34
Elterliche Wachsamkeit............................................................................ 36
Interventionen in größeren Settings........................................................39
Stand der Forschung.................................................................................40
Indikationen und Kontraindikationen...................................................42
2 Marte Meo - aus eigener Kraft...............................................................43
von Maria Aarts
2.1 Einführung in das Konzept.................................................................. 43
Grundlage der Methode: Lernen vom natürlichen................................ 44
Entwicklungsmodell.................................................................................. 44
Probleme sind Entwicklungs- und Wachstumsmöglichkeiten..............46
Das internationale Marte Meo-Netzwerk:
Eine reiche Quelle Jur neue Initiativen.................................................. 46
Marte Meo-Entwicklungs-Checkliste: Die Botschaft
hinter dem auffälligen Verhalten lesen................................................... 48
Die Vermittlung der Information:
Das Marte Meo-3 W-Beratungssystem.....................................................50
Marte Meo-Leaming-Sets...................................................................... 51
Marte Meo-Begriffe................................................................................... 52
2.2 Dirk Rohr im Gespräch mit Maria Aarts........................................... 55
2.3 Forschung.................................................................................................70
Stand der Forschung.................................................................................71
Datenanalyse............................................................................................. 72
Grenzen der Studie...................................................................................75
Fazit........................................................................................................... 76
3 Ich schaffst................................................................................................77
von Ben Furman
3.1 Einführung in das Konzept............................................................... 77
Was ist das Ich schaffs!-Programm?.................................................. 77
Die Geburt von Ich schaffs!................................................................... 80
Ich schaffs! erfordert ein Umdenken...................................................82
Die 15 Schritte des Programms.............................................................84
3.2 Dirk Rohr im Gespräch mit Ben Furman......................................87
3.3 Forschung........................................................................................ 98
Die Skillful class-Methode..................................................................... 98
Ich schaffsl-Trainings............................................................................. 102
4 Die drei Konzepte im Vergleich............................................................. 105
von Dirk Rohr
4.1 Adressatinnen der Konzepte.............................................................. 105
4.2 Erziehungsberatung ohne Normativitätsanspruch........................106
4.3 Einordnung der drei Konzepte als Beratungsansätze................... 110
Einordnung als humanistische Ansätze........................... 110
Einordnung als systemische Ansätze.....................................................112
4.4 Selbstreflexion der Eltern (oder Erziehungsberechtigten)......... 114
4.5 Weiterbildungskonzepte der einzelnen Methoden........................118
Literatur..............................................................................................................121
Über die Autoren und die Autorin................................................................ 127