Dieser Band orientiert sich konzeptionell an den Lernfeldern des länderübergreifenden Lehrplans für Erzieherinnen und Erzieher. Er verbindet spieltheoretisches Basiswissen mit fachpraktischen Beispielen. Neben der Vermittlung der Bedeutung des Spiels im Kindesalter werden unterschiedliche Spieltheorien und -formen erläutert.
Praxisorientierte Lernsituationen zu Beginn und weiterführende Vertiefungsaufgaben am Ende der Kapitel ermöglichen das selbstständige Erarbeiten der theoretischen Inhalte. Durch zahlreiche und abwechslungsreiche Spielanregungen sowie vielfältige Schaubilder und Fotos werden die theoretischen und praktisch-orientierten Spielinhalte unterstützt.
Neben einer grundsätzlichen Überarbeitung und Aktualisierung bzw. Erweiterung finden sich Neuerungen dieser Auflage insbesondere in den Bereichen:
Der Umgang mit Medien bzw. digitale Spiele im Grundschulalter
Angepasste Spieletitel und Spielregeln
Veränderungen des Spiel-/Lebensraums im Grundschulalter
Informationen zu „Das Gute-Kita-Gesetz“ der Bundesregierung
Wichtige Internetadressen
Warum die Autorinnen Frau vom Wege und Frau Wessel dieses Lehrwerk empfehlen?
„Wir empfehlen dieses Lehrwerk, weil die Aussagen zur Entwicklung des kindlichen Spiels und seine nachhaltige Bedeutung für das Kind kompakt wie anschaulich dargestellt werden, wobei die berufliche Anbindung eine zentrale Rolle einnimmt. Ergänzung finden die Angaben im kleinen Spiele-Lexikon."
Inhaltsverzeichnis
Einführung / 6
1 Berufliche Identität und professionelle Perspektiven weiterentwickeln (LF1)
Lernsituation: Sebil und Björn unterhalten sich über ihre Berufswahl / 9
1.1 Spielen im Beruf / 10
1.2 Spiel und Spielzeug früher und heute / 12
1.3 Was ist Spiel? / 17
1.4 Grundlagen des kindlichen Spiels / 19
1.5 Spiel aus verschiedenen Blickwinkeln / 24
1.6 Spielarten und Spielformen / 30
1.7 Spielmittel einteilen und beurteilen / 41
2 Pädagogische Beziehungen in Spielsituationen gestalten und mit Gruppen spielpädagogisch arbeiten (HLF2)
Lernsituation: Gemeinsam spielen macht Spaß / 44
2.1 Bezugspersonen als Spielpartner / 45
2.2 Sozialpädagogische Fachkräfte als kompetente Spielpartner und Spielleiter / 48
2.3 Solo-, Partner- oder Gruppenspiel / 52
2.4 Freunde, Cliquen oder lnteressengruppen / 59
Lernsituation: Maja hat eine Idee / 68
3 Vielfältige Spiel- und Lebenswelten der Kinder wahrnehmen, verstehen
und Inklusion fördern (LF3)
3.1 Lebenssituationen beeinflussen das Spiel des Lebenswelten Kindes / 69
3.1.1 Spielen und interkulturelle Verständigung / 72
3.1.2 Inklusion ist mehr als Integration / 76
3.1.3 Spielsituationen wahrnehmen und beobachten / 80
3.2 Das Spiel des Kleinkindes (0-3 Jahre) / 84
3.2.1 Das Funktionsspiel / 84
3.2.2 Das erste Spielzeug / 85
3.2.3 Spielraum bringt Erlebnisse und Überraschungen / 94
3.3 Das Spiel des Kindergartenkindes (3-6 Jahre) / 97
3.3.1 Rollenspiel: Ausdruck und Kommunikation / 97
3.3.2 Konstruktions-, Bau- und Materialspiele / 102
3.3.3 Natur als Spiel-und Erfahrungsraum / 106
3.3.4 Haushaltsgegenstände und Nahrungsmittel als Spielmaterial / 110
3.3.5 Spielraum ist Bewegungsraum / 113
3.4 Das Spiel des Grundschulkindes (6-10 Jahre) / 117
3.4.1 Regelspiele: Frustration oder Erfolg / 117
3.4.2 Digitale Spiele / 122
3.4.3 Bewegungsspiele / 126
3.4.4 Konstruktions- und Technikspielzeug / 130
3.4.5 Spiel mit Rollen und Requisiten / 133
3.4.6 Spielraum ist Lebensraum / 142
4 Bildungsarbeit in Kindertageseinrichtungen spielpädagogisch gestalten (LF4)
Lernsituation: Björns Spielbeobachtungen im Familienzentrum / 148
4.1 Spielen und Lernen in den Bildungsbereichen / 150
4.1.1 Bewegung macht Spaß / 150
4.1.2 Mein Körper und ich / 155
4.1.3 Sprechen und spielen / 165
4.1.4 Spielen verbindet / 169
4.1.5 Singen, spielen und musizieren / 172
4.1.6 Wer ist der liebe Gott? / 180
4.1.7 Im Zahlenland / 186
4.1.8 Wie funktioniert das? / 190
4.1.9 Natur erleben und schützen / 194
4.1.10 Mediale Spielwelten / 201
4.2 Spielkonzeptionen in Tageseinrichtungen für Kinder / 206
4.2.1 Das Spiel im Prager-Eltern-Kind-Programm (PEKiP®) / 207
4.2.2 Das Spiel in der Spielgruppe / 209
4.2.3 Das Spiel in der Tagespflege / 211
4.2.4 Das Spiel in der Kindertageseinrichtung / 213
4.2.5 Spiel in der spielzeugfreien Kita / 216
4.2.6 Spiel in der Wald-Kita / 219
4.2.7 Spiel in der offenen Kita / 221
4.2.8 Spiel in der Waldorf-Kita / 225
4.2.9 Spiel in der Montessori-Kita / 228
4.2.10 Spiel in der Fröbel-Kita / 232
4.2.11 Spiel in der Reggio-Kita / 237
4.2.12 Spiel in der Bewegungs-Kita / 243
4.2.13 Das Spiel in der offenen Ganztagsgrundschule (OGS) / 247
4.2.14 Das Spiel in Freizeiteinrichtungen / 251
4.2.15 Das Spiel auf dem Bau- oder Abenteuerspielplatz / 255
4.2.16 Das Spielmobil / 258
5 Gemeinsames Spielen mit Erziehungspartnern (LF5)
Lernsituation: Ein Spielfest in der Grundschulbetreuung / 261
5.1 Methoden erziehungspartnerschaftlicher Zusammenarbeit / 262
5.1.1 Elternabende gestalten / 264
5.1.2 Feste mit Kindern und Eltern feiern / 266
5.1.3 Spielnachmittage mit Eltern und Kindern / 271
6 Im Team Öffentlichkeitsarbeit mitgestalten sowie in Netzwerken kooperieren (LF6)
Lernsituation: Weltkindertag im Familienzentrum „Villa Kunterbunt“ / 275
6.1 Öffnung durch Feste und Spielaktivitäten / 276
6.2 Im Team erfolgreich Zusammenarbeiten / 281
6.3 „Über den Tellerrand schauen“ / 286
Spiele-Lexikon / 289
Internetadressen / 306
Spieledatenbanken / 307
Literaturverzeichnis / 308
Fachzeitschriften / Periodika / 313
Bildquellenverzeichnis / 314
Stichwortverzeichnis / 316