Gee Vero zeigt in diesem authentischen Mutmach-Buch, wie eine erfolgreiche Beschulung autistischer Kinder gelingen kann. Sie berichtet von ihrer eigenen Schulzeit als Asperger-Autistin sowie auch aus dem Schulalltag ihres Sohnes, der mit seinem frühkindlichen Autismus eine Schule für geistige Entwicklung besucht. Die Andersartigkeit autistischer Kinder in sozialer Interaktion und Kommunikation wird erklärt, Strategien zur Bewältigung des Schulalltages mit autistischen Kindern werden erläutert und realisierbare Wege zur inklusiven Schule aufgezeigt. Die Autorin stellt zahlreiche Checklisten und Anregungen zur Verfügung und erklärt sich, ihren Autismus und den Autismus ihres Sohnes mit großer Offenheit. Das Buch hilft sowohl Lehrkräften als auch all jenen, die autistischen Kindern im Kontext Schule begegnen, sich besser in das "andere Kind" in der Klasse hineinzuversetzen.
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort......................................................................................................... 5
Vorwort(e)......................................................................................................... 9
Anmerkungen zur Sprache im Buch ............................................................... 12
1 Was ist eigentlich Autismus? ............................................................. 13
2 Die Diagnose......................................................................................... 16
3 Die Wahrnehmung............................................................................... 19
4 Die Sinneswahrnehmungen.............................................................. 30
5 Die Reizverarbeitung........................................................................... 44
6 Das Verhalten....................................................................................... 53
7 Die Amygdala....................................................................................... 60
8 Die soziale Interaktion....................................................................... 68
9 Autistische Besonderheiten................................................................ 83
10 Meine wichtigsten Kompensationsstrategien ................................ 92
11 Die Kommunikation........................................................................... 105
12 Wenn der neue Schüler anders ist..................................................... 126
13 Die Eltern des Schülers....................................................................... 137
14 Der Nachteilsausgleich....................................................................... 146
15 Der Schulbegleiter................................................................................ 153
16 Andere Hilfsmittel .............................................................................. 160
17 Die Kollegen.......................................................................................... 164
18 Die Mitschüler...................................................................................... 170
19 Die Eltern der Mitschüler.................................................................. 178
20 Die Schule............................................................................................. 181
21 Die Klasse............................................................................................... 195
22 Der Unterricht...................................................................................... 202
23 Die Pausen............................................................................................. 228
24 Das Schulessen...................................................................................... 234
25 Rückzugsorte........................................................................................ 243
26 Schulfeste, Schulausflüge undKlassenfahrten................................ 247
27 Auf die Schnelle: (m)ein ABC der Strategienund Hilfsmittel... 253
28 Autismus im Lehrerzimmer............................................................... 263
29 Zu guter Letzt - Entspannungsübungen und Strategien
für Ihren Schulalltag........................................................................... 265
Schlusswort(e)....................................................................... 270